Schloss Werenwag - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Hausen im Tal

Geschichte: Die Burg gehörte um 1100 den Edelfreien von First. Wenig später gelangte sie in den Besitz des Klosters Sankt Georgen. Seit 1220 Sitz einer Ministerialenfamilie (de Werbinwac), die im Dienst der Grafen von Zollern und der Grafen von Hohenberg stand. Ihr bekanntester Vertreter war der Minnesänger Hugo. Mit der Grafschaft Hohenberg fiel die Lehenshoheit über die Burg 1381 an Österreich. Nach dem Aussterben der Herren von Werenwag im frühen 16. Jahrhundert wurde die Familie von Laubenberg mit Burg und Herrschaft belehnt, deren Nachfolger 1626 bis 1677 Fürstenberg war. Burg und Herrschaft gelangten 1721 an die Freiherren von Ulm auf Erbach, die ihren Besitz 1830 an das Haus Fürstenberg verkauften. Die Burg auf schmalem Sporn über dem Donautal, fast alle zum Teil erst im 17., 18. und 19. Jahrhundert errichteten Gebäude nordöstlich eines langgestreckten Schlosshofs. Den Eingang über dem Halsgraben flankiert ein quadratischer Bergfried mit buckelquaderversteiften Kanten. Die Schlosskapelle ist dem Heiligen Alexius geweiht.

Name: Burg Werenwag; Schloss
Datum der Ersterwähnung: 1100 [um]
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