Domeneck - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Züttlingen
Ersterwähnung: 0845

Historische Namensformen:
  • villula Thuna 0845
  • Tumminc 1270
  • Dummenecken 1282
Geschichte: 845 villula Thuna, 1270 Tumminc, 1282 Dummenecken. Schloß auf einem Vorsprung über dem steilen rechten Ufer der Jagst; dicht dabei die Ruinen der bedeutenden mittelalterliche Burg der »Tumminge« von Domeneck, einer Familie unbekannter Herkunft. Die Domeneck waren im 13. Jahrhundert Lehenleute der Weinsberg und des Hochstifts Würzburg und starben 1445 mit dem Wormser Bischof Friedrich aus. Neben Domeneck besaßen sie auch Assumstadt und die Hälfte von Züttlingen. Nach dem Tod des letzten weltlichen Herrn von Domeneck kam die Burg als weinsbergisches, dann pfälzisches und seit 1504 württembergisches Lehen an die Berlichingen (1420), an die Stumpf von Schweinsberg (1424) und 1534 an die 1607 erloschenen Hartheim. Auch später wechselte die Herrschaft häufig den Besitzer und kam 1805 unter württembergische Hoheit.

Name: Schloss Domeneck
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