Königsegg - Wohnplatz

Agnes von Hüttenreute (Hittinruti) Witwe des Wer. Hussin verkauft mit Zustimmung ihrer ehelichen Söhne Rud. und Rüdiger an Abt und Konvent von Weißenau ihre Besitzungen in Frimmenweiler (Frimanniwiller) mit aller Zugehörde, die sie seither vor und nach dem Tod ihres Mannes als Zinslehen (nomine feodi censualis) von dem genannten Kloster innegehabt hat, um 3<sup>1</sup>/<sub>2</sub> Pfund landesüblicher Münze, und verpflichtet ihre Brüder R. und Rüdiger von Hüttenreute zur Gewährschaft. Siegler: Da die Ausstellerin kein eigenes Siegel hat, Ulrich von Königsegg (U{o}lr. de Kungisegge) und Johann von Ringgenburg (Ringinburc). Acta sunt hec in Guginhusin, anno domini MCCLXXXI., V. kalendas Junii, indictione nona, presentibus hiis: fratre H. priore Augie Minoris, fratre H. converso de Walgersruti, Mangoldo sutori de Svinswangin, H. Gurrer civi de Ravenspurch, H. libero de Mocinhuse, dominus H. viceplebanus de Esinhusin, Ru{o}d. de Algidorf, H. minister de Flinsvangin, H. filius eius dictus Pax, H. frater eius nominatus Ira, Walther villicus de Obirhovin, villicus H. frater eius, C. textor de Obrihovin, C. Ysingrin de Obrihovin, C. textor ibidem, C. Velwer de Stainihusi, C. Unhoch, C. de Mutinhusin, Cu{o}no de Svilnswangin, C. List. / Zur Detailseite

Ritter Wernher genannt von Riedhausen (Riethusen) schenkt um seines Seelenheils willen (tradidi et donavi) dem Kloster Salem das Eigentumsrecht von Gütern in Wiggehausen (ius proprietatis possessionum sitarum in Wiggenhusen omnium excepto uno prato, quas quidem possessiones Ulricus dictus Keverli cum fratribus suis a me iure tenuit feodali facta mihi resignatione ab eisdem) mit Zustimmung seines Sohnes und aller andern Beteiligten gegen Bezahlung von 3 Pfund Konstanzer Münze. Siegler: Der Landrichter (nobilis viri – – iudicis provincialis) Schwigger von Deggenhausen und der Aussteller. Actum et datum in Salem, anno domini MCC octogesimo septimo, in vigilia beati Mathie apostoli, testibus honorabili viro domino Bertoldo clerico dicto de Riethusen, U{o}lrico fabro civi in Bu{i}chorn, Cunrado ministro de Eginwiller, Burchardo ministro de Marchdorf, Friderico ministro de Kunigesegge, Bertoldo de Adanshoven, Hainrico de Meniwanch, Hermanno dicto Wizzige, Burchardo fratre eiusdem, magistro Hainrico carpentario de Gugenhusen. / Zur Detailseite

Die Grafen Ludwig, Konrad und Eberhard von Landau verkaufen dem Domkapitel zu Konstanz den Fronhof in Cannstatt mit dem Patronatrecht der dortigen Kirche. Siegler: Die Aussteller, Graf Heinrich von Veringen, der Edle Anselm von Justingen, der Offizial der Konstanzer Kurie und die Stadt Konstanz. Datum et actum Constantie, anno domirii MCCLXXXVIIII., in die beati Sebastiani, indicione secunda, presentibus magistro Cu{o}nrado dicto Phefferhart canonico ecclesie sancti Johannis Constantiensis, . . dicto Rorwolf canonico Turicensi, Go{e}zwino de Hornestain canonico Curiensi, Hainrico dicto Scriba canonico ecclesie Episcopalis Celle, Reinhardo rectore ecclesie in Hundersingen, Ulrico de Ku{i}negesegge, Ru{o}dolfo advocato de Vridingen, Hermanno de Sulzeberch, Hugone de Langenstain, Alberto de Clingemberch, Hermanno dicto Schambelier, Friderico in Turri, Cu{o}nrado de Castello militibus, Walthero advocato, Hainrico de Tettikoven seniore, Hugone dicto in der Bu{i}nde, Johanne dicto Jo{e}heler, U{o}lrico dicto under Schophe, Cu{o}nrado monetario, Hainrico dicto Spu{o}l, Cu{o}nrado dicto Ramunch, Johanne in Arena, Burchardo dicto under Schophe seniore, Hainrico de Tettikoven iuniore, magistro Wern. appotekario, Eberhardo de Cru{i}zelino civibus Constantiensis civitatis et aliis quam pluribus fide dignis. / Zur Detailseite
![Ritter Ulrich von Ku{e}nigsegge schenkt mit Zustimmung seines Bruders Berthold von Vronhoven sowie seiner Söhne zu seinem und seiner Vorfahren Heil dem Abt und Konvent von Salem seine Besitzungen zu Riedhausen genannt Siggen Gut (possessiones sitas in Riethusen vulgariter dictas Siggen gu{o}t) mit aller Zugehörde, Hofraiten (curtibus) und allen Rechten, welche ihm 1 Pfund Pfennige jährlich abwerfen, damit ein Licht vor dem Altar der heiligen Jungfrau (materia ad accendendum lumen coram altari beate virginis et in honorem ipsius) unterhalten werde. Siegler: Berthold von Fronhofen (der ausdrücklich für sich und seine Erben auf alle seine Anrechte verzichtet) und der Aussteller. Actum apud Ku{e}nigsegge, anno domini MCCLXXX., V. idus Junii, testibus: strennuo milite H[ainrico] de Nu{e}vron, Eggehardo de Ostra, Friderico de Richenbach, Hermanno dicto Bonritter, Friderico ministro, Eberhardo cellerario, fratre Gerungo converso de Salem, aliisque pluribus fide dignis.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3826.jpg)
Ritter Ulrich von Ku{e}nigsegge schenkt mit Zustimmung seines Bruders Berthold von Vronhoven sowie seiner Söhne zu seinem und seiner Vorfahren Heil dem Abt und Konvent von Salem seine Besitzungen zu Riedhausen genannt Siggen Gut (possessiones sitas in Riethusen vulgariter dictas Siggen gu{o}t) mit aller Zugehörde, Hofraiten (curtibus) und allen Rechten, welche ihm 1 Pfund Pfennige jährlich abwerfen, damit ein Licht vor dem Altar der heiligen Jungfrau (materia ad accendendum lumen coram altari beate virginis et in honorem ipsius) unterhalten werde. Siegler: Berthold von Fronhofen (der ausdrücklich für sich und seine Erben auf alle seine Anrechte verzichtet) und der Aussteller. Actum apud Ku{e}nigsegge, anno domini MCCLXXX., V. idus Junii, testibus: strennuo milite H[ainrico] de Nu{e}vron, Eggehardo de Ostra, Friderico de Richenbach, Hermanno dicto Bonritter, Friderico ministro, Eberhardo cellerario, fratre Gerungo converso de Salem, aliisque pluribus fide dignis. / Zur Detailseite

