Aichstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0797

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestrecktes Dorf im Aitrachtal, am Rand der Niederterrasse. Die Durchgangsstraße verläuft östlich des alten Siedlungskerns, an ihr jüngere Häu­serzeilen. Seit dem 2. Weltkrieg starke Neubautätigkeit im Norden, Оsten und Süden, so dass in diesen Richtungen ein geschlossener Neubaugürtel (bis zur Bahnlinie) das Dorf um­gibt.
Historische Namensformen:
  • Eihsteti
  • Achstetten
Geschichte: 797 Eihsteti, 879 Achstetten. Alemannische Reihengräber im nördlichen Ortsbereich. Im 8. und 9. Jahrhundert Besitz des Klosters Sankt Gallen. Das Gemeindegebiet kam 983 an das Kloster Petershausen, 1491 durch Kauf an das Haus Waldburg. Bildung eines Gerichts der Grafschaft Zeil. Deren Inhaber hatten die Landes- und Grundherrschaft. Marktgerech­tigkeit 1741. Vereinödung 1794, danach entstanden die Ortsteile Bärtie, Butscher, Hardsteig, Kirchmann, Stockbauren und Ziegelbrunnen. 1806 war die Oberhoheit zwischen Bayern und Württemberg strittig, 1810 endgültig württembergisch, Oberamt Leutkirch, 1938 Landkreis Wangen. 1933 Eingemeindung von Breitenbach und Rieden.

Ersterwähnung: 1163
Kirche und Schule: 1163 Kirche und 1275 Pfarrei Sankt Michael. Das Patronat hatte die Herrschaft inne. Neuromanische katholische Pfarrkirche von 1869/71, Turm alt. Kapelle Sankt Wolfgang, heutige Gestalt 1711/19. Das angebaute Eremitenhaus brannte 1950 ab, dafür neuer Sakristeibau. Evangelische nach Aitrach.
Patrozinium: Sankt Michael
Ersterwähnung: 1275

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