Schloss Neipperg - Wohnplatz

Graf Konrad von Vaihingen verkauft dem Kloster Maulbronn sein Dorf Hohenhaslach (superiorem villam nostram in Haselach) mit allen Rechten und Zugehörden (videlicet redditibus censibus torcularibus vineis silvis pratis agris cultis et iacultis pascuis aquis aquarum decursibus viis inviis hominibus advocatia ceterisque omnibus attinentiis quesitis et non quesitis et iuribus universis nec non decem libris Hallensium et octo karratis vini ab universitate villanorum ipsius ville dictis . . abbati et conventui in evum reddituum nomine promissis et perpetuo singulis annis fideliter persolvendis) um 750 Pfund Heller. Er beurkundet, dass seine Mutter Agnes, sein Bruder Heinrich und seine Schwester Adelheid ihre Zustimmung, die zu dem Verkauf erforderlich war, gegeben und öffentlich in Vaihingen auf königlicher Straße zu Handen der Brüder verzichtet haben. Testes: Rabeno dictus Goler advocatus provincialis, Heinricus de Nitperc, Hermannus de Sachsinheim, Albertus de Ni{e}vern, Cunradus de Enzeberg dictus Rummeler, Cunradus marscalcus de Besinkeim, Reimboto iunior de Nitperc, Bertoldus de Massinbach, Gerhardus Pavo de Hornberg milites et universitas villarum in Haselach. Siegler: Der Aussteller und die Ritter Ulrich und sein Bruder Erkinger von Magenheim, der Landvogt Rabeno Göler, Heinrich von Neipperg, Hermann von Sachsenheim, Albert von Niefern, Konrad von Enzberg, genannt Rummeler, Konrad der Marschall von Besigheim. Acta sunt hec in cimiterio ville superioris in Haselach, anno domini MCCLXXX nono, feria sexta proxima ante dominicam Esto michi. / Zur Detailseite

Abt Konrad von Maulbronn, Ritter Reinbot von Neipperg und Heinrich von Neipperg genannt von Lauffen entscheiden als Schiedsrichter den Streit um das Erbe des Reinbot genannt Jeger von Neipperg. / Zur Detailseite

Ein Streit zwischen dem Kloster Maulbronn und den Rittern von Enzberg, bezw. den Bauern von Dürrn, wird durch Schiedsrichter beigelegt. / Zur Detailseite

Abt R. und Konvent von Maulbronn leihen der Liugard Strubin in Dürrenzimmern ihren Weinberg daselbst an der Furt (situatam in terminis et in banno Durrenzimeren apud vadum) unter Vorbehalt des Rechts, denselben jährlich nach der Lese einem andern verpacktem, leihen oder sonst veräußern zu dürfen. Liugard hat, solange ihr der Weinberg belassen ist, jährlich 10 Karren guten Stallmistes (decem bigas boni fimi, qui de stabulis eicitur) zu liefern, die auf Kosten des Klosters hinausgeführt werden. Ihre Söhne dürfen den Weinberg nicht betreten (quod filii sepesepius nominate femine predictam vineam minime frequentabunt). Testes: Cunradus, Goteboldus filii Berngeri militis de Zimeren, Sifridus dictus de Kirchein servus iunioris Reinbotonis militis de Niperc et Dietherus de Zimeren. Siegler: Die Aussteller und Ritter Heinrich (H.) von Neipperg. Acta sunt hec anno MCCLXXXVIII., in crastino beati Georgii martiris. / Zur Detailseite

Rudolf von Klingenstein und seine Söhne und Töchter verkaufen dem Deutschordenshaus zu Ulm ein Gut in Temmenhausen und eine Söld in Bermaringen. / Zur Detailseite

Dieter von Wunnenstein und seine Frau Mechthild schenken dem Kloster Adelberg Güter in Jettenbach. / Zur Detailseite

Heinrich, ehemaliger Schultheiß von Heilbronn, Landvogt in Franken, beurkundet das Ergebnis der Beweisaufnahme in der Klage des Klosters Maulbronn wegen eines Mansus in Heilbronn. / Zur Detailseite