Das Stadtgericht in Mengen beurkundet auf Grund des von ihm gefällten Urteils die Rechte des Klosters Beuron an dem Gericht in Schwandorf. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO LVIII 27 Stand 1821 (Forsthaus, Hoßkirch, Königsegg, Watt, Hoßkirch), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Graf Hugo von Werdenberg und Heiligenberg beurkundet den Verkauf eines Weinbergs bei Ravensburg durch seinen Lehensmann (feodatarius seu vasallus) Ulrich von Königsegg an Kloster Weißenau und überträgt dem Kloster das Eigentumsrecht, nachdem er mit dem Vogtrecht in Wald Ersatz erhalten hat. Siegler: Der Aussteller und Ulrich von Königsegg (Kingesegge). Datum et actum apud opidum dictum Bu{o}chorn, anno domini MCCXCVIIII., III. idus Februarii, indictione XII., testibus ad hoc specialiter vocatis et rogatis fratre H. priore monasterii Augie Minoris dicto de Phaffikoven, fratre H. de Merspurg canonicis, Johanne de Ru{i}diberch, Hainrico dicto Mu{i}riz militibus, Eber. de Mo{e}librunnen, H. dicto Mu{i}riz, U{o}lrico filio suo, Jacobo dicto Dorenbu{i}rron et Cu{o}nrado dicto Spilman et quam pluribus aliis fide dignis qui reticentur propter prolixitatem. / Zur Detailseite
![Die Edlen Heinrich Struz (dictus Struz) und Konrad der Sohn weiland Konrads von Wartenberg (C. de Wartenberc) beurkunden, dass die Brüder Ulrich und Berthold von Königsegg (dicti de Kunegesegge) einen Hof und eine Mühle in Ragenreute (Ragenrute), die diese und ihre Voreltern von ihnen zu Lehen getragen, an die Deutschordensbrüder in Altshausen (fratribus hospitalis sancte Marie Teutunicorum domus in Alshusen) um eine bestimmte Summe verkauft haben, und übertragen denselben auf Bitten der Verkäufer (nobilium predictorum de Kunegesegge) das Eigentum dieser Besitzungen samt Zugehörde. Siegler: Die Aussteller. Testes: dilectus in Christo E. decanus in Kirhchein, Ul. et Ru[dolfus] milites de Ymendingen, H[einricus] et Hugo de Ymendingen, H. venator Ysengrin[us, . .]wardus, C. notarius noster et alii quam plures. Datum et actum in Gisingen, anno domini MCCLXXVIII., XVI. kalendas Julii, indictione VI.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3642.jpg)
Die Edlen Heinrich Struz (dictus Struz) und Konrad der Sohn weiland Konrads von Wartenberg (C. de Wartenberc) beurkunden, dass die Brüder Ulrich und Berthold von Königsegg (dicti de Kunegesegge) einen Hof und eine Mühle in Ragenreute (Ragenrute), die diese und ihre Voreltern von ihnen zu Lehen getragen, an die Deutschordensbrüder in Altshausen (fratribus hospitalis sancte Marie Teutunicorum domus in Alshusen) um eine bestimmte Summe verkauft haben, und übertragen denselben auf Bitten der Verkäufer (nobilium predictorum de Kunegesegge) das Eigentum dieser Besitzungen samt Zugehörde. Siegler: Die Aussteller. Testes: dilectus in Christo E. decanus in Kirhchein, Ul. et Ru[dolfus] milites de Ymendingen, H[einricus] et Hugo de Ymendingen, H. venator Ysengrin[us, . .]wardus, C. notarius noster et alii quam plures. Datum et actum in Gisingen, anno domini MCCLXXVIII., XVI. kalendas Julii, indictione VI. / Zur Detailseite

Ritter Ulrich genannt von Königsegg (Ku{i}negesegge) und Berthold genannt von Fronhofen (Vronhoven), Brüder (germani), genehmigen nachträglich, dass Hermann genannt Bonritter das ihnen lehenbare, einen Scheffel tritici und ein Schaf (unam ovem dictam vulgariter ain frischinch) jährlich ertragende Vogteirecht über die Güter in Ostrach, die das Kloster Salem von Kloster Zwiefalten (Zwiveltu{o}n) erworben hat, dem Kloster Salem um 5 Pfund Konstanzer Pfennige verkauft, und übertragen dasselbe dem Kloster. Siegler: Die Aussteller. Actum aput Hussekilch, anno domini MCCLXXX octavo, II. nonas Januarii, testibus: honorabilibus viris Ortolfo clerico de Laiterberg, Friderico plebano in Bachhopton, H. dicto Gremelich, H. ministro in Phullendorf, H. dicto Schu{i}tteru{o}t militibus, Ru{o}dolfo dicto Swende, Eggehardo et Ru{o}dolfo fratribus de Ostrach, fratre Hainrico de Mulhain medio cellerario in Salem, fratre Gerungo, fratre H. dicto Bru{o}ger conversis. Hermann genannt Bonritter verzichtet ausdrücklich auf alles Recht an die genannten Güter. / Zur Detailseite

