Berg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1094

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das namengebende, bis zum 2. Weltkrieg ebenfalls kleine Dorf Berg auf einem aussichtsreichen Hochflächensporn zwischen Ettishofer Ach und Schussen erfuhr dank seiner stadtnahen Lage eine sehr starke bauliche Erweiterung durch große neue Wohngebiete an den Abhängen zur Schus­sen. Weiteres, kleineres Neubaugebiet am Hang zwischen Ettishofen und Weiler.
Historische Namensformen:
  • Berge
Geschichte: 1094 Berge (Fälschung 13. Jahrhundert), 1252 Berge. Alter Besitz des Klosters Weingarten, -vorher welfisches Allod. Seit circa 1270 Sitz eines weingartischen Klosteramts, daneben spätestens seit dem 16. Jahrhundert Landvogteiamt »Berg und Weiler«. Die hohe Gerichtsbarkeit lag zum größten Teil bei der Landvogtei, zum Teil zeitweise auch beim Kloster Weingarten. 1805/06 unter württembergische Staatshoheit. 1810 zur Oberschultheißerei Schussen geschlagen, seit 1826 selbständige Gemeinde.

Ersterwähnung: 1094
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei Sankt Peter und Paul schon 1094 (?, Fälschung 13. Jahrhundert). Von Anfang an dem Kloster Weingarten inkorporiert. Die katholische Pfarrkirche ist eine dreischiffige Säulenbasilika, im Kern romanische, 1452 und 1504 erneu­ert, Chor und Turm 1472/74 neu gebaut. Letzte Restaurierung 1963/65. Evangelische nach Weingarten.
Patrozinium: Sankt Peter und Paul
Ersterwähnung: 1094

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