Ritter Eberhard von Zimmern beurkundet eine Seelgerätstiftung an das Deutsche Haus in Heilbronn und andere durch seine Dienerin Schwester Irmgard. / Zur Detailseite
![Die Brüder Heinrich und Reimbot von Neipperg (Nitperc), Ritter, beurkunden einen Gütertausch mit Kloster Maulbronn, bei dem sie dem Kloster gegenüber auf ihr Kelterrecht an gewissen Weinbergen in [Dürren-]Zimmern (Cimmern) und Neipperg (videlicet quatuor iugera vinearum clerici dicti Gunthoch, item unum iuger iuxta vadum, item unum iuger Brustingarii situm an der steige, item unum iuger eiusdem et ibidem situm quod olim fuit Marcolfi, item unum iuger eiusdem Brustingarii quod olim fuit cuiusdam qui dicitur Burcgoz, item unum iuger situm retro sepem quod quondam fuit eiusdem Burcgoz, item dimidium iuger quod fuit quondam magistri Ottonis situm in monte aucarum, item dimidium iuger in Shellekopf et dimidium iuger an der steige que due vinee fuerunt olim domine Engeldrudis) verzichtet haben (ad torcular ipsorum pertineant), wogegen das Kloster ihnen andere Weinberge kelterpflichtig (ad nostra torcularia pertineant) gemacht hat (sunt autem hec nomina vinearum: duo iugera villici, item vinea cuiusdam mulieris dicte Ackirsinne, item dimidium iuger cuiusdam dicti Cyrotheca, item unum iuger et dimidium Gerlaci, item vinea Wolframi, item vinea villici in veteri monte sita, item duo iugera fratris Berengeri que fuerunt olim Zurichonis, item dimidium iuger Cunradi de Gochishusen, item unum iuger et dimidium mulieris dicte Merkelinne, item dimidium iuger capelle in Nitperc). Siegler: Die Aussteller. Actum anno domini millesimo ducentesimo LXXX octavo, die beati archangeli Michahelis.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4704.jpg)
Die Brüder Heinrich und Reimbot von Neipperg (Nitperc), Ritter, beurkunden einen Gütertausch mit Kloster Maulbronn, bei dem sie dem Kloster gegenüber auf ihr Kelterrecht an gewissen Weinbergen in [Dürren-]Zimmern (Cimmern) und Neipperg (videlicet quatuor iugera vinearum clerici dicti Gunthoch, item unum iuger iuxta vadum, item unum iuger Brustingarii situm an der steige, item unum iuger eiusdem et ibidem situm quod olim fuit Marcolfi, item unum iuger eiusdem Brustingarii quod olim fuit cuiusdam qui dicitur Burcgoz, item unum iuger situm retro sepem quod quondam fuit eiusdem Burcgoz, item dimidium iuger quod fuit quondam magistri Ottonis situm in monte aucarum, item dimidium iuger in Shellekopf et dimidium iuger an der steige que due vinee fuerunt olim domine Engeldrudis) verzichtet haben (ad torcular ipsorum pertineant), wogegen das Kloster ihnen andere Weinberge kelterpflichtig (ad nostra torcularia pertineant) gemacht hat (sunt autem hec nomina vinearum: duo iugera villici, item vinea cuiusdam mulieris dicte Ackirsinne, item dimidium iuger cuiusdam dicti Cyrotheca, item unum iuger et dimidium Gerlaci, item vinea Wolframi, item vinea villici in veteri monte sita, item duo iugera fratris Berengeri que fuerunt olim Zurichonis, item dimidium iuger Cunradi de Gochishusen, item unum iuger et dimidium mulieris dicte Merkelinne, item dimidium iuger capelle in Nitperc). Siegler: Die Aussteller. Actum anno domini millesimo ducentesimo LXXX octavo, die beati archangeli Michahelis. / Zur Detailseite