Berthold von Königsegg verzichtet mit seinem Sohne Ulrich auf ihre lehensherrlichen Rechte an die Hälfte der Besitzungen in "Honecruti", welche Ordenarius von ihnen zu Lehen getragen und dem Hause der Deutschen Brüder in Biegenburg verkauft hat. / Zur Detailseite

Ulrich von Königsegg, Ritter, verkauft um 30 Mark Silber dem Ludwig Grüli seinen Hof zu Ertingen, genannt des von Königsegg Hof und überträgt ihn auf Bitten Ludwigs dem Kloster Salem. / Zur Detailseite

Ritter Ulrich von Königsegg bestätigt dem Deutschorden den Empfang des Kaufpreises für Ringgenburg bis auf einen Rest von 61<sup>1</sup>/<sub>2</sub> Mark Silber. / Zur Detailseite

Ritter Friedrich (Fr.) von Riet (Ryeth) verkauft den oberen Hof in Sießen (Su{e}zun), auf dem K. Nætthe sitzt, und den sein Schwiegersohn weiland H. von Hasenstein seiner Tochter als Widerlegung (in recompensationem dotis sue) gegeben hat, an Kloster Weingarten um 8 Pfund Konstanzer Pfennige und verpflichtet sich und seine Erben zur Gewährschaft. Testes: dominus U{o}lricus et Marquardus de Schellenberch fratres milites, dominus U{o}lricus de Kunegesegge, dominus Wolfganch de Walse, Andreas miles de Lanquat, Wal. miles de Munegoltingen, Eber. dapifer de Warthusen. Siegler: Der Aussteller und Ulrich von Schellenberg. Acta sunt hec anno domini MCCLXXXX., X. kalendas Novembris, indictione IIII. / Zur Detailseite

Anshelm der Ältere von Justingen verkauft Schulden halber mit Zustimmung seiner Gemahlin Bertha und seiner Kinder Anshelm, Liugard und Willebirg alle seine Besitzungen, Eigen und Lehen, zu Binzwangen mit allen Rechten und Gerechtigkeiten, insbesondere dem Patronat und Vogtrecht der Kirche, um 166 Mark Silber an das Kloster Heiligkreuztal. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 59 Bildnr. 697, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Ritter Ulrich von Königsegg (Kúnigsegge) überlässt dem Konstanzer Chorherrn Magister Konrad Pfefferhard und denen, auf welche dieser sein Recht zu übertragen gedenkt, das volle Eigentum (proprietatem – et dominium plenum tam directum quam utile) an den Besitzungen zu Sattelbach, welche seine Lehensleute, die Gebrüder Konrad, Ulrich, Johannes und Berthold genannt Schambeler ihm feierlich und unter Leistung hinreichenden Ersatzes aufgelassen haben und Magister Konrad von diesen Brüdern mit andern Besitzungen und Zehnten am gleichen Orte um eine bestimmte Summe Geldes erkauft hat. Siegler: Der Aussteller. Datum Kúnigsegge, anno domini MCCXC sexto, XII. kalendas Septembris, indictione nona. / Zur Detailseite
![Ritter Ulrich von Königsegg (Ku{e}ngesegge) schenkt um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen, sowie zum Ersatz für den Schaden, den er und seine Vorfahren dem Kloster Salem zugefügt haben, und mit Zustimmung seiner Söhne Ulrich und Berthold und anderer Beteiligten dem Abt und Konvent seinen eigenen Hof Mauren (Muron) nebst Zugehörde, den Burkard Wächter (dictus Wahter) bebaut, zu Eigentum, doch mit der Bedingung, dass ihm persönlich bis zu seinem Tod die Nutznießung des Hofes gegen einen dem Kloster jährlich an Martini zu gebenden Zins von 1 Pfund Wachs verbleibe. Siegler: Der Edle von Justingen (nobilis viri dicti de Justingin), Berthold (Ber.) von Fronhofen (dicti de Vronhofen), Bruder des Ausstellers, und der Aussteller. Actum apud Salem, anno domini MCCLXXXVII., pridie kalendas Junii, indictione XV., testibus: discretis viris Wernhero dicto de Swarzenbach, Ru{o}dolfo dicto de Richenbach, Cu{o}nrado dicto von Bu{o}ch, item fratribus Eberhardo suppriore, Ru{o}dolfo dicto de Giuttingin, Sifrido custode, Eberhardo dicto de Stegboron, Dietrico dicto de Bermu{o}tingin monachis in Salem, Berhtoldo dicto Kofman, Manegoldo dicto Tumbe, Hainrico magistro in Adelsru{e}ti conversis eiusdem domus aliisque pluribus fide dignis. Nos Anshelmus senior et Anshelmus iunior filius suus dicti de Justingin omnia et singula premissa profitemur esse vera sub nostri sigilli appensione, quo nos ambo contenti sumus. Ego quoque Berhtoldus de Vronhoven frater U{o}l[rici] de Ku{e}ngesegge, si ad me possessiones eiusdem et filiorum eius iure hereditario fuerint devolute, sepedictam donationem appensione mei sigilli me ratam habere confiteor per presentes.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4549.jpg)
Ritter Ulrich von Königsegg (Ku{e}ngesegge) schenkt um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen, sowie zum Ersatz für den Schaden, den er und seine Vorfahren dem Kloster Salem zugefügt haben, und mit Zustimmung seiner Söhne Ulrich und Berthold und anderer Beteiligten dem Abt und Konvent seinen eigenen Hof Mauren (Muron) nebst Zugehörde, den Burkard Wächter (dictus Wahter) bebaut, zu Eigentum, doch mit der Bedingung, dass ihm persönlich bis zu seinem Tod die Nutznießung des Hofes gegen einen dem Kloster jährlich an Martini zu gebenden Zins von 1 Pfund Wachs verbleibe. Siegler: Der Edle von Justingen (nobilis viri dicti de Justingin), Berthold (Ber.) von Fronhofen (dicti de Vronhofen), Bruder des Ausstellers, und der Aussteller. Actum apud Salem, anno domini MCCLXXXVII., pridie kalendas Junii, indictione XV., testibus: discretis viris Wernhero dicto de Swarzenbach, Ru{o}dolfo dicto de Richenbach, Cu{o}nrado dicto von Bu{o}ch, item fratribus Eberhardo suppriore, Ru{o}dolfo dicto de Giuttingin, Sifrido custode, Eberhardo dicto de Stegboron, Dietrico dicto de Bermu{o}tingin monachis in Salem, Berhtoldo dicto Kofman, Manegoldo dicto Tumbe, Hainrico magistro in Adelsru{e}ti conversis eiusdem domus aliisque pluribus fide dignis. Nos Anshelmus senior et Anshelmus iunior filius suus dicti de Justingin omnia et singula premissa profitemur esse vera sub nostri sigilli appensione, quo nos ambo contenti sumus. Ego quoque Berhtoldus de Vronhoven frater U{o}l[rici] de Ku{e}ngesegge, si ad me possessiones eiusdem et filiorum eius iure hereditario fuerint devolute, sepedictam donationem appensione mei sigilli me ratam habere confiteor per presentes. / Zur Detailseite

