Gaisweiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1256

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf am Rand der Niederterrasse westlich von Pfullendorf.
Historische Namensformen:
  • Geizwiller
Geschichte: 1256 Geizwiller (Personenname?). 1257 Übertragung von montforter Lehengütern an Kloster Wald durch die Lehenträger Konrad und Hedwig von Gaisweiler. Im 13. Jahrhundert erwarb Kloster Wald weitere Liegenschaften von den Herren von Korb, im 14. Jahrhundert von Pfullendorfer Bürgern und 1453 von der Stadt Pfullendorf. 1474 Niedergericht und Dorfherrschaft im Besitz des Klosters; der Ort gehörte seit der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts dem als Gemeinde bezeich­neten Gerichts- und Verwaltungsbezirk Hippetsweiler an. Die hohe Obrigkeit wurde von der Grafschaft Sigmaringen ausgeübt. Vor 1600 erlangte Kloster Wald die Lokal­leibherrschaft. Mit der Klosterherrschaft 1806 an Hohenzollern-Sigmaringen. Oberamt Wald (seit 1850 preußisch), 1862 Oberamt (1925 Landkreis) Sigmaringen, 1969 Landkreis Überlingen.

Ersterwähnung: 1818
Kirche und Schule: Kirchlich bis 1818 zu Pfullendorf, seither zu Wald. Evangelische nach Ostrach.

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