Die Söhne und Töchter weiland Ritter Warmunds von Neipperg verkaufen dem Deutschordenshaus in Ulm Güter zu Stockheim. / Zur Detailseite

Rabeno Goler von Ravensburg schenkt mit Zustimmung seiner Frau Elisabeth und seiner Kinder dem Kloster Rechentshofen (Rechinhoven) um seines Seelenheiles willen ein halbes Fuder Wein Gült vom Zehnten in Güglingen (Grugelingen), nach dem Maß dieses Orts (ville) im Herbst zu fassen, mit der Bestimmung, dass der Wein jährlich während der vierzigtägigen Fasten dem Konvent zu trinken gegeben werde. Wird dies versäumt, so hat jedesmal das Kloster den Erben des Stifters das halbe Fuder zurückzuerstatten. Den Söhnen des Stifters wird vorbehalten, die Gült dem Kloster auf andere bestimmte Einkünfte anzuweisen. Siegler: Der Aussteller, die Äbtissin von Rechentshofen und Ritter Engelhard von Neipperg. Actum anno domini MCCLXXX nono. / Zur Detailseite

Kartenblatt NO LVII 1 Stand 1835 (Neipperg, Schloss Neipperg, Brackenheim), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Der Abt Bruder Konrad und der Konvent von Maulbronn (Mulenbrunne) beurkunden, dass ihnen die Ehegatten Dyezo und Hedwig von Neipperg (Nyperg) aus Liebe zu ihrem Kloster (ob favoris affectum, quo domum nostram amplectuntur gratia speciali) und um ihres, ihrer Vorfahren, Verwandten und Wohltäter Seelenheils willen alle ihre beweglichen und unbeweglichen Güter vermacht haben. Sie versprechen dafür, die Ehegatten in ihrem Besitz lebenslänglich nicht zu irren, auch wenn eines von ihnen stirbt, den andern Teil im Genuss zu lassen. Siegler: Der Abt von Maulbronn, dessen Siegel der Konvent mitgebraucht. Datum anno domini MCOXCIX., feria tertia proxima post festum beatorum Phylippi et Jacobi apostolorum. / Zur Detailseite

Schwigger von Gemmingen vermacht zum Heil seiner Seele mit Zustimmung seiner Erben dem Kloster Maulbronn den Fronhof in Richen (curiam in villa Ri{e}chein sitam dictam fronihopf) als ein von allen Abgaben, Steuern und Zinsen freies Eigentum. Siegler: Der Aussteller, seine Schwiegersöhne die Ritter Rabeno Goler von Ravensburg und Albert von Enzberg (Enzinberg), ferner die Ritter Heinrich, Renboto, Engelhard und Warmund von Neipperg (Nieperc) und das königliche Gericht in Wimpfen. Datum in Gemmingein, feria quarta quatuor temporum post exaltationem sancte crucis, anno domini MCCLXXXVII., per emulos aliquos, si qui fient, quod absit, presentibus minime violandis. / Zur Detailseite

Die Edlen Konrad der Ältere und der Jüngere von Weinsberg verkaufen als Pfleger der Kinder weiland Engelhards von Leinburg (Luneburc) Güter bei Wimpfen an das Stift daselbst, leisten Gewährschaft mit der Verpflichtung zum Einlager in Heilbronn oder Wimpfen und mit der Bestimmung, dass der Ersatz eines abgängigen Bürgen von dem Propst von Wimpfen, dem Ritter Rabono von Helmstadt, einem der Ritter von Neipperg oder dem Ritter Heinrich von Brettach bestimmt werden solle, und bekennen, dass die Kleriker der genannten Kirche, Wezel und Burkard, 4 Jauchert Weinberg und ein Drittel von 4 Jauchert Feld ihnen gleichfalls abgekauft haben. Testes: Cunradus de Beggingen, Heinricus de Brettach, Burcardus dictus Stemeler, Dietherus senior de Helmenstat et Rabono et Gerungus eius filii, Crafto de Bettingen et Ludewicus de Gundolfeshein milites, Sifridus dictus Stemeler, . . advocatus noster et dictorum puerorum. Siegler: Die Aussteller und Konrad von Böckingen. Acta sunt hec anno domini MCCLXXX secundo, quinto idus Aprilis. / Zur Detailseite

