Großholzleute - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1168

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf an der Unteren Argen, beim Austritt des Tales aus den steilen Molassebergen. Neubaugebiet im Bolsternanger Tal, im An­schluss an den Weiler Argen und Siedlung Kleinhaslach.
Historische Namensformen:
  • villa holzlutin
  • Holzlüten maiori
  • zu den meren Holtzlüten
  • Groß Holtzlüten
Geschichte: 1168 (Корie 18. Jahrhundert) in villa holzlutin, 1363 Holzlüten maiori, 1395 zu den meren Holtzlüten, 1474 Groß Holtzlüten. Fallehengüter des Klosters Isny seit 1168 und Eigengüter der Bauern. Teil der Herrschaft Trauchburg. Vereinödung 1764, danach neue Ortsteile Buchenstock, Engen, Leimgrub und Ried. Mit Trauchburg 1806 an Württemberg, Oberamt (1938 Landkreis) Wangen. Seit 1810 bestand eine Schultheißerei, aus der 1820 die Gemeinde hervorging. Der Gasthof Adler war eine Poststation von Thurn und Taxis.

Ersterwähnung: 1490
Kirche und Schule: Kapelle Sankt Wolfgang von 1490. Katholische Pfarrei in Bolsternang, jedoch gehören Großholzleute selbst und die weiter westlich gelegenen Ortsteile kirchlich zu Isny, der Orts­teil Wehrlang zu Rohrdorf. Evangelische ebenfalls nach Isny.
Patrozinium: Sankt Wolfgang
Ersterwähnung: 1490

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