Gaisburg - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Ersterwähnung: 1100 [1. Hälfte 12. Jahrhundert, Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der Ortskern Gaisburgs von 1830, bestehend aus Hornberg-, Alfdorfer, Theurer-, Welzheimer Straße, hatte sich um 1910 nur wenig vergrößert. Aus der Zeit vor beziehungsweise nach dem zweiten Weltkrieg stammen unter anderen die Plettenbergsiedlung (1939 — 1960) und die Bebauung zwischen Steinbruch-, Landhaus-, Drackensteinstraße (1950 — 1960), meist zweigeschossige Mehrfamilienhäuser.
Historische Namensformen:
  • Geiseburg 1100 [1. Hälfte 12. Jahrhundert, Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert]
Geschichte: 1. Hälfte 12. Jahrhundert (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert) Geiseburg. Schenkung des Reginbert von Cannstatt an Kloster Hirsau. Als Rodungsort auf Berger Gemarkung entstanden. Eine eigene Burg um 1140 erwähnt. Diese, spätestens 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts abgegangen, stand an der Stelle der 1913 erbauten evangelischen Kirche. Gaisburg gehörte zum Amt Stuttgart, 1901 eingemeindet. Kirchlich ursprünglich zu Berg. 1587 Pfarrsitz, von dem 1834 Gablenberg, 1845 Berg getrennt wurden. Die Kirche von 1584 wurde 1913 abgebrochen.

Name: Burg Gaisburg
Datum der Ersterwähnung: 1140 [um 1140]
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