Die Brüder Weizelo und Konrad, Söhne weiland Wezels von Ringgenburg (Ringebu{o}rc), verkaufen, um großen Schaden abzuwenden, ihren Hof in Irrenberg bei Aulendorf (Alidorf), Lehen ihrer Herren der Brüder Ulrich und Berthold von Königsegg (Chu{o}ngesecge) und Fronhofen, mit deren Zustimmung cum proprietate et omni iurisdictione um 16 Mark Silber an Kloster Weingarten. Siegler: Ulrich von Königsegg und Berthold von Fronhofen, die auf Bitten ihrer servi das Eigentumsrecht des Hofs an das Kloster übertragen. Datum anno domini millesimo CCLXXXVIII., infra octavam nativitatis Christi. Testes huius contractus sunt . . . . . / Zur Detailseite

Ritter Ulrich von Königsegg überträgt dem Kloster Salem als Eigentum die Wiese in Ennahofen, die ihm der Amman Burkhard von Meersburg genannt von Irndorf verkauft hat (recepta resignatione prati siti in Enehoven a Burchardo ministro de Merspurch dicto de U{i}rendorf, quod quidem ipse a me in feodum tenuit et possedit quodque – – abbati et conventui monasterii de Salem receptis ab eis septem libris denariorum Constantiensium – – vendidit, idem pratum in eosdem de Salem facta michi recompensatione per eundem Burchardum sufficienti transtuli et transfero – – iure proprietatis – – possidendum) und verzichtet auf alle Ansprüche. Siegler: Der Aussteller. Datum et actum in Kungesegge, anno domini MCC nonagesimo sexto, III. idus Februarii, indictione IX. / Zur Detailseite

König Rudolf verpfändet dem Ulrich von Königsegg für ein Schlachtross die Vogtei von Hosskirch und Ober- und Unterweiler. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 59 Bildnr. 699, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Ritter H. genannt Scutterut verkauft an Kloster Weingarten für das Kustoreiamt mit Zustimmung seines Herrn Ritter Ulrichs von Königsegg (domini mei U{o}l. militis de Cu{o}nnigeshecke cui me iure proprietatis spectare profiteor) eine Hörige mit ihren Kindern (Iudentam uxorem C. dicti Hagen cum omnibus liberis suis – – – dedi ad emendum officio custodie pertinendos) und verspricht Gewährschaft. Siegler: Ulrich von Königsegg. Testes: fratres Rodolfus et Hainricus de ordine Predicatorum, Hainricus plebanus de Fliswanke, frater Hainricus de Sluphen, Hainricus dictus Ru, Fredericus dictus Zu{o}cel. Datum et actum anno domini MCCLXXXVI., indictione XIIII. / Zur Detailseite
![Bischof Heinrich von Chur (Hainricus dei gratia Curiensis episcopus) überträgt mit Zustimmung seines Kapitels und seiner Ministerialen an Kloster Salem zu seinem und seiner Vorgänger Seelenheil den seiner Kirche eigenen Hof in Günzkofen (Gunzenkoven), den Heinrich Ramung von Schwarzach (H. dictus Ramung de Swarzah) von ihm zu Lehen hatte, gegen einen auf 2. Februar (in purificatione beatissime et gloriosissime virginis Marie) alljährlich an seine Kammer zu entrichtenden Zins von einem halben Viertel (dimidio fertone) Wachs, und fügt aus besonderer Gnade hinzu, dass seinen Ministerialen und den Zugehörigen seiner Kirche beiderlei Geschlechts gestattet sein solle, dem Kloster Salem bewegliche oder unbewegliche Güter zu verkaufen, zu schenken oder in irgend welcher Weise zu übergeben. Actum et datum apud Salem anno domini MCCLXX., IIII. nonas Aprilis, testibus: Friderico fratre nostro, Alberto canonico ecclesie nostre, Hainrico plebano de sancto Martino, Cu{o}nrado rectore eiusdem ecclesie clericis, nobili viro C[u{o}nrado] de Nifen et Ber[toldo] de Ku{e}negsegge militibus. Siegler: Der Aussteller.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-2927.jpg)
Bischof Heinrich von Chur (Hainricus dei gratia Curiensis episcopus) überträgt mit Zustimmung seines Kapitels und seiner Ministerialen an Kloster Salem zu seinem und seiner Vorgänger Seelenheil den seiner Kirche eigenen Hof in Günzkofen (Gunzenkoven), den Heinrich Ramung von Schwarzach (H. dictus Ramung de Swarzah) von ihm zu Lehen hatte, gegen einen auf 2. Februar (in purificatione beatissime et gloriosissime virginis Marie) alljährlich an seine Kammer zu entrichtenden Zins von einem halben Viertel (dimidio fertone) Wachs, und fügt aus besonderer Gnade hinzu, dass seinen Ministerialen und den Zugehörigen seiner Kirche beiderlei Geschlechts gestattet sein solle, dem Kloster Salem bewegliche oder unbewegliche Güter zu verkaufen, zu schenken oder in irgend welcher Weise zu übergeben. Actum et datum apud Salem anno domini MCCLXX., IIII. nonas Aprilis, testibus: Friderico fratre nostro, Alberto canonico ecclesie nostre, Hainrico plebano de sancto Martino, Cu{o}nrado rectore eiusdem ecclesie clericis, nobili viro C[u{o}nrado] de Nifen et Ber[toldo] de Ku{e}negsegge militibus. Siegler: Der Aussteller. / Zur Detailseite

