Rast - Altgemeinde~Teilort
![Mathias Schluderpacher, kaiserlicher Rat und oberösterreichischer Lehenssekretär, beglaubigt einen Auszug aus dem bei der oberösterreichischen Lehenskanzlei registrierten Lehenbrief König Ferdinands I. an den Grafen Karl zu Zollern von 1535 Dezember 24 mit der Grenzbeschreibung der Grafschaft Sigmaringen: Sigmaringen Burg und Stadt, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Ostrach, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.], Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Dietershofen (Denkeinhofen), Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler; die Vogteien über die Klöster Heiligkreuztal , Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu folgende Gezirke und Kreise: von Sigmaringen gegen Riedhausen in den Stockbronnen - in die Hornang - gen Burgweiler - den rechten Weg vor das Lindlein auf die Landstraße - in den Furt bei der oberen Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße in das Dorf Aach aachaufwärts gegen Ruschrift (Ruschrift = Ruhestetten) in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - in das Bu(i)chlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab in den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglißmühle in das Mühlrad - gen Madach (Madachhof) in den Hof - in das Kirchlein zum hl. Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - bachaufwärts gen Oberschwandorf in die Linde - gen Danningen in die Linde - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in die St. Georgenkirche bei Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Hanstetten) in den Nussbaum - gen Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - schmeieaufwärts gen Weckenstein in das Burgstall - gen Inzigkofen in den Furt - gen Egelfingen in die Kirche - gen den Weiler Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberabwärts bis in die Donau - donauaufwärts bis zur Einmündung der Ostrach - ostrachaufwärts bis in die Brücke im Dorf Ostrach - den rechten Weg hinaus in den Seebach - den Seebach aufwärts gen Weiler in die Höfe (Unterweiler, Gde. Laubbach) - den alten Trutterweg aufwärts hinter dem Geschlecht (!) gen St. Jost in das Bild - wiederum gen Riedhausen in den Stockbrunnen.- Solcher Gezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Unterschrift des Mathias Schluderpacher, kaiserlicher Rat und oberösterreichischer Lehenssekretär, Bild 2](https://www2.landesarchiv-bw.de/exporte/leo/archiv_6/bilder/bestand_0000002690/labw-6-815674-1.jpg)
Mathias Schluderpacher, kaiserlicher Rat und oberösterreichischer Lehenssekretär, beglaubigt einen Auszug aus dem bei der oberösterreichischen Lehenskanzlei registrierten Lehenbrief König Ferdinands I. an den Grafen Karl zu Zollern von 1535 Dezember 24 mit der Grenzbeschreibung der Grafschaft Sigmaringen: Sigmaringen Burg und Stadt, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Ostrach, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.], Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Dietershofen (Denkeinhofen), Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler; die Vogteien über die Klöster Heiligkreuztal , Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu folgende Gezirke und Kreise: von Sigmaringen gegen Riedhausen in den Stockbronnen - in die Hornang - gen Burgweiler - den rechten Weg vor das Lindlein auf die Landstraße - in den Furt bei der oberen Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße in das Dorf Aach aachaufwärts gegen Ruschrift (Ruschrift = Ruhestetten) in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - in das Bu(i)chlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab in den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglißmühle in das Mühlrad - gen Madach (Madachhof) in den Hof - in das Kirchlein zum hl. Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - bachaufwärts gen Oberschwandorf in die Linde - gen Danningen in die Linde - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in die St. Georgenkirche bei Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Hanstetten) in den Nussbaum - gen Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - schmeieaufwärts gen Weckenstein in das Burgstall - gen Inzigkofen in den Furt - gen Egelfingen in die Kirche - gen den Weiler Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberabwärts bis in die Donau - donauaufwärts bis zur Einmündung der Ostrach - ostrachaufwärts bis in die Brücke im Dorf Ostrach - den rechten Weg hinaus in den Seebach - den Seebach aufwärts gen Weiler in die Höfe (Unterweiler, Gde. Laubbach) - den alten Trutterweg aufwärts hinter dem Geschlecht (!) gen St. Jost in das Bild - wiederum gen Riedhausen in den Stockbrunnen.- Solcher Gezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Unterschrift des Mathias Schluderpacher, kaiserlicher Rat und oberösterreichischer Lehenssekretär, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Sigmaringen] / Zur Detailseite

Kartenblatt SO LVII 6 Stand 1844, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite
![[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden., Bild 2](https://www2.landesarchiv-bw.de/exporte/leo/archiv_6/bilder/bestand_0000002690/labw-6-815746-1.jpg)
[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden., Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Sigmaringen] / Zur Detailseite

Waibstadt, Bild 2 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] / Zur Detailseite

Rast, Sauldorf SIG; Katholische Gemeinde: Standesbuch 1862-1870, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] / Zur Detailseite

Rast, Sauldorf SIG; Katholische Gemeinde: Standesbuch 1810-1861, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] / Zur Detailseite
![[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden., Bild 1](https://www2.landesarchiv-bw.de/exporte/leo/archiv_6/bilder/bestand_0000002690/labw-6-815745-1.jpg)
[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden., Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Sigmaringen] / Zur Detailseite

Rast, Sauldorf SIG; Katholische Gemeinde: Standesbuch 1862-1870, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] / Zur Detailseite

Rast, Sauldorf SIG; Katholische Gemeinde: Standