Wittenhofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1208 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf im hier breiter werdenden Aachtal bei der Abzweigung der zum Rotachtal hinüberführenden Talung zwischen Höchsten im Norden und Gehren­berg im Süden.
Historische Namensformen:
  • Wittinhovin
Geschichte: Um 1208 Wittinhovin (Personenname + hofen). Ausbauort der Merowingerzeit zwischen den beiden Siggingen. Kloster Salem erwarb 1277 bis 1298 Grundbesitz von Heili­genberg, Raderach und Hohenfels. Alter Heiligenberger Ort. 1560 Amt, das die um das überlingische Untersiggingen liegenden kleinen Heiligenberger Dörfer und Wei­ler zu einer Gemeinde zusammenfasste. 1806 an Baden. 1813 Bezirksamt Meersburg, 1824 fürstenbergergisches Amt Heiligenberg, 1850 Bezirksamt Salem, 1857 Bezirksamt (1939 Landkreis) Überlingen. Die Sondergemarkungen der Ortsteile wurden 1925 aufgehoben.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275. Patronat 1441 von Kloster Petershausen an Stift Betenbrunn. Zum Sprengel der kleinen Pfarrei gehörten wohl nur noch Ober- und Magetsweiler (ehemalige Gemeinde Homberg). Nach Aufhebung des Stifts wurde Wittenhofen Filial der Pfarrei Roggenbeuren. Chorlose Sankt Galluskapelle romanischen Ursprungs. Evangelische nach Markdorf.
Patrozinium: Sankt Gallus

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