Bettenreute, Staatsdomäne - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Fronhofen
Ersterwähnung: 1171

Historische Namensformen:
  • Bettilnriuthie
Geschichte: 1171 Bettilnriuthie. Herren von Bettenreute 1171 bis 1341 erwähnt; sie gehörten vermutlich mehreren Familien an. Die Burg kam 1282 von Meingoz von Tobel (bei Berg) an Jakob von Helmsdorf. 1341 wird die Burg als Zinslehen der Klöster Salem und Baindt bezeich­net, das Graf Albrecht von Werdenberg von den von Bettenreute gekauft und an Philipp von Danketsweiler verliehen habe. Später im Besitz der Ravensburger Bürger Züricher (1426), Humpis (ab 1454), der Gremiich von Hasenweiler beziehungsweise Jungingen (1523 »von Jungingen-Bettenreute«), 1590 bis 1649 der Stadt Ravensburg; dann von Hyrus und 1659 von Rehling. Die dem Ritterkanton nicht angehörende Ritterherrschaft umfasste insbesondere noch Danketsweiler und Zußdorf. Hochgerichtsbarkeit der Landvogtei. Das spätmittelalterliche Wasserschloss ist erhalten, vermutlich älterer Kern. Heute Strafanstalt; renoviert 1976. Kam 1826 zur Gemeinde Fronhofen (bis dahin Enklave im gleichnamigen Amt).

Name: Burg; Wasserschloss
Datum der Ersterwähnung: 1282
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