Ulrich von Königsegg (Kunegesegge) und sein Bruder Berthold übertragen dem Kloster Baindt das Eigentumsrecht der Güter in Luditsweiler (Liutharteswiler), die ehemals Herr Ulschalk von Winterstetten und nach ihm Angulus von Waldsee zu Lehen getragen hat. Siegler: Die Aussteller. Actum apud Kunegesegge, anno domini millesimo CCLXXXIIII., XVI. kalendas Augusti, indictione XII. / Zur Detailseite
![Die Schenken (pincerne seniores) Heinrich genannt von Schmalegg, Konrad von Winterstetten, Hermann von Otterswang, Brüder, sowie Ritter Konrad von Hasenstein, Ritter Heinrich und Ortolf von Hasenweiler beurkunden, dass sie gemeinsam und jeder für sich um ihres Seelenheils willen die Besitzungen in Diepolswiler, die Albert genannt von Diepolswiler von ihnen zu Lehen gehabt und mit Zustimmung aller Beteiligten um seines Seelenheils willen dem Kloster Salem überlassen hat, mit allen Zugehörden (cum omnibus suis pertinentiis, agris videlicet cultis et incultis pratis pascuis silvis virgultis viis inviis aquis aqueductibus curtibus semitis piscinis et omnibus aliis iuribus tam corporalibus quam incorporalibus eisdem possessionibus intus et extra pertinentibus) nach vorausgegangener Resignation seitens Alberts dem Kloster übergeben und geeignet haben. Da jedoch auch weiland Ritter Burkhard von Hasenstein ein Belehnungsrecht daran gehabt hat, so übergeben die Pfleger (tutores seu curatores) seines minderjährigen (legittimos annos non habentis) Sohnes Burkhard, und zwar die Ritter Schenk Heinrich der Ältere, Konrad von Hasenstein, Marquard von Schellenberg und Ulrich von Königsegg, in seinem Namen nach Empfang der Resignation Alberts, alles Recht Burkhards an die genannten Besitzungen und diese selbst dem Kloster. Siegler: Die Aussteller. Datum in U{o}ttindorf ex parte mea H[ainrici] pincerne prefati, anno domini MCCLXXX octavo, X. kalendas Julii, testibus Ulrico Botro, fratre Dietrico ce Bermetingen monacho in Salem; ex parte vero mea Cu{o}nradi in Wintherstetten, III. idus Junii, presentibus Bertholdo notario rectore ecclesie in Homberg, Heinrico dicto Haggenbach; ex parte mea Hermanni in Wolfegge, XVI. kalendas Julii, presentibus Cunrado clerico de Walse, strennuo milite Eberhardo dapifero de Walpurg, eodem anno; ex parte mea U{o}lrici de Ku{e}nigshegge in Dankaratwiler, II. idus Junii, eodem anno, presentibus nobili viro Swiggero de Teggenhusen dicto Su{e}nnenkalp, Ulrico de Marcdorf; pro nobis vero, Cu{o}nrado scilicet de Hasenstain, Heinrico et Ortholfo de Hasenwiler fratribus in eodem loco, scilicet in Hasenwiler, XV. kalendas Julii, presentibus Hermanno rectore ecclesie in Hasenwiler, Cunrado clerico de Wintherbach, eodem anno.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4677.jpg)
Die Schenken (pincerne seniores) Heinrich genannt von Schmalegg, Konrad von Winterstetten, Hermann von Otterswang, Brüder, sowie Ritter Konrad von Hasenstein, Ritter Heinrich und Ortolf von Hasenweiler beurkunden, dass sie gemeinsam und jeder für sich um ihres Seelenheils willen die Besitzungen in Diepolswiler, die Albert genannt von Diepolswiler von ihnen zu Lehen gehabt und mit Zustimmung aller Beteiligten um seines Seelenheils willen dem Kloster Salem überlassen hat, mit allen Zugehörden (cum omnibus suis pertinentiis, agris videlicet cultis et incultis pratis pascuis silvis virgultis viis inviis aquis aqueductibus curtibus semitis piscinis et omnibus aliis iuribus tam corporalibus quam incorporalibus eisdem possessionibus intus et extra pertinentibus) nach vorausgegangener Resignation seitens Alberts dem Kloster übergeben und geeignet haben. Da jedoch auch weiland Ritter Burkhard von Hasenstein ein Belehnungsrecht daran gehabt hat, so übergeben die Pfleger (tutores seu curatores) seines minderjährigen (legittimos annos non habentis) Sohnes Burkhard, und zwar die Ritter Schenk Heinrich der Ältere, Konrad von Hasenstein, Marquard von Schellenberg und Ulrich von Königsegg, in seinem Namen nach Empfang der Resignation Alberts, alles Recht Burkhards an die genannten Besitzungen und diese selbst dem Kloster. Siegler: Die Aussteller. Datum in U{o}ttindorf ex parte mea H[ainrici] pincerne prefati, anno domini MCCLXXX octavo, X. kalendas Julii, testibus Ulrico Botro, fratre Dietrico ce Bermetingen monacho in Salem; ex parte vero mea Cu{o}nradi in Wintherstetten, III. idus Junii, presentibus Bertholdo notario rectore ecclesie in Homberg, Heinrico dicto Haggenbach; ex parte mea Hermanni in Wolfegge, XVI. kalendas Julii, presentibus Cunrado clerico de Walse, strennuo milite Eberhardo dapifero de Walpurg, eodem anno; ex parte mea U{o}lrici de Ku{e}nigshegge in Dankaratwiler, II. idus Junii, eodem anno, presentibus nobili viro Swiggero de Teggenhusen dicto Su{e}nnenkalp, Ulrico de Marcdorf; pro nobis vero, Cu{o}nrado scilicet de Hasenstain, Heinrico et Ortholfo de Hasenwiler fratribus in eodem loco, scilicet in Hasenwiler, XV. kalendas Julii, presentibus Hermanno rectore ecclesie in Hasenwiler, Cunrado clerico de Wintherbach, eodem anno. / Zur Detailseite

