Sindelfingen
Medaille von Albert Holl auf das 700-jährige Jubiläum der Stadt Sindelfingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Konferenzaufsatz Sindelfingen OA Böblingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 17 Bildnr. 213, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 23 Bildnr. 537, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Sindelfingen, Luftbild 1953 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1953] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 344, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Previous Next Das 50,85 qkm große Stadtareal dehnt sich im Westen in die von Hügelwellen und Trockentalmulden sanft modellierten, östlichen Oberen Gäue oder Korngäue aus, die dank der Lößauflage und des geringen Waldanteils intensiv ackerbaulich genutzt werden. Im Osten erstreckt sich das Gebiet in den Schönbuch, der sich von der westlichen Gäulandschaft durch einen Bruchrand der bewaldeten Keuperstufe in Gestalt eines zusammenhängenden Waldgürtels abhebt. Im äußersten Osten streift zudem die Hochebene der Filder das Areal. Im Westen erreicht die Schwippe an der Grenze zu Grafenau auf etwa 409 m NN den tiefsten Punkt des Reliefs, das im Nordosten auf rd. 533 m NN ansteigt. Im Hinteren Sommerhofental wurde 1997 ein 22 ha großes Naturschutzgebiet ausgewiesen. Der Landesentwicklungsplan verortet das Mittelzentrum im Verdichtungsraum Stuttgart. Nach merowingerzeitlicher Besiedlung befand sich Sindelfingen im 11. Jahrhundert im Besitz der Grafen von Calw und gelangte im 12. Jahrhundert an die Welfen und die Pfalzgrafen von Tübingen, die 1263 zwischen der Siedlung und dem um 1059 gegründeten Stift eine Stadt in Trapezform mit gitterförmigem Grundriss anlegten. 1351 wurde Sindelfingen an Württemberg verkauft und dem Amt Böblingen zugeschlagen. 1605 erhielt die Stadt ein eigenes Amt, das keine Amtsorte aufwies, kehrte aber 1807 in den Böblinger Bezirk zurück, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis hervorging. Sindelfingen wurde 1962 zur Großen Kreisstadt erhoben und vergrößerte sich durch die Eingemeindungen von Darmsheim und Maichingen 1971.
Teilort
aufgegangener Ort
Wüstung
mehr
Während den ОOsten der Gemarkung die bewaldeten Stubensandsteinhöhen des Glemswalds einnehmen, umfasst der Westen im Bereich des Oberen Gäus den nördlichen Bezirk der lößbedeckten Schwippebucht mit Maichingen und einem Randstreifen des Würm-Heckengäus, zu dem Darmsheim im Muschelkalktal der unteren Schwippe zählt. Die Vorhöhen des Glemswalds aus Gipskeuper, Bunten Mergeln und Schilfsandstein umgeben Sindelfingen am Fuß der Keuperstufe.
Wanderungsbewegung Sindelfingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Sindelfingen
Bevölkerungsdichte Sindelfingen
Altersstruktur Sindelfingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Sindelfingen
Europawahlen Sindelfingen
Landtagswahlen (ab 1972) Sindelfingen
Schüler nach Schularten Sindelfingen
Übergänge an weiterführende Schulen Sindelfingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Sindelfingen
Aus- und Einpendler Sindelfingen
Bestand an Kfz Sindelfingen
Previous Next In Silber (Weiß) drei liegende schwarze Hirschstangen übereinander, darunter ein schwarzes Kreuz.
Beschreibung Wappen
Von 1383, dem Jahr des frühesten Belegs, bis ins 19. Jahrhundert hinein zeigten die Stadtsiegel die drei württembergischen Hirschstangen allein. Zur Unterscheidung vom herrschaftlichen Stammwappen führte die Stadt diese Figuren - wie 1535 erstmals beschrieben - im silbernen (weißen) Schild. Unabhängig vom Stadtwappen ist ein — zuerst für 1562 belegtes - Marksteinzeichen der Stadt entstanden: das Kreuz, das spätestens 1827 auch in die Stadtsiegel gelangte, wo es die Hirschstangen zeitweilig ganz verdrängte oder in besonderem Schild neben diesen erschien. 1927 wurde die jetzige, auf einem städtischen Eichmaß von 1747 vorgebildete und in einer Stadtfahne von 1812 umgekehrte Verbindung beider Symbole endgültig eingeführt.