Wuchzenhofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1353

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die ehemalige Gemeinde bestand aus dem Streusiedlungsgebiet östlich von Leutkirch. Im Norden reichte es bis an die Aitrach (Ortsteil Lauben) und im Süden bis an die Eschach (Ortsteil Allmishofen), so dass es die Stadt halbkreisförmig umgab. Das namengebende Dorf liegt im Südosten an der Straße nach Kempten.
Historische Namensformen:
  • Wuczenhofen
Geschichte: 1353 Wuczenhofen (Personenname), Siedlung des 8./9. Jahrhunderts. Meist bäuerliche Eigengüter. Vereinödung 1747, danach entstanden die Ortsteile Bauernhalden, Boschenmühle, Gschwend, Holl, Holzbauer und Weißweber. Teil des ehemaligen Amtes Gebrazhofen der Landvogtei Oberschwaben. Kam 1806 unter bayerische, und 1810 unter württembergische Oberhoheit. 1811 Bildung der Schultheißerei Wuchzenhofen. 1819 Eingemeindung der Schultheißerei Niederhofen. Oberamt Leutkirch, 1938 Landkreis Wangen.

Ersterwähnung: 1353
Kirche und Schule: 1353 Kirche Sankt Johann Baptist. Ursprünglich Filial von Leutkirch, ab 1844 eigene Pfarrei. Spätklassizistische Pfarrkirche 1842 erbaut, Ausmalung 1887/88. Turmunterteil spätgotisch, diente ursprünglich als Chor. Weitere katholische Pfarrei in Ottmannshofen. Evangelische nach Leutkirch.
Patrozinium: Sankt Johann Baptist
Ersterwähnung: 1353

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