Beizkofen - Altgemeinde~Teilort

Graf Mangold von Nellenburg beurkundet, dass Hainricus dictus Ramung de Suarzah nach längerem Streite mit dem Kloster Salem super possessionibus in Buzekouen et duabus areis in Tagebrehtswilaer, prato uno et silva que dicitur diu Halde iuxta eandem villam sitis, necnon super hominibus subnotatis, videlicet Eberhardo de Voelkouen et Mahtildi uxore sua ac liberis eorum, welche Heinrichs Vater an das Kloster geschenkt, während jener die Rechtsgiltigkeit der Schenkung bestritten hatte, mit seiner Einwilligung für eine Mark Silber auf alle Ansprüche an das Geschenkte zu Gunsten des Klosters verzichtet habe. Acta sunt hec apud Nellenburg anno domini M<sup>o</sup>. CC<sup>o</sup>. LXIII<sup>o</sup>., XVI. kalendas Februarii . . . . Datum anno domini M<sup>o</sup>. CC<sup>o</sup>. LXIIII<sup>o</sup>. / Zur Detailseite
![Sprachaufsatz aus Beizkofen OA Saulgau [Quelle: Landesmuseum Württemberg]](/media/lmw_museumsobjekte/current/generated/fromUrlDir/17939.jpg.pv.jpg)
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![Die Brüder Heinrich und Walter, Ritter, und Rudolf von Emerkingen geben an Stelle der Güter in Mörsingen, die sie an Abt und Konvent von Zwiefalten verkauft haben, den Edeln Anselm von Justingen und seinem Vetter Anselm von Wildenstein Güter in Emeringen (quartum dimidium mansum apud Emerigen de ipsorum predio, quod . . dictus Maieblu{o}me olim possidebat) zu eigen und nehmen sie von ihnen nach demselben Recht (iure omagii) zu Lehen, wie sie die Güter in Mörsingen innegehabt hatten, verpflichten sich auch zur Gewährschaft für die Güter in Emeringen, wie das Recht es erfordert. Data sunt hec et acta in prescripto monasterio Zvivultu{o}n, anno incarnationis dominice MCCLXXXIII., indictione XI., X. kalendas Martii sub testimonio fratris Petri ordinis fratrum Minorum, U{o}lrici abbatis loci predicti, C. de Gundirshoven, Eber, prepositi, Johannis, Wern. monachorum ibidem, C[unradi] nobilis de Gundilvingen, Her[manni] militis de Hornstain, Man[egoldi] de Hornstain militis, Ber[toldi] militis de Staine, Han[rici] militis de Loubecke, Ber[toldi] militis de Plhumern, Wern. de Hertinstain, Johannis, Petri, C., Berhtoldi fratrum de Hornstain, Ru{o}d. de Striberc, H. de Hasinstain, Hilt[ebrandi] dicti Hagil, W[altheri] de Buzikoven. Siegler: Heinrich und Walter von Emerkingen.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-4095.jpg)
Die Brüder Heinrich und Walter, Ritter, und Rudolf von Emerkingen geben an Stelle der Güter in Mörsingen, die sie an Abt und Konvent von Zwiefalten verkauft haben, den Edeln Anselm von Justingen und seinem Vetter Anselm von Wildenstein Güter in Emeringen (quartum dimidium mansum apud Emerigen de ipsorum predio, quod . . dictus Maieblu{o}me olim possidebat) zu eigen und nehmen sie von ihnen nach demselben Recht (iure omagii) zu Lehen, wie sie die Güter in Mörsingen innegehabt hatten, verpflichten sich auch zur Gewährschaft für die Güter in Emeringen, wie das Recht es erfordert. Data sunt hec et acta in prescripto monasterio Zvivultu{o}n, anno incarnationis dominice MCCLXXXIII., indictione XI., X. kalendas Martii sub testimonio fratris Petri ordinis fratrum Minorum, U{o}lrici abbatis loci predicti, C. de Gundirshoven, Eber, prepositi, Johannis, Wern. monachorum ibidem, C[unradi] nobilis de Gundilvingen, Her[manni] militis de Hornstain, Man[egoldi] de Hornstain militis, Ber[toldi] militis de Staine, Han[rici] militis de Loubecke, Ber[toldi] militis de Plhumern, Wern. de Hertinstain, Johannis, Petri, C., Berhtoldi fratrum de Hornstain, Ru{o}d. de Striberc, H. de Hasinstain, Hilt[ebrandi] dicti Hagil, W[altheri] de Buzikoven. Siegler: Heinrich und Walter von Emerkingen. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 53 Bildnr. 204, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 53 Bildnr. 205, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Urkunde über den Verzicht der Edlen Anselm von Justingen und Anselm von Wildenstein auf Güter in Mörsingen zu Gunsten von Abt und Konvent von Zwiefalten. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 53 Bildnr. 71, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Heinrich von Bartelstein (Bartelstain) verzichtet auf alle Rechte an die Güter in Knetzenweiler (Knehtenwiler), die ihm sein Schwiegervater strenuus vir Ritter Berthold von Ebratsweiler für die 21 Mark Silber betragende Mitgift (ratione dotis) seiner Tochter Hedwig verpfändet, nunmehr aber an Kloster Salem verkauft hat, nachdem er ihn zum Ersatz seine weit besseren Güter in Günzkofen (Gu{i}nzikoven) angewiesen hat. Siegler: Die Stadt Mengen (Eber. de Rosenowe minister et universitas civitatis). Actum apud Mængen, anno domini MCC nonagesimo quinto, XII. kalendas Maii, indictione VIII., testibus honorabili viro C. decano in Diengen et strennuis ac discretis viris Eber. de Rosen{u}we ministro prescripto, Friderico dicto Knu{i}scer militibus, H. de Swarza, H. de Bu{i}zikoven, H. de Bu{i}rron, Mangoldo de Hornstain, Ber. de Landowe, U{o}l. dicto Du{i}rner, C. dicto Zæhe, U{o}l. dicto Veser, Walt. dicto Woppe civibus in Mængen, fratre C. medio cellerario et fratre Gerungo mercatore monachis in Salem. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 53 Bildnr. 72, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Heinrich d. Ae. von Gundiluingen und seine Söhne Heinrich und Konrad versprechen, das Kloster Salem im Besitze der Wiese sub castro Hirspil, welche ihr Lehensmann Wezzilo de Buzikouin dem Kloster um 9 Mark Silber verkauft und ihnen aufgesagt, solange zu handhaben, bis sie demselben das volle Eigentumsrecht von ihrem eigenen Lehensherrn Graf Otto von Eberstein verschafft haben. Acta sunt hec in Hirspil castro nostro anno domini M<sup>o</sup>. CC<sup>o</sup>. LXIII<sup>o</sup>., indictione VI<sup>a</sup>. subnotatis testibus . . V{o}lrico et Hainrico militibus de Egilingen, Hainrico de Grezzingen, Hugone dicto Rumbiblie et Ottone molendinario . . . . / Zur Detailseite
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![Graf Hartmann der Ältere von Grüningen (Gru{e}ningin) übergibt dem Konvent und Kloster Salem das Eigentumsrecht der Besitzungen Elisabeths, der Witwe Ritter Konrads von Schatzberg (dicti de Schazsberg), zu Beizkofen, genannt des Roten Gut (in villa Bu{e}zkoven, dictorum des Roten gu{o}t, ad quantitatem unius schu{o}pu{o}z, nachdem Elisabeth zuvor dieses Eigentumsrecht in seine Hand frei und öffentlich aufgelassen hat. Testes: nobilis vir Hainricus de Gundelvingin miles, Al[bertus] decanus in Binzewangin, Ber. de Holnstain, H[ermannus] dictus Huzzelin, C[onradus] minister dictus Murzel, C[onradus] de Anemerkingin et alii quam plures ydonei et honesti. Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec apud Landowe castrum et conscripta anno domini M[CC]LXXIIII., IX. kalendas Maii, indictione secunda.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3230.jpg)
Graf Hartmann der Ältere von Grüningen (Gru{e}ningin) übergibt dem Konvent und Kloster Salem das Eigentumsrecht der Besitzungen Elisabeths, der Witwe Ritter Konrads von Schatzberg (dicti de Schazsberg), zu Beizkofen, genannt des Roten Gut (in villa Bu{e}zkoven, dictorum des Roten gu{o}t, ad quantitatem unius schu{o}pu{o}z, nachdem Elisabeth zuvor dieses Eigentumsrecht in seine Hand frei und öffentlich aufgelassen hat. Testes: nobilis vir Hainricus de Gundelvingin miles, Al[bertus] decanus in Binzewangin, Ber. de Holnstain, H[ermannus] dictus Huzzelin, C[onradus] minister dictus Murzel, C[onradus] de Anemerkingin et alii quam plures ydonei et honesti. Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec apud Landowe castrum et conscripta anno domini M[CC]LXXIIII., IX. kalendas Maii, indictione secunda. / Zur Detailseite

