Ablach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1202

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am Rand der größtenteils bewaldeten Moränenplatte (Wildpark Josefslust) links der Ablach. Neubaugebiet im Südwesten.
Historische Namensformen:
  • de Abilahc
Geschichte: 1202 de Abilahc (wohl von dem gleichnamigen Flüsschen). Vermutlich Siedlung der jüngeren Ausbauzeit. Nie­deradel von Ablach ist 1202 bis ins 14. Jahrhundert genannt. Das Dorf kam Ende des 13. Jahrhunderts an Habsburg beziehungsweise Österreich, das es zu Lehen ausgab, so 1445 an die von Hertenstein, 1453 bis 1594 an die Grafen von Zimmern. Teil der Herrschaft Gutenstein. 1682 an die Grafen Fugger, 1735 an die Schenken von Castell zu Oberdischingen verliehen. Die Landes­hoheit ging 1805 von Österreich an Württemberg über und kam 1810 durch Vertrag an Baden, das sie 1812 im Tausch gegen Rast an das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen abgab (1831 Erwerb der Grundherrschaft der Schenken von Castell). Fortan beim (seit 1850 preußischen) Oberamt (1925 Landkreis) Sigmaringen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275. Die Pfarrei ging Mitte des 16. Jahrhunderts ab, Filial von Krauchenwies. Kaplanei 1756, Pfarrkuratie 1787, wieder Pfarrei 1874. Patronat 1831 von den Schenken von Castell an Hohenzol­lern-Sigmaringen. Katholische Pfarrkirche Sankt Josef und Anna von 1757; 1899 erweitert, renoviert 1955. Evangelische nach Sigmaringen.
Patrozinium: Sankt Josef und Anna
Ersterwähnung: 1757

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