Konrad von Magenheim verkauft an Dekan und Kapitel von Speyer den Widemhof zu Bönnigheim samt dem darauf ruhenden Patronatrecht der Kirche auf dem Ruhelberg. / Zur Detailseite

Kartenblatt NW LVII 1 Stand 1835 (Heuhölzle, Neipperg, Schloss Neipperg, Brackenheim), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 10 Bildnr. 129, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Erkinger von Magenheim übergibt die von seinen Vorfahren gegründete Kirche in (Frauen-)Zimmern dem Zisterzienser-Orden und versetzt die Schwestern dieses Ordens in Lauterstein unter Vorbehalt bestimmter Bedingungen dahin. / Zur Detailseite

Bischof Berthold und Dekan Albert (Al.) von Würzburg entscheiden als Schiedsrichter einen Streit zwischen Propst, Dekan und Kapitel von St. Johann in Haug einer- und dem Edlen Kraft von Hohenlohe (Hohinloch) andererseits über die Orte, Rechte und Güter zu Wolkshausen, Eichelsee und (Gau-)Königshofen (Wolcgershusen, Eslichsheim et Kunegeshoven). Dem Stift Haug wird dabei unter anderem 1 Pfund Heller Einkünfte von dem Hof des Klosters Komburg (Kamberc) zu Eichelsee ohne jegliches Vogteirecht oder sonstige Steuer zugesprochen und dem Kraft von Hohenlohe oder seinen Erben auferlegt, diese Einkünfte dem Stift vor dem nächsten Fest Mariä Himmelfahrt anzuweisen. Ferner werden für den Erlass des dem Kraft von Hohenlohe von Seiten des Stifts Haug alljährlich auf Epiphaniä, Walpurgis und Burkardi zustehenden Vogtrechts (iure advocationis – quod vulgariter dicitur vogetdinc) im Betrag von 6 Pfund Pfennigen als Bürgen, die sich mit ihm zum Einlager nach Würzburg verpflichten, genannt: sein Notar Anselm und die Ritter Gernod von Bartenstein, Hermann Lesch und Konrad von Neudenau (Nidenowe). Siegler: Bischof Berthold, Domdekan Albert und das Domkapitel von Würzburg, Propst Mangold, Dekan Dietmar und das Kapitel des Stifts Haug, Kraft von Hohenlohe. Testes: Rudolfus scolasticus, Wernherus de Thannenberc archidiaconus, Heinricus de Wechmar, Bertoldus de Niberc canonici ecclesie nostre, Heinricus Wolfolt camerarius, Wolvelinus de Grunbach, Cunradus de Sickershusen dapifer, Gerlacus de Wisentvelt pincerna et plures alii. Actum anno domini MCCLXXVII., in crastino Michahelis, pontificatus nostri anno tertio. / Zur Detailseite

