Friesenhofen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1176 [um] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf südöstlich von Leutkirch am Nordfuß der Adelegg, wo das Eschachtal und das von Isny kommende Tal zusammenlaufen. Allgäuer Bauernhäuser. Kleines Neubaugebiet im Südwesten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Um 1176 (Корie 18. Jahrhundert) Friesinhofen (Personenname). Siedlung des 8./9. Jahrhunderts. Eigengüter der Bauern, Fallehengüter der Herrschaft und des Klosters Isny. Im 14./15. Jahrhundert Besitz des Klosters Kempten. Eigene Hauptmannschaft der Herrschaft Trauchburg, bei der die Landeshoheit lag. Vereinödung 1771/88 und 1805/07, danach entstanden die Ortsteile Bachschwemme, Boschen, Bottentann, Friesenhofer Sägmühle und Speckenloch. Seit 1806 unter württembergischer Oberhoheit, entstand 1820 aus der Hauptmannschaft (seit 1806 Schultheißerei) die Gemeinde. Bis 1842 Oberamt Wangen, dann Oberamt Leutkirch, 1938 Landkreis Wangen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1187 |
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Kirche und Schule: | 1187 Kirche und Pfarrei Sankt Peter und Paul. Seit 1396 dem Kloster Isny inkorporiert. Katholische Pfarrkirche im Kern spätgotisch. 1490 Erneuerungsarbeiten erwähnt. Im 17. Jahrhundert Umbauten. Evangelische nach Leutkirch. |
Patrozinium: | Sankt Peter und Paul |
Ersterwähnung: | 1187 |