Sentenhart - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1056

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf im südwestlichen Gemeindegebiet in einer zur oberen Ablach ziehen­den Talmulde.
Historische Namensformen:
  • Santanhart
Geschichte: 1056 Santanhart (von Personenname), Rodungsort wohl noch aus dem Frühmittelalter. 1056 schenkte Graf Eberhard von Nellenburg den Ort an Kloster Reichenau. Dieses verkaufte ihn 1463 an die Grafen von Werdenberg, aus deren Erbe es 1570 an Fürstenberg gelangte. Galt als Bestandteil der Reichsgrafschaft Heiligenberg. 1806 an Baden. 1807 Amt Heiligenberg, 1813 Bezirksamt Pfullendorf, 1824 Amt Heiligenberg, 1832 Amt (später Bezirksamt) Meßkirch, 1936 Bezirksamt (1939 Landkreis) Stockach.

Ersterwähnung: 1056
Kirche und Schule: Die Pfarrei wurde 1056 von Graf Eberhard ebenfalls mit allen Rechten Kloster Reichenau geschenkt. Bis 1806 teilte sie die Geschicke des Dorfes. Heutige katholische Pfarrkirche Sankt Remigius aus der Barockzeit, zuletzt renoviert 1972. Pfarrei jetzt von Wald aus versorgt. Evangelische nach Meß­kirch.
Patrozinium: Sankt Remigius

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