Ritter Ulrich von Königsegg schenkt dem Kloster Weingarten zum Ersatz für mancherlei Schädigung (circumspectione retroactorum peccatorum prehabita future providere destinavi saluti lesionum, quas intuli monasterio Wingarten, abolitionem sumere optans) seinen Hof in Mauren bei Ebenweiler (curiam meam propriam in Múren apud Ebenwieler) genannt Schonenhof mit allen Nutzungen und Rechten, behält sich aber die lebenslängliche Nutznießung als Leibgeding (ut ususfructus, qui de eadem percipi poterunt, annua revolutione ego nomine liepgedingen ad meam vitam percipiam) vor gegen einen Martinizins von <sup>1</sup>/<sub>2</sub> Pfund Wachs, wogegen nach seinem Tod seinen Erben jährlich nur 1 Scheffel Haber zu Vogtrecht davon gegeben werden soll. Siegler: Der Aussteller und sein Bruder Berthold von Fronhofen. Datum Chungesecge, anno domini MCCLXXXIX., V. nonas Julii, indictione secunda. / Zur Detailseite

Der Offizial von Konstanz beurkundet, dass Johann von Ringgenburg seinen ganzen Besitz dem Deutschorden geschenkt hat, der ihn aus der Pfandschaft löst. / Zur Detailseite
![Die Grafen Ludwig, Konrad und Eberhard Gebrüder von Landau verkaufen dem Konstanzer Domkapitel ihren Hof zu Cannstatt samt dem damit verbundenen Patronatrecht der dortigen Kirche.||Omnibus presentes litteras inspecturis Ludowicus, Cu{o}nradus et Eberhardus fratres de Landowe comites, filii quondam Har[t]manni de Gru{o}nigen comitis, subscriptorum notitiam et in domino caritatem. Ut contractus bone fidei consensu mutuo celebrati sub stabilitate inconmutabili perseverent, scripturarum indiciis perpetue debent memorie commendari. Noverint itaque universi tam posteri quam presentes, quod cum nos oppressi essemus gravibus oneribus debitorum et ab eisdem non possemus nisi per venditionem possessionum nostrarum aliquatenus liberari, curiam nostram sitam in villa Kannestat prope Wirtenberch, diocesis Constantiensis, nobis ex successione paterna iure proprietatis pertinentem, cui ius patronatus ecclesie in Kannstat est annexum, cum suis iuribus et pertinentiis universis venditioni decrevimus exponendam. Et cum inter alios ad emptionem ipsius curie cum suis attinentiis universis procedere volentes honorabiles in Christo Ru{o}dolfus decanus totumque capitulum ecclesie Constantiensis nobis maius et utilius pretium obtulissent, acceptis ab eis tricentis marcis argenti puri et legalis ponderis Constantiensis, de quibus nobis ab eis sufficientem cautionem fideiussorum seu obsidum fore factam scriptis presentibus recognosicimus et confitemur, curiam nostram predictam cum iure patronatus ecclesie in Kannstat et annexo et cum omnibus suis pertinentiis et iuribus tam corporalibus quam incorporalibus universis, quocunque nomine censeantur, predictis . . decano et capitulo vendidimus et in ipsos ipsorumque ecclesiam Constantiensem venditionis titulo transtulimus et transferimus per presentes, ab ipsis ipsorumque successoribus, quicunque pro tempore fuerint, habendam et possidendam cum iure patronatus ecclesie in Kannstat ei annexo et cum suis attinentiis de iuribus universis tam corporalibus quam incorporalibus perpetuo pacifice et quiete sine cuiusvis obice contradictionis, adhibitis per nos in venditione et translatione prefatis verborum ac gestuum sollempnitatibus debitis et consuetis. Ceterum ne super proprietate curie antedicte cum iure patronatus ecclesie in Kannstat ei annexo et cum suis attinentiis universis quicquid dubietatis possit oriri, iuramenta sollempniter prestitimus corporalia coram . . decano et capitulo antedictis, quod dicta curia cum iure patronatus et cun suis attinentiis universis iure proprietatis seu directi dominii a quondam patre nostro antedicto usque ad diem sui obitus habita fuerit et possessa et quod ad nos eodem iure cum iure patronatus ei annexo et cum suis pertinentiis universis ex successione paterna devoluta fuerit et per nos eodem iure habita et possessa usque ad tempus venditionis premisse per nos facte decano et capitulo memoratis, nos insupei Cu{o}nradus et Eberhardus fratres supradicti per stipulationem sollempnem promisimus eidem decano et capitulo warandiam, que vulgariter dicitur werschaft, super eo quod dicta curia per nostram venditionem eis factam cum iure patronatus ei annexo et cum suis pertinentiis universis eis pertineat iure proprietatis seu directi dominii iure et quod titulo pignoris tantum a quondam patre nostro pro LXII libris Hallensis monete in quondam . . patrem . . dictorum de Velbach, qui nunc eandem curiam eodem iure tenent et possident, devoluta fuerit seu translata, et quod nulli alii seu aliis quocunque iure vel titulo sit quovis modo obnoxia astricta vel etiam obligata. De premissis vero duobus articulis warandiam, que vulgariter dicitur werschaft, fide super hoc per nos prestita corporali eisdem . . decano et capitulo pro ipsis subire tenemur, quandocunque secundum exigentiam iuris opus fuerit in examine iudicis ecclesiastici cuiusque, ita tamen, quod si causam extra civitatem Constantiensem agitari contingat seu ventilari, ipsam warandiam subire tenemur expensis . . decani et capituli prefatorum, obligantes nos nostrosque, qui pro tempore fuerint, successores vel heredes per stipulationem sollempnem scriptis presentibus ad observationem inviolabilem omnium||et singulorum premissorum. Renuntiamus insuper circa premissa et quodlibet ex eisdem pro nobis nostrisque successoribus seu heredibus in perpetuum beneficio restitutionis in integrum litteris, a sede apostolica vel aliunde inpetratis ac etiam inpetrandis, defensioni non adhibite sollempnitatis, exceptionibus doli et quod metus causa auxilio et deceptionis ultra dimidiam iusti pretii, omnibus constitutionibus et statutis tam editis quam edendis, omni consuetudini generali vel particulari, omni suffragio legum et canonum et generaliter omni remedio tam in specie quam in genere, quo mediante ea, que premissa sunt, vel ipsorum quodcunque possent ullo unquam tempore violari. In evidentiam itaque et firmitatem perpetuam omnium et singulorum premissorum presens instrumentum conscribi fecimus et sigillorum nostrorum, Heinrici de Veringen comitis, Anshalmi de Justingen nobilis, . . officialis curie Constantiensis et civitatis Constantiensis robore procuravimus et petivimus conmuniri. Nos Hainricus de Veringen comes, Anshalmus de Justingen nobilis, . . officialis curie Constantiensis et . . consules civitatis Constantiensis sigilla nostra appendi fecimus presentibus ad petitionem et instantiam Ludowici, Cu{o}nradi et Eberhardi de Landowe comitum fratrum suprascriptorum in testimonium et evidentiam ac firmitatem inconmutabilem omnium et singulorum supradictorum. Datum et actum Constantie, anno domini MCCLXXXVIII., in die beati Sebastiani, indictione secunda, presentibus magistro Cu{o}nrado dicto Pfefferhart canonico ecclesie sancti Johannis Constantiensis, . . dicto Roswolf canonico Thuricensi, Go{e}swino de Hornestain canonico Curiensi, Hainrico dicto Scriba canonico ecclesie Episcopalis Celle, Reinhero rectore ecclesie in Hundersingen, U{o}lrico de Kunegsegge, Ru{o}dolfo advocato de Vridingen, Hermanno de Sulzberg, Hugone de Langenstain, Alberto de Clingenberg, Hermanno dicto Schambelier, Friderico in Turri, Cu{o}nrado de Castello militibus, Walthero advocato, Hainrico de Tettikoven seniore, Hugone dicto In der Bu{i}nd, Johanne dicto Joheler, U{o}lrico dicto Under Schopfe, Cunrado Monetario, Hainrico dicto Spu{o}l, Cu{o}nrado dicto Ramunch, Johanne in Arena, Burchardo dicto Under Schopfe seniore, Hainrico de Tettikoven iuniore, magistro Wernhero apothekario, Eberhardo de Cru{i}celino civibus Constantiensibus et aliis quam pluribus fide, dingnis.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4624.jpg)