Graf Hugo von Werdenberg und Heiligenberg überträgt auf Bitten des strenuus vir Ritter Bertholds von Ebratsweiler (Eberhartzwiler) und Heinrichs von Beizkofen (Bu{i}zikoven) die Mühle in Knetzenweiler (Knehtenwiler) und eine Schuppos daselbst, womit von ihm weiland Walter von Beizkofen und sein Bruder, der genannte Heinrich, belehnt waren, mit allem Eigentumsrecht dem Kloster Salem, dem Ritter Berthold diese Güter mit Zustimmung Heinrichs verkauft hat, und verzichtet auf jedes Anfechtungsmittel. Siegler: Der Aussteller. Datum et actum apud Sanctum Montem, anno domini MCC nonagesimo quinto, IX. kalendas Maii, indictione VIII., testibus strennuis viris Marquardo de Schellenberch milite, C. de Martorf, R. de Ramsperch, H. de Eberhartzwiler, Jo. de Riethusen, F. de No{e}rdelingen, H. dicto Sydin, . . dicto Wachingen, . . dicto To{e}belli, Eber. de Michelnse, U{o}l. fron Su{e}zun sun, R. dicto Vro{e}ninch. / Zur Detailseite

Graf Eberhard von Nellenburg überträgt die Besitzungen in Knetzenweiler dem Kloster Salem, die Berthold von Ebratsweiler von ihm zu Lehen innehatte, und die er für 4 Mark dem Kloster Salem verkauft hatte, mit Zustimmung des Heinrich von Beizkofen, dessen Bruder Walter von Beizkofen diese Besitzungen einst von Graf Manegold von Nellenburg, Eberhards Vater, zu Lehen hatte. / Zur Detailseite
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Bischof Eberhard von Konstanz genehmigt den Tauschvertrag, kraft dessen die Pfarrkirche in Diengen ihre Besitzungen in Tagebraehtswiler cum . . hominibus . . Manegoldo Molendinatore, Ru{o}dolfo dicto Diethmar, Burkardo Bawaro, Hainrico Tanhusario, Gebenone et Elizabeth uxore sua et Adilhaide filia sua, Hainrico filio Coci et Adilhaide de Bvron an das Kloster Salem gegen unam curiam in Vo{e}lkoven ad sex boves et in Guntzekoven ad duos boves cum hominibus . . dicto Ribestain, Rainhardo et Cunrado fratribus, Burchardo Zwike, Bertoldo dicto Liphaimer, Hainrico filio sororis sue, Willebirge uxore Celerarii, Liugarde filie eius et Willebirge filie Rainhardi, welche dasselbe von dem Grafen Heinrich von Veringen erworben hat, mit Genehmigung des Plebans Konrad und der Untertanen, sowie des Grafen als Patrons der Kirche und des Bischofs selbst vertauscht. Acta sunt hec in Diengen, anno domini M<sup>o</sup>. CC<sup>o</sup>. LX<sup>o</sup>. VIII<sup>o</sup>., nonas Martii, indictione XI<sup>a</sup>., . . testibus . . : Hainrico dicto Ramvnc, Walthero de Bivtzichoven, Cu{o}nrado et Hainrico fratribus de Bivtzichoven, Burchardo de Alshusen, Cu{o}nrado dicto Fridinger, Bertoldo Liphaimer, Hainrico dicto Guldinvu{o}z, Cu{o}nrado Ebelino et Hainrico fratribus et scolaribus aliisque . . / Zur Detailseite

Graf Heinrich von Veringen überträgt mit seinem Vetter Eberhard (una cum Eberhardo filio pie recordationis Manegoldi comitis de Nellenburch patrui nostri, qui dictum ius proprietatis cum ipsis possessionibus in dictos de Salem transtulit, sicut in instrumento super hoc confecto plenius continetur) das Eigentumsrecht der Güter in Knetzenweiler (Knehtenwiler), die von ihm und seinem Oheim (patruus) weiland Graf Mangold von Nellenburg Ritter Burkhard (Bur.) von Beizkofen (Bu{i}zikoven) und seine Erben und nachher Ritter Berthold von Ebratsweiler (Eberhartzwiler) zu Lehen gehabt haben und die Berthold jetzt nach ausreichender Ersatzleistung an den Lehensherrn mit Zustimmung Heinrichs von Beizkofen, des Sohnes von Ritter Bur., um 24 Mark Silber an Kloster Salem verkauft hat. Berthold von Ebratsweiler verflichtet sich mit seinem Sohn Berthold zur Gewährschaft und verzichtet auf jedes Anfechtungsmittel. Siegler: Der Aussteller und Berthold von Ebratsweiler. Datum