Eisenharz - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1094

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker gebautes Dorf im Moränenland des östlichen Gemeindegebiets, außer im Оsten (Harprechtser Moos) umgeben von Weilern und Einzelhöfen. Neubau­gebiet an der Straße nach Eglofs.
Historische Namensformen:
  • Isinhartis
Geschichte: 1094 ze dem Isinhartis (Personenname), Siedlung des 8./9. Jahrhunderts. 1094 Besitz des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen. Eigengüter von Eglofser Freien. Vereinödung 1744, danach neue Ortsteile Böschleshof, Christie, Drucker, Klaus, Mockenhof, Rechenmacher, Schächeler, Urler, Wagner, Wälschers, Weberjör­gen, Weißenhof. Ursprünglich Teil der Grafschaft Eglofs. Seit 1568 lag die Hochgerichtsbarkeit bei der Herrschaft Trauchburg, einige Rechte blieben bei Eglofs. Bis 1533 Erwerb der Vogtei (mit Anteil am Kirchensatz und am Gericht) über die Güter und Rechte des Klosters Allerheiligen durch die Truchsessen von Waldburg von den Herren von Ebers­berg und deren Nachfolgern, den Vögten von Summerau. Mit der Herrschaft Trauch­burg 1806 an Württemberg. 1823 Zusammenschluss mit Christazhofen und Enkenho­fen, ab 1826 jedoch wieder selbständig.

Ersterwähnung: 1097
Kirche und Schule: Kirche 1097, Pfarrei 1182. Das Patronat lag zunächst beim Kloster Allerheiligen (um 1350 Inkorporation), seit dem 16. Jahrhundert bei den Truchsessen von Waldburg. Neubau der katholischen Pfarrkirche Sankt Benedikt 1852, Turm und teilweise Chormauer jedoch alt. Erweiterung 1936. Stephanuskapelle, Rund­bau, restauriert 1966. Evangelische nach Isny.
Patrozinium: Sankt Benedikt
Ersterwähnung: 1852

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