Die Grafen Ludwig, Konrad und Eberhard Gebrüder von Landau verkaufen dem Konstanzer Domkapitel ihren Hof zu Cannstatt samt dem damit verbundenen Patronatrecht der dortigen Kirche.||Omnibus presentes litteras inspecturis Ludowicus, Cu{o}nradus et Eberhardus fratres de Landowe comites, filii quondam Har[t]manni de Gru{o}nigen comitis, subscriptorum notitiam et in domino caritatem. Ut contractus bone fidei consensu mutuo celebrati sub stabilitate inconmutabili perseverent, scripturarum indiciis perpetue debent memorie commendari. Noverint itaque universi tam posteri quam presentes, quod cum nos oppressi essemus gravibus oneribus debitorum et ab eisdem non possemus nisi per venditionem possessionum nostrarum aliquatenus liberari, curiam nostram sitam in villa Kannestat prope Wirtenberch, diocesis Constantiensis, nobis ex successione paterna iure proprietatis pertinentem, cui ius patronatus ecclesie in Kannstat est annexum, cum suis iuribus et pertinentiis universis venditioni decrevimus exponendam. Et cum inter alios ad emptionem ipsius curie cum suis attinentiis universis procedere volentes honorabiles in Christo Ru{o}dolfus decanus totumque capitulum ecclesie Constantiensis nobis maius et utilius pretium obtulissent, acceptis ab eis tricentis marcis argenti puri et legalis ponderis Constantiensis, de quibus nobis ab eis sufficientem cautionem fideiussorum seu obsidum fore factam scriptis presentibus recognosicimus et confitemur, curiam nostram predictam cum iure patronatus ecclesie in Kannstat et annexo et cum omnibus suis pertinentiis et iuribus tam corporalibus quam incorporalibus universis, quocunque nomine censeantur, predictis . . decano et capitulo vendidimus et in ipsos ipsorumque ecclesiam Constantiensem venditionis titulo transtulimus et transferimus per presentes, ab ipsis ipsorumque successoribus, quicunque pro tempore fuerint, habendam et possidendam cum iure patronatus ecclesie in Kannstat ei annexo et cum suis attinentiis de iuribus universis tam corporalibus quam incorporalibus perpetuo pacifice et quiete sine cuiusvis obice contradictionis, adhibitis per nos in venditione et translatione prefatis verborum ac gestuum sollempnitatibus debitis et consuetis. Ceterum ne super proprietate curie antedicte cum iure patronatus ecclesie in Kannstat ei annexo et cum suis attinentiis universis quicquid dubietatis possit oriri, iuramenta sollempniter prestitimus corporalia coram . . decano et capitulo antedictis, quod dicta curia cum iure patronatus et cun suis attinentiis universis iure proprietatis seu directi dominii a quondam patre nostro antedicto usque ad diem sui obitus habita fuerit et possessa et quod ad nos eodem iure cum iure patronatus ei annexo et cum suis pertinentiis universis ex successione paterna devoluta fuerit et per nos eodem iure habita et possessa usque ad tempus venditionis premisse per nos facte decano et capitulo memoratis, nos insupei Cu{o}nradus et Eberhardus fratres supradicti per stipulationem sollempnem promisimus eidem decano et capitulo warandiam, que vulgariter dicitur werschaft, super eo quod dicta curia per nostram venditionem eis factam cum iure patronatus ei annexo et cum suis pertinentiis universis eis pertineat iure proprietatis seu directi dominii iure et quod titulo pignoris tantum a quondam patre nostro pro LXII libris Hallensis monete in quondam . . patrem . . dictorum de Velbach, qui nunc eandem curiam eodem iure tenent et possident, devoluta fuerit seu translata, et quod nulli alii seu aliis quocunque iure vel titulo sit quovis modo obnoxia astricta vel etiam obligata. De premissis vero duobus articulis warandiam, que vulgariter dicitur werschaft, fide super hoc per nos prestita corporali eisdem . . decano et capitulo pro ipsis subire tenemur, quandocunque secundum exigentiam iuris opus fuerit in examine iudicis ecclesiastici cuiusque, ita tamen, quod si causam extra civitatem Constantiensem agitari contingat seu ventilari, ipsam warandiam subire tenemur expensis . . decani et capituli prefatorum, obligantes nos nostrosque, qui pro tempore fuerint, successores vel heredes per stipulationem sollempnem scriptis presentibus ad observationem inviolabilem omnium||et singulorum premissorum. Renuntiamus insuper circa premissa et quodlibet ex eisdem pro nobis nostrisque successoribus seu heredibus in perpetuum beneficio restitutionis in integrum litteris, a sede apostolica vel aliunde inpetratis ac etiam inpetrandis, defensioni non adhibite sollempnitatis, exceptionibus doli et quod metus causa auxilio et deceptionis ultra dimidiam iusti pretii, omnibus constitutionibus et statutis tam editis quam edendis, omni consuetudini generali vel particulari, omni suffragio legum et canonum et generaliter omni remedio tam in specie quam in genere, quo mediante ea, que premissa sunt, vel ipsorum quodcunque possent ullo unquam tempore violari. In evidentiam itaque et firmitatem perpetuam omnium et singulorum premissorum presens instrumentum conscribi fecimus et sigillorum nostrorum, Heinrici de Veringen comitis, Anshalmi de Justingen nobilis, . . officialis curie Constantiensis et civitatis Constantiensis robore procuravimus et petivimus conmuniri. Nos Hainricus de Veringen comes, Anshalmus de Justingen nobilis, . . officialis curie Constantiensis et . . consules civitatis Constantiensis sigilla nostra appendi fecimus presentibus ad petitionem et instantiam Ludowici, Cu{o}nradi et Eberhardi de Landowe comitum fratrum suprascriptorum in testimonium et evidentiam ac firmitatem inconmutabilem omnium et singulorum supradictorum. Datum et actum Constantie, anno domini MCCLXXXVIII., in die beati Sebastiani, indictione secunda, presentibus magistro Cu{o}nrado dicto Pfefferhart canonico ecclesie sancti Johannis Constantiensis, . . dicto Roswolf canonico Thuricensi, Go{e}swino de Hornestain canonico Curiensi, Hainrico dicto Scriba canonico ecclesie Episcopalis Celle, Reinhero rectore ecclesie in Hundersingen, U{o}lrico de Kunegsegge, Ru{o}dolfo advocato de Vridingen, Hermanno de Sulzberg, Hugone de Langenstain, Alberto de Clingenberg, Hermanno dicto Schambelier, Friderico in Turri, Cu{o}nrado de Castello militibus, Walthero advocato, Hainrico de Tettikoven seniore, Hugone dicto In der Bu{i}nd, Johanne dicto Joheler, U{o}lrico dicto Under Schopfe, Cunrado Monetario, Hainrico dicto Spu{o}l, Cu{o}nrado dicto Ramunch, Johanne in Arena, Burchardo dicto Under Schopfe seniore, Hainrico de Tettikoven iuniore, magistro Wernhero apothekario, Eberhardo de Cru{i}celino civibus Constantiensibus et aliis quam pluribus fide, dingnis. / Zur Detailseite