et actum apud Ru{e}delingen, anno domini MCC nonagesimo quinto, V. nonas Maii, indictione VIII., testibus dilecto fratre nostro Manegoldo de Veringen canonico Curiensi et strennuis viris Petro de Hornstain, H. dicto Bachritter, Ottone de Gru{e}ningen militibus, H. de Gru{e}ningen fratre suo, Bur. de Jungingen rectore ecclesie in Inaringen, C. rectore puerorum in Ru{e}delingen, Walt. dicto Clingeler ministro, Ludewico dicto Lupphe, Hartmanno de Enselingen civibus ibidem, fratre C. medio cellerario et fratre Gerungo mercatore converso monasterii de Salem. / Zur Detailseite
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Graf Heinrich der Ältere überträgt dem Heinrich von Schwarzach und seiner Ehefrau Elisabeth das Eigentumsrecht an dem von Heinrich von Ursendorf um 6 Mark Silber erkauften Gut zu Beizkofen gen. Cu{o}nrats Gut von Ursindorf. / Zur Detailseite
![Ritter Berthold von Ebratsweiler (Eberhartswiler) verkauft (venditioni publice opponendas decrevi) um seiner Schulden willen seine Besitzungen und die Mühle in Knetzenweiler (Knehtenwiler) mit ihrer Zugehörde (cum suis pertinentiis appendiciis ac iuribus tam corporalibus quam incorporalibus universis), die er von den edlen Herren, den Grafen Hugo von Werdenberg, Heinrich von Veringen und Eberhard von Nellenburg zu Lehen hat, an Kloster Salem als meistbietend (cum inter alios licitatione sollempniter facta – – – michi maius et utilius pretium obtulissent) um 24 Mark Silber Konstanzer Gewichts mit Zustimmung des Heinrich von Beizkofen (Búzikoven), der von seinem verstorbenen Bruder Walter als früheren Lehensinhaber her selbst ein Lehensrecht zu haben behauptet hat, und durch die Hand der drei Grafen. Er bekennt, den Preis empfangen zu haben und ihn zur Tilgung seiner Schulden (exonerationem meorum debitorum gravium, quibus usure et dampna obsidum accreverunt) verwenden zu wollen und verpflichtet sich und seinen Sohn Ber. eidlich zur Gewährschaft. Heinrich von Beizkofen gibt seine Zustimmung kund, beurkundet all sein vermeintliches Recht durch Vermittlung Bertholds von Ebratsweiler in die Hand der drei Grafen aufgelassen und gegen Bezahlung einer bestimmten Geldsumme von seiten des Klosters und Bertholds darauf verzichtet zu haben. Actum apud Mængen, anno domini MCCXCV., XII. kalendas Maii, indictione VIII., testibus: C. decano in Diengen, Eber. de Rosenowe ministro in Mængen, F. dicto Knu{i}scer militibus, H. de Bartelstain, H. de Bu{i}rron, Mangoldo de Hornstain, H. de Swarza, Ber. de Landowe, U{o}l. dicto Durner, C. Zæhe; U{o}l. Veser, Wal. dicto Woppe civibus in Mængen, fratre C. monacho medio cellerario et fratre Ger. mercatore converso monasterii de Salem. Item postea ego H. de Bu{i}zikoven predictus secundario renuntiavi iuri meo apud Diengen et ad resignandum dictis comitibus ut dictum est transmisi testibus: C. decano supradicto, F. dicto Knu{i}scer milite, Jo. de Riethusen, M. de Hornstain, Ber. de Eberhartswiler iunior[e], Hiltbrando dicto Hagel, Hærtnido de Bartelstain, magistro H. de Ravenspurch et H. fratre decani predicti. Siegler: Die Stadt Mengen, H. von Beizkofen und der Aussteller.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-5645.jpg)
Ritter Berthold von Ebratsweiler (Eberhartswiler) verkauft (venditioni publice opponendas decrevi) um seiner Schulden willen seine Besitzungen und die Mühle in Knetzenweiler (Knehtenwiler) mit ihrer Zugehörde (cum suis pertinentiis appendiciis ac iuribus tam corporalibus quam incorporalibus universis), die er von den edlen Herren, den Grafen Hugo von Werdenberg, Heinrich von Veringen und Eberhard von Nellenburg zu Lehen hat, an Kloster Salem als meistbietend (cum inter alios licitatione sollempniter facta – – – michi maius et utilius pretium obtulissent) um 24 Mark Silber Konstanzer Gewichts mit Zustimmung des