Kettenacker - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1194

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Albhochfläche.
Historische Namensformen:
  • Ketenach(er)
  • Kettenakker
  • Kettenacher
Geschichte: 1194 Ketenach(er), 1275 Kettenakker, 1300 Kettenacher. 1408 Teil der Herrschaft Gammertingen, mit dieser 1524 an die Speth zu Zwiefalten, 1599 zur Herrschaft Hettingen. Franz Joseph Speth verkaufte Kettenacker mit dem Lusthof 1753 wegen drückender Schulden an die Linie Speth-Gammertingen. Mit der Herrschaft Gammertingen 1806 an Hohenzollern-Sigma­ringen. Bis 1827 standesherrlich Spethsches Amt, dann hohenzollerisches, 1850 preußisches Oberamt Gammertingen. 1925 Landkreis Sigmaringen.

Ersterwähnung: 1194
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1194, Sankt Martin 1417. Patronat des Klosters Salem. 1300 erwarb Württemberg den Kirchensatz, das ihn von 1474 an als Mannlehen an die jeweiligen Inhaber der Herrschaft verlieh; 1827 an das Haus Hohenzollern-Sigmaringen. Die alte Pfarrkirche war vor 1612 neu erbaut, 1738 umgebaut; 1956 durch einen Neubau ersetzt. Im Südosten der Gemarkung Sankt Georgska­pelle, 1661 als ruinös bezeichnet. Evangelische nach Gammertingen.
Patrozinium: Sankt Martin
Ersterwähnung: 1417

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