Eintürnen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1227 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf auf der Äußeren Jungendmoräne südsüdwestlich von Bad Wurzach. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1227 (Корie 15. Jahrhundert) Durnon, 1275 Hondurnon. 1437 Verkauf des Dorfes mit Burgstall und -hof an Rudolf Möttelin, Bürger zu Ravensburg. Vor 1480 im Besitz der Truchsessen von Waldburg, 1480 an die Herrschaft Wolfegg. Ab 1583, nach einer Einigung mit der Herrschaft Kißlegg (Schellenberg), war Eintürnen ein Bestandteil des Gerichts Wolfegg der gleichnamigen Herrschaft. 1532 Postlager des vorderösterreichischen Reitpostkurses von Innsbruck nach Freiburg im Breisgau (später nach Bergatreute verlegt). 1616 waldburg-wolfeggische Zollstation. 1804 Vereinödung. 1806 unter württembergische Oberhoheit, als Amt der Oberschultheißerei Wolfegg unterstellt. Oberamt Waldsee, 1938 Landkreis Wangen. 1824 Bildung einer selbständigen Gemeinde unter Abtrennung von Wolfegg. 1842 Eingemeindung von Eintürnenberg (vorher Gemeinde Immenried). Bis 1849 standesherrlicher Ort unter unmittelbarer polizeilicher und gerichtlicher Verwaltung der Fürsten von Waldburg-Wolfegg-Waldsee. |
Kirche und Religion
Kirche und Schule: | Katholische Pfarrei Eintürnenberg. Evangelische nach Wolfegg-Alttann. |
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