Heinrich von Beizkofen (Búzikoven), der von seinem verstorbenen Bruder Walter als früheren Lehensinhaber her selbst ein Lehensrecht zu haben behauptet hat, und durch die Hand der drei Grafen. Er bekennt, den Preis empfangen zu haben und ihn zur Tilgung seiner Schulden (exonerationem meorum debitorum gravium, quibus usure et dampna obsidum accreverunt) verwenden zu wollen und verpflichtet sich und seinen Sohn Ber. eidlich zur Gewährschaft. Heinrich von Beizkofen gibt seine Zustimmung kund, beurkundet all sein vermeintliches Recht durch Vermittlung Bertholds von Ebratsweiler in die Hand der drei Grafen aufgelassen und gegen Bezahlung einer bestimmten Geldsumme von seiten des Klosters und Bertholds darauf verzichtet zu haben. Actum apud Mængen, anno domini MCCXCV., XII. kalendas Maii, indictione VIII., testibus: C. decano in Diengen, Eber. de Rosenowe ministro in Mængen, F. dicto Knu{i}scer militibus, H. de Bartelstain, H. de Bu{i}rron, Mangoldo de Hornstain, H. de Swarza, Ber. de Landowe, U{o}l. dicto Durner, C. Zæhe; U{o}l. Veser, Wal. dicto Woppe civibus in Mængen, fratre C. monacho medio cellerario et fratre Ger. mercatore converso monasterii de Salem. Item postea ego H. de Bu{i}zikoven predictus secundario renuntiavi iuri meo apud Diengen et ad resignandum dictis comitibus ut dictum est transmisi testibus: C. decano supradicto, F. dicto Knu{i}scer milite, Jo. de Riethusen, M. de Hornstain, Ber. de Eberhartswiler iunior[e], Hiltbrando dicto Hagel, Hærtnido de Bartelstain, magistro H. de Ravenspurch et H. fratre decani predicti. Siegler: Die Stadt Mengen, H. von Beizkofen und der Aussteller. / Zur Detailseite
![Graf Heinrich der Ältere von Veringen beurkundet, dass Heinrich, Konrads von Ursendorf Sohn, sein Gut in Beizkofen (predium suum situm in Buzichoven dictum her Cunrat gu{o}th von Ursindorf), welches ihm mit (Unter-)Eigentum (proprietatis titulo) zustand, dem Heinrich von Schwarzach (Swarzach), der es von ihm um 6 Mark Silber erworben, und seiner Ehefrau (matrone sue) Elisabeth durch seine, des Grafen, dem das Gut mit (Ober-) Eigentum (iure proprietario) zugehörte, Hände verkauft, übergeben und zu freiem Besitz geschenkt hat. Acta sunt hec in Deggein, anno domini MCCLXXIII., kalendas Augusti, testibus comite Mangoldo de Nellenburc, Cunrado decano in Deggen, Wern[hero] de Hundirsiggin, et H[einrico] filio eius, Alberto de Eberhartswiler et Ber. filio fratris sui, Ulrico et Alberto fratribus de Regnolf[s]wiler, H[einrico] de Aspisiggen, Schorpone, Her. de Eucha, Antwardo sutore et pistore aliisque etc. Siegler: Der Aussteller.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3162.jpg)
Graf Heinrich der Ältere von Veringen beurkundet, dass Heinrich, Konrads von Ursendorf Sohn, sein Gut in Beizkofen (predium suum situm in Buzichoven dictum her Cunrat gu{o}th von Ursindorf), welches ihm mit (Unter-)Eigentum (proprietatis titulo) zustand, dem Heinrich von Schwarzach (Swarzach), der es von ihm um 6 Mark Silber erworben, und seiner Ehefrau (matrone sue) Elisabeth durch seine, des Grafen, dem das Gut mit (Ober-) Eigentum (iure proprietario) zugehörte, Hände verkauft, übergeben und zu freiem Besitz geschenkt hat. Acta sunt hec in Deggein, anno domini MCCLXXIII., kalendas Augusti, testibus comite Mangoldo de Nellenburc, Cunrado decano in Deggen, Wern[hero] de Hundirsiggin, et H[einrico] filio eius, Alberto de Eberhartswiler et Ber. filio fratris sui, Ulrico et Alberto fratribus de Regnolf[s]wiler, H[einrico] de Aspisiggen, Schorpone, Her. de Eucha, Antwardo sutore et pistore aliisque etc. Siegler: Der Aussteller. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO XLVIII 21 Stand 1821 ca. (Beizkofen, Bremen, Enzkofen, Hohentengen), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite
![Graf Mangold von Nellenburg (M. comes de Nellenburch) übergibt dem Kloster Salem um seines Seelenheils willen das Burrergut zu Eichen (bonum situm apud Aichaih dictum Bûrrairgu{o}t), das Ritter Ulrich von Zeil (Celle) freiwillig in seine Hand aufgelassen hat, zu freiem Eigentum. Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec apud Frideberch, anno domini MCCLXXIIII., proxima secunda feria post festum Margarete, indictione secunda, astantibus: nobili viro H[einrico] de Gundelvingen, F[riderico] milite de Magenbu{o}h, Al[berto] de Ebirharswiler, H[einrico] de Swaindorf, Al[berto] Schorpe, H. de Biurron, Walthero de Biuzecoven, Her[manno] de Frideberch.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3245.jpg)
Graf Mangold von Nellenburg (M. comes de Nellenburch) übergibt dem Kloster Salem um seines Seelenheils willen das Burrergut zu Eichen (bonum situm apud Aichaih dictum Bûrrairgu{o}t), das Ritter Ulrich von Zeil (Celle) freiwillig in seine Hand aufgelassen hat, zu freiem Eigentum. Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec apud Frideberch, anno domini MCCLXXIIII., proxima secunda feria post festum Margarete, indictione secunda, astantibus: nobili viro H[einrico] de Gundelvingen, F[riderico] milite de Magenbu{o}h, Al[berto] de Ebirharswiler, H[einrico] de Swaindorf, Al[berto] Schorpe, H. de Biurron, Walthero de Biuzecoven, Her[manno] de Frideberch. / Zur Detailseite

Eberhard von Haisterkirch gibt seine Hube in Sulmingen in die Hand der Junker von Warthausen (miner junkherren von Warthusen) auf und diese übertragen das Eigentumsrecht daran der Äbtissin und dem Konvent von Heggbach. Siegler: Die Junker von Warthausen. Des gezúgnús sind: Wilhalm ritter der elter von Essendorf, Endres ritter von Lanquart, Con ritter von Hohstett, Bernhart ritter von Kizikofen, Bernhart kirchherr zu{o} Hohdorf, Hainrich von Linwe, Eberhart amman, Jacob an des kirchherren statt zu{o} Warthusen. Geben zu Bibrach, anno domini MCCLXXX., ad vincula Petri. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO XLVII 22 Stand 1849 ca. (Beizkofen, Ölkofen, Riedmühle, Riedsäge, Hohentengen), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Kartenblatt SO XLVII 21 Stand 1821 ca. (Beizkofen, Riedmühle), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Die Vormünder der Brüder Eberhard und Walter, der Söhne des Truchsessen Walter von Warthausen, verkaufen dem Biberacher Bürger Konrad Friwo die Mühle in Birkendorf um 24 Mark Silber. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1220 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Langgezogenes Dorf entlang der Straße von der Ostrach bis zum unteren Teil von Hohentengen, mit dem es zusammengebaut ist. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1220 Bvzechoven (Personenname). Wohl Siedlung der älteren Ausbauzeit. Niederadel 1220 bis 1349 erwähnt; ein Adelssitz ist nicht bekannt. Der Ort gehörte zum Dienggau und zu Hohentengen und war damit Teil der Grafschaft Friedberg, 1282 an Habsburg. Die Herrschaften Friedberg und Scheer kamen 1452/54 an die Truchsessen von Waldburg, die sie mit den übrigen Besitzungen in der Umgebung 1786 an die Fürsten von Thurn und Taxis verkauften. 1806 unter württembergische Staatshoheit, Oberamt Saulgau. Fürstliche Patrimonialverwaltung (Obervogteiamt, später Amt Scheer) mit Unterbrechung (1809 bis 1823) bis 1849. 1938 Landkreis Saulgau. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1700 [1. Drittel 18. Jahrhundert] |
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Kirche und Schule: | Stets Filial der Pfarrei Hohentengen. Kapelle Sankt Peter und Paul wohl 1. Drittel 18. Jahrhundert, renoviert 1923. Evangelische nach Mengen. |
Patrozinium: | Sankt Peter und Paul |
Ersterwähnung: | 1700 [1. Drittel 18. Jahrhundert] |
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