Der Landrichter (iudex provincialis) Schwigger von Gemmingen (Gemingem) beurkundet den in seiner Gegenwart gefällten richterlichen Spruch, dass dem Abt und Konvent von Maulbronn (Mulinbrunne) in ihrem Streit mit den edlen Herrn und Rittern von Enzberg (Enziberg) wegen der beiden Höfe Elfingen und Füllmenbach (Delfingen et Filmu{o}tthibach) nebst Zugehörde aus dem Umstand kein Schaden oder Gefahr entstehen soll, dass die von beiden Parteien bestellten Schiedleute (quibus ipsa lis ab ambabus partibus per notitiam vulgarem decidenda fuerit compromissa), die Brüder Rucker und Konrad Ritter von Thalheim (Dalhein) und Ritter Albert von Niefern (Nieferen), trotz wiederholter Vorladung in genannter Sache vor dem königlichen Gericht zu Wimpfen (ad iudicium Wimpine regium) zu erscheinen sich geweigert haben. Testes: antiquus Ditterus de Helmistat, Henricus de Nieperc, Ludewicus de Gundolfesheim, Crafto de Bettingen, Wolframus miles de Laufein, miles de Husein et Rabeno dictus Goler miles de Rabinsberg. Siegler: Das königliche Gericht zu Wimpfen (sigillum regium Wimpine vel iudicii Wimpinensis). Datum anno domini MCCLXXXV, feria secunda post sanctum diem Marie Magdalene. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 10 Bildnr. 128, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Heinrich von Neipperg verkauft dem Kloster Frauenzimmern seinen Hof in Berwangen. / Zur Detailseite
![Der Edle Rudolf von Neuffen verkauft an die Äbtissin N. und den Konvent von [Frauen-]Zimmern Güter und Rechte in Pfaffenhofen (duas partes decime super vineis omnibus iuxta Pfaffenhofen, de quibus quondam dominus de Stochein decimam recipere consuevit, super uno iugere istis interiacente, quod dicitur Rapatonis, quod prius non attinebat, et XI solidos censuum de vineis eisdem et torcular nostrum iuxta cimiterium Pfaffenhofen et ius vinum exprimendi de vineis eisdem et omnem libertatem et iura alia omnia, que ad nos et ad vineas easdem et ad torcular pertinent et pertinuerant ab antiquo cum forefactis dube frevel ainunge et attinentiis universis) um 185 Pfund und 10 Schilling Heller und gibt seiner Frau Elisabet, der er die Güter nomine dotis angewiesen hatte, als Ersatz den vierten Teil seines Dorfes Ochsenbach, worauf dieselbe auf kaiserlicher Straße eidlich auf ihre Rechte in Pfaffenhofen verzichtet. Siegler: Graf C. von Vaihingen, C. von Strahlenberg, Ulrich von Magenheim, C. von Weinsberg, Erkenger von Magenheim, die Ritter Engelhard und Reinbot von Neipperg. Datum et actum anno domini MCCXC., mense Decembri, coram pluribus honestis et fide dignis.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4984.jpg)
Der Edle Rudolf von Neuffen verkauft an die Äbtissin N. und den Konvent von [Frauen-]Zimmern Güter und Rechte in Pfaffenhofen (duas partes decime super vineis omnibus iuxta Pfaffenhofen, de quibus quondam dominus de Stochein decimam recipere consuevit, super uno iugere istis interiacente, quod dicitur Rapatonis, quod prius non attinebat, et XI solidos censuum de vineis eisdem et torcular nostrum iuxta cimiterium Pfaffenhofen et ius vinum exprimendi de vineis eisdem et omnem libertatem et iura alia omnia, que ad nos et ad vineas easdem et ad torcular pertinent et pertinuerant ab antiquo cum forefactis dube frevel ainunge et attinentiis universis) um 185 Pfund und 10 Schilling Heller und gibt seiner Frau Elisabet, der er die Güter nomine dotis angewiesen hatte, als Ersatz den vierten Teil seines Dorfes Ochsenbach, worauf dieselbe auf kaiserlicher Straße eidlich auf ihre Rechte in Pfaffenhofen verzichtet. Siegler: Graf C. von Vaihingen, C. von Strahlenberg, Ulrich von Magenheim, C. von Weinsberg, Erkenger von Magenheim, die Ritter Engelhard und Reinbot von Neipperg. Datum et actum anno domini MCCXC., mense Decembri, coram pluribus honestis et fide dignis. / Zur Detailseite

Ludwig von Leinburg übergibt dem Kloster Maulbronn auf seinen, und seiner Gattin Todesfall seinen Hof zu Nordheim unter gewissen Bedingungen, insbesondere gegen Sicherung ihres Begräbnisses und der Feier ihres gemeinschaftlichen Jahrestages im Kloster. / Zur Detailseite

