Schloss Neipperg - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Neipperg

Geschichte: Großartige Burganlage der staufischen Zeit mit zwei gewaltigen Bergfrieden aus Buckelquadern, deren einer an der Westseite der Burg von einem besonderen Graben umgeben ist. Er ist der Rest der vorderen oder unteren Burg, die im 16. Jahrhundert verfiel; in ihr hatte Württemberg das Öffnungsrecht. Die übrigen Gebäude zeigen gotische und Renaissanceformen mit den Jahreszahlen 1579 — 1783. Nach der Burg nennt sich die seit 1241 genannte, 1726 in den Grafenstand erhobene Familie von Neipperg (Wappen: In Rot drei silberne Ringe, 2:1 ); sie trat vor allem im österreichischen Militärdienst hervor. — Im 14. Jahrhundert waren zwei Burgen und das Dorf neippergische Mannlehen vom Hochstift Würzburg, doch hatten auch die Gemmingen und die Göler hier württembergische Lehen inne. Neipperg kam 1805 unter badische, 1806 unter württembergische Landeshoheit und zählte bis 26.4.1808 zum Oberamt Kirchhausen, bis 1.10.1938 zum Oberamt Brackenheim.

Name: Schloss Neipperg
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