Inneringen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1140 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf auf der Albhochfläche. Neubautätigkeit am Ortsetter. Seit Anfang der 70er Jahre Wochenendhausgebiet Dullenberg. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1140 Inaringen. Älteste Siedlungsschicht. Alemannische Reihengräber. Im 13. Jahrhundert im Besitz der Herren von Schiltau. Den Schiltauer Hof, auch Fronhof genannt, erwarben im 2. Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts mit dem Ort die Herren von Jungingen. In der Folgezeit gehörte Inneringen zur Herrschaft Jungnau. 1355 kam der Ort an die Herren von Hohenfels-Jungingen, 1367 an die Herren von Reischach, 1418 an die Grafen von Werdenberg und 1534 erbweise als Allod an die Grafen von Fürstenberg. Diese erneuerten 1593 die Marktgerechtigkeit. 1806 Landeshoheit an Hohenzollern-Sigmaringen. Bis 1840 fürstenbergisches Obervogteiamt Jungnau, dann hohenzollerisches, ab 1850 preußisches Oberamt Gammertingen. 1925 Landkreis Sigmaringen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | 1275 Kirche und Pfarrei. Der Kirchensatz kam 1317 von den Grafen von Veringen an die Truchsessen von Rohrdorf und von diesen 1338 an von Jungingen, 1367 an von Reischach, 1418 an die Grafen von Werdenberg und 1534 an die Grafen von Fürstenberg. Heutige katholische Pfarrkirche Sankt Martin von 1861; Turm noch von 1656 (1861 erhöht). Renovation ab 1978. Pfarrhaus barock (1750). Pfarrei jetzt von Hettingen aus versorgt. Die Kreuzkapelle, früher der Gottesmutter geweiht, geht ins 13. Jahrhundert zurück, 1730 stark verändert. Dreifaltigkeitskapelle von circa 1520, um 1755 erneuert. Nötenwangkapelle (auch Aitenwangkapelle) an der Straße nach Egelfingen von 1648, 1760 neu erstellt. Im Norden des Dorfes stand bis 1839 die Sebastianskapelle, auch dem Heiligen Nikolaus geweiht (erbaut 1611). Evangelische nach Gammertingen. |
Patrozinium: | Heilige Maria |
Ersterwähnung: | 1200 [13. Jahrhundert] |