Ritter Albert (Al.) von Niefern, der durch seine Tochter Elisabet Ansprüche auf die Zehnten in Merklingen zu haben meint, beurkundet (in einer sonst wörtlich der vorigen gleichen Urkunde Nr. 3039, WUB, Bd. VIII, S. 268) dasselbe wie Reimbot von Neipperg. Siegler und Datum wie bei der vorhergehenden Urkunde. / Zur Detailseite

Ritter Reinbold von Neipperg stiftet um seines und der Seinigen Seelenheiles willen und zu Begehung seines Jahrtages nach seinem Tode einen Weinberg und Güter in Zimmern an das Kloster Lorch. / Zur Detailseite

Reimbot von Neipperg (Nitperg) beurkundet, dass sein Streit mit Abt und Konvent von Herrenalb wegen der von Ludwig von Liebenzell an das Kloster gegebenen Zehnten in Merklingen (Merkelingen), an die er durch seine Frau Adelheid Anspruch zu haben meinte, durch die von beiden Parteien erwählten Schiedsrichter, den Prior von Maulbronn und die Ritter Kimo von Baden (Kimonem de Baden), Engelhard von Neipperg und . . von Niefern (Nievern) freundschaftlich ausgetragen worden ist, und verzichtet mit seiner Frau und seinen Erben auf alle seine Ansprüche. Siegler: Der Aussteller und die Schiedsrichter. Datum et actum anno domini MCCLXXXI., tempore paschali. / Zur Detailseite

Egno und Konrad von Staufen urkunden, dass ihr verstorbener Vater Egno mit ihrer Mutter Ignes unter ihrer Einwilligung seinen Hof zu Oellingen mit dem Patronatrechte der dortigen Kirche, mehreren Eigenleuten und den Gütern jenseits der Tauber um 120 Mark Silber an die Frauen zu Frauental verkauft habe. / Zur Detailseite

Die Brüder Wolfram von Neipperg und Heinrich genannt von Lauffen (Wolframus et Heinricus dictus de Lofen fratres de Nyperg) verkaufen dem Kloster Maulbronn (Mulnbrunne) zwei Hörige (Getrudim relictam quondam . . dicti Jeger de Nyperg et Conradum fratrem eius qui nobis proprietatis tytulo pertinebant) um 16 Pfund Heller (ad habendum tenendum utendum et possidendum omni eo iure quo ipsos tenuimus et possedimus temporibus retroactis), bekennen den Empfang des Kaufpreises, versprechen Gewährschaft und verzichten auf alle Rechte und Einsprachen. Siegler: Die Aussteller. Datum anno domini MCCXCIX., sabbato proximo ante festum beate Margarete virginis. / Zur Detailseite
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Neipperg |
Ortsgeschichte
Geschichte: | Großartige Burganlage der staufischen Zeit mit zwei gewaltigen Bergfrieden aus Buckelquadern, deren einer an der Westseite der Burg von einem besonderen Graben umgeben ist. Er ist der Rest der vorderen oder unteren Burg, die im 16. Jahrhundert verfiel; in ihr hatte Württemberg das Öffnungsrecht. Die übrigen Gebäude zeigen gotische und Renaissanceformen mit den Jahreszahlen 1579 — 1783. Nach der Burg nennt sich die seit 1241 genannte, 1726 in den Grafenstand erhobene Familie von Neipperg (Wappen: In Rot drei silberne Ringe, 2:1 ); sie trat vor allem im österreichischen Militärdienst hervor. — Im 14. Jahrhundert waren zwei Burgen und das Dorf neippergische Mannlehen vom Hochstift Würzburg, doch hatten auch die Gemmingen und die Göler hier württembergische Lehen inne. Neipperg kam 1805 unter badische, 1806 unter württembergische Landeshoheit und zählte bis 26.4.1808 zum Oberamt Kirchhausen, bis 1.10.1938 zum Oberamt Brackenheim. |
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Burgen und Schlösser
Name: | Schloss Neipperg |
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