Reute - Wohnplatz

Luftbild: Film 61 Bildnr. 216, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Berthold Manstoch und alle die Seinigen geloben nach erhaltener Abfindung feierlich, das Kloster Weißenau in Leitung des Schussenflusses durch dasselbe nicht ferner zu stören, und entsagen jedwedem Einsprachsrechte dagegen. / Zur Detailseite

H. von Reute (Ruiti) übergibt (contuli) dem Kloster Schussenried (Sorech) zu Ehren der Jungfrau Maria und auf Bitten des Lehensmanns Rudolf genannt von Reichenbach (Richinbach) das Eigentumsrecht des untern Hofs in Ro{u}dolfberge, den er von seinen Vorfahren her mit allen Rechten besitzt, samt allen Zugehörden (attinentiis, que antiquo iure in agris cultis et incultis silvis virgultis pratis ponmariis et utensilibus dicte curie cognoscuntur pertinere). Siegler: Ritter H. genannt Ru{o}ber ministerialis domini Adolfi regis superioris Suevie, da der Aussteller kein eigenes Siegel hat. Testes: Alber de Phafinhofen, Ger. minister exterior de Ravenspurch, Gozzo Baiolus, . . dictus Stuhszeman. Acta sunt hec anno domini MCCLXXXXIIII., indictione VII., feria V. post Michahelis proxima, in civitate Sulgen. / Zur Detailseite

Der Kämmerer Heinrich von Biegenburg beurkundet, dass sein Eigenmann Wernher Huzo dessen ganzes väterliches Erbgut in Blümetsweiler samt genannten Eigenleuten mit seiner Zustimmung dem Kloster Weißenau vergabt und gegen einen jährlichen Wachszins für sich und die Seinigen wieder zurückerhalten habe. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 64 Bildnr. 341, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Heinrich von Reute verkauft an Kloster Weingarten den reichslehenbaren Zehnten in Steinenbach. / Zur Detailseite

Ritter Ulrich von Königsegg beurkundet als Vormund der Kinder Bertholds von Fronhofen die Auslösung der verpfändeten Herrschaft Ringgenburg. / Zur Detailseite

Codex maior traditionum Weingartensium: 1. Der Traditionskodex / Zur Detailseite

Abt und Konvent von Weingarten beurkunden, dass (honesta matrona) Gertrud, die Witwe weiland (strennui viri) Ritter Jakobs von Helmsdorf (Hermstorf), ihr Sohn Konrad und ihre Töchter den Hof in Reute (Ru{i}ti), den sie von ihrem Kloster gegen einen Jahreszins von 1 Schilling Konstanzer Pfennige besessen haben, mit allen Rechten und Zugehörden dem Kloster Salem übertragen haben (iusto donationis titulo pure propter deum transtulissent), und bestätigen diese Schenkung auf Bitten der Schenkenden, weil Konrad von Helmsdorf in das Kloster Salem eingetreten ist (pium propositum ipsius Cu{o}nradi de Hermstorf suprascripti in eo videlicet, quod divina inspirante gratia se sacro collegio dicti monasterii de Salem dedicavit, intuentes), unter der Bedingung, dass ihnen der jährliche Zins von Salem oder seinen Rechtsnachfolgern bezahlt werde. Siegler: Die Aussteller. Datum et actum in . . . ., anno domini MCC nonagesimo quarto. / Zur Detailseite

Abt, Prior, Kämmerer und Konvent des Klosters Zwiefalten vertauschen ihre Güter in Staig an das Haus der deutschen Brüder von Jerusalem in Biegenburg gegen Güter in Emerkingen und Wilrichingen und ein Aufgeld von 20 Mark Silber. / Zur Detailseite

Kuno von Reute verkauft an das Kloster Baindt 2 Höfe zu Winnenden bei Atzenberg. / Zur Detailseite

Die Truchsessen Berthold von Rohrdorf, Walther von Warthausen und Eberhard von Waldburg und die zwei Brüder Albert von Summerau übertragen unter Zurücknahme einer früher erteilten Belehnung durch freie Schenkung dem Kloster Baindt das Eigentumsrecht eines Hofs zu Einreute. / Zur Detailseite