Der Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses zu Altshausen geben dem Burkhard von Leiterberg die Güter und Rechte, die er ihnen überlassen hatte, wieder zurück, da er statt in ihren Orden in den der Minoriten eintreten will. / Zur Detailseite

Ulrich von Königsegg eignet dem Kloster Weingarten seinen Hof Egg. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Guggenhausen |
Ersterwähnung: | 1095 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Es wird vermutet, dass die seit 1251 nachweisbare Burg Königsegg mit dem Egge (1095, Корie 17. Jahrhundert, in Castro Ekka) identisch ist, nach dem sich Angehörige der Reichenauer Vogtfamilie (erstmals 1083 Hezelo von Egg) benannten. Von 1251 an sind Herren von Königsegg aus dem Geschlecht der von Fronhofen nachweisbar, ursprünglich welfische, dann staufer, und Reichsdienstleute. Sie machten die Burg zum Mittelpunkt einer kleinen Herrschaft. 1629 Erhebung in den Reichsgrafenstand. Von 1637 an bekleideten Grafen von Königsegg das Amt der Landvögte der Landvogtei Schwaben. Hier ist geboren Lothar Josef Dominik Graf von Königsegg und Rothenfels (1673 bis 1751), österreichischer Feldmarschall und Präsident des Hofkriegsrats. Nach der Erbteilung von 1681 wurde die Residenz nach Königseggwald verlegt. Von der mittelalterlichen, im 16./17. Jahrhundert veränderten Burganlage sind noch drei Flügelbauten erhalten; ein Turm 1790 abgebrochen. Erhalten die Burgkapelle im Ostflügel. Burg und Bauhof, Lehen der Grafen von Grüningen-Landau, wurden 1311 den Herren von Königsegg geeignet. Später war fast die ganze Herrschaft allodialer Besitz mit allen Rechten; 1485 Verleihung des Blutbanns. Der Markungsteil Königsegg gehörte bis um 1850 zur Gemeinde Hoßkirch. Noch heute Pfarrei Hofkirch. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Königsegg |
---|---|
Datum der Ersterwähnung: | 1251 |
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