Die Brüder Heinrich, Konrad und Hermann (Her.); Schenken von Schmalegg und Winterstetten (de Smalnegge et de Winterstetem), übergeben der Kirche und dem Konvent St. Peters zu Weißenau (Minoris Augie) den Hof in Detzenweiler (Tenzenwiler) samt dem Hofmaier (colonus) Heinrich Muchsenhart auf Bitten des seitherigen Lehensträgers Ulrich von Weiler (Wilar), der beides in ihre Hand aufgelassen und übertragen hat, und anderer seiner Freunde und beurkunden, dass Herr Konrad von Weiler gemeinsam mit seinem Sohne, dem genannten Ulrich, und dessen Ehefrau A. sich verpflichtet hat, dem Kloster gegen jede Schädigung infolge von Anfechtung dieses Besitzes Währschaft zu leisten. Testes: Her. de Briatenbach, Fr. de Rorgenmos, Conradus de Bizenhoven, M. custos de Augia, Ber. dictus Friman de Ruti, frater B. de Marchdorf, frater H. custos Vinee, frater Albertus de Blaburon canonicus in Soreh, Bur. de Hunbrechtesreît, H. de Ringenwiler milites, H. de Yngeltingen, H. de Munegoltingen, Al. de Ringenwiler, Ber. Becgo. Siegler: Die Aussteller. Acta sunt hec Ravensburc, Utendorf et Wintersteten, anno domini MCCLXXIIII, V. nonas Novenbris, III. indictione. / Zur Detailseite

Abt H. und Konvent von Weißenau (Augee Minoris) verkaufen (nomine et iure proprietario dedimus rationabiliter ad emendum) um 5 Mark Silber ihre Besitzungen (que nobis et ecclesie nostre nomine proprietatis ab antiquo pertinebant) in Crotebach bei Schussenried (penes Soreth) an Jakob von Helmsdorf (Hermsdorf), seinen Schwiegersohn H. von Ruthie, dessen Frau und Kinder und verpflichten sich zur Gewährschaft. Testes: Harpertus rector ecclesie sancti Viti, dominus U{o}lricus de Kunegesegge, C. miles de Ruthie, H. de Liehtenvelt, C. de Ruthie, Buhilær, C. Gotefrith, Her. Regenolth, Ulricus Faber notarius, C. Spilman. Siegler: Die Aussteller. Acta sunt hec anno domini MCCLXXXXI., VI. kalendas Aprilis, indictione IIII. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 64 Bildnr. 342, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Ritter Ulrich von Königsegg und die Brüder Berthold und Eberhard von Fronhofen verkaufen an Willa von Riedhausen und ihren Sohn Konrad Güter in Lengenweiler. / Zur Detailseite

C. der Sohn des weiland R. von Riedhausen (Riethusen) verkauft (dedi ad emendum) seine Güter in Lengenweiler (curiam meam in Lengen weyler apud Ringenburg et mansum dictum hueba cum duabus areis sive curtilibus dictis selda situatis ibidem iure proprii omni commoditate et usufructu incontradicibiliter mihi pertinentes) an die Brüder genannt Mistfu{e}rer, Bürger von Überlingen um 10 Mark Silber Ravensburger Gewichts und schenkt sie ex apposita condicione mit allen Zugehörden (vallibus agris pratis virgultis pascuis viis inviis ingressibus et exitibus) Gott und dem hl. Martin in Weingarten in Gegenwart vieler Mönche und Laien und mit Verzicht auf alle Rechtsmittel. Et ut memorata faciam firmitatis robur habere (proprio careo sigillo) hoc scriptum sigillis meorum avunculorum Manstochi militis et H. de Rüti laici signari petivi. Datum anno domini MCCLXXXXIX., IIII. nonas Julii. / Zur Detailseite

H(einricus) miles de Hetelingen, minister, sowie consules sive iurati der Stadt Mengen entscheiden in dem Streit zwischen der Äbtissin zu Buchau und C(onradus) miles dictus de Ru{e}ti über den Besitz eines Zehnten zu Baustetten, dass die Äbtissin den Zehnten rechtmäßig erworben hat. / Zur Detailseite

Ritter Heinrich von Ravensburg, Dienstmann des kaiserlichen Hofes, und seine Gemahlin Adelheid übertragen durch eine Schenkung von Todes wegen um ihres und ihrer Voreltern Seelenheils willen alle ihre Besitzungen in Eisenbach unter gewissen Bedingungen an Propst Hermann und Konvent von Weißenau. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 64 Bildnr. 343, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Papst Urban IV. nimmt das Kloster Weißenau mit seinem, großteils aufgeführten Besitz in seinen Schutz und bestätigt die übrigen, ihm verliehenen Rechtsbegünstigungen. / Zur Detailseite

Graf Wolfrad von Veringen übergibt einen ihm und seinem Oheim dem Grafen Mangold von Nellenburg vom Kaiser zu Lehen gehenden, dem Reichskämmerer Heinrich von Biegenburg als Afterlehen verliehenen Hof zu Überlingen an das Johanniterspital, wofür Güter zu Vorsee und Haggenmoos als Lehen bezw. Afterlehen substituirt werden. / Zur Detailseite

Friedrich genannt von Mendelbeuren (Mendelbu{i}rren) und Heinrich sein Vetter (patruus) verkaufen dem Kloster Salem ihr Haus und Hofstatt in Bolstern mit zugehörigen Gütern und Rechten (domum et aream nostram in villa Bolster sitam ab uno latere campis et ab alio domui . . dicti Cremphelin intersitam cum agris pratis silvis pascuis aquarum usibus viis et inviis nec non cum pertinentiis corporalibus et incorporalibus eidem aree annexis) um vier Mark Silber und ein Viertel (fertone) und übertragen sie ihm nach den üblichen feierlichen Worten und Gesten. Sie verpflichten sich mit Pilgrim von Altshausen (honesto viro dicto Pilgerim de Alshusen) zur Bürgschaft und Gewährschaft nach gemeinem Landesbrauch zum Einlager in Ravensburg oder Saulgau (Ravensburch-Sulgen) und zu Aufstellung eines andern geeigneten Bürgen innerhalb Monatsfrist, wenn einer von ihnen in der Zwischenzeit stirbt. Ut autem premissa quelibet firmitatis robore gratulentur, presens scriptum dedimus prefato conventui sigillo universitatis in Sulgen communitum testimonio virorum honestorum fratris Gerungi conversi, Hainrici de Riute nobilis, U{o}lrici dicti Nu{e}ber, Bertoldi dicti Dieme et Bertoldi dicti Stu{i}belin civium in Sulgen plenius accedente. Datum anno domini MCCLXXXXV., pridie kalendas Novembris, indictione IX. / Zur Detailseite

Truchsess Eberhard von Waldburg beurkundet, dass sein Schwager Eberhard der Jüngere von Waldsee nach Aufnahme seiner Schwester in das Kloster Baindt diesem 15 Mark Silber zu zahlen versprochen und für die Bezahlung genannte Bürgen bestellt hat. / Zur Detailseite

Graf Hartmann von Grüningen übergibt dem Kämmerer Heinrich von Biegenburg auf dessen Bitte das Eigentum an allen Besitzungen in Altshausen, insbesondere an dem Kirchenpatronat und der Pfründ daselbst, welche dieser seither von ihm zu Lehen getragen. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO LXIII 28 Stand 1822 ca. (Eichenmühle, Fleischwangen, Reute, Wilhelmsdorf), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Der Reichsdienstmann Schenk Heinrich von Schmalegg verkauft mit Zustimmung seines Lehensherrn Grafen Hartmann von Grüningen und aller beteiligten Verwandten das von dem Grafen zu Lehen gehende Vogtrecht an der Kirche zu (Ober-)Eschach unter Einsetzung seines Weilers Urlau mit dem Patronatrecht und seines Hofes Bitzenhofen als Unterpfand für die Sicherheit des Verkaufs um 124 Mark Silber an das Kloster Weißenau. / Zur Detailseite

Der Kämmerer Heinrich von Biegenburg und seine Söhne übergeben das Eigentum an allen ihren Besitzungen mit dem Patronat der Pfarrkirche und der Pfründe in Altshausen an das deutsche Hospital in Jerusalem. / Zur Detailseite

Die unechten Stifterbriefe des Klosters Weingarten, wonach der Herzog Welf von Nordgau das Kloster, unter Aufzählung der demselben von ihm und seinen Vorfahren verliehenen Güter und Gerechtsame, dem heiligen Stuhle in Rom übergibt. / Zur Detailseite

Abt Heinrich und Konvent von Weißenau verpflichten sich gegenüber dem Dekan Wezel von Illnau wegen eines Hofs in der Reute bei Rimmersberg. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Esenhausen |
Ersterwähnung: | 1251 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1251 Ruthi (?), 1282 Ruti apud Rimisperge. Hierher (oder in ein anderes Reute der Umgebung?) gehören vermutlich die 1251 bis 1371 auftretenden Herren von Reute, von denen einige die gekreuzten Karsten im Wappen führten. Dieser Familie entstammten wohl auch die im 14. Jahrhundert in Ravensburg verbürgerten von Reute. Eine Urkunde von 1339 lässt Verwandtschaft zu Herren von Bettenreute vermuten. 1282 von Herren von Ringgenburg als Lehen der Schenken von Schmalegg-Winterstetten an Kloster Weißenau, 1394 an Kloster Weingarten. Pfarrei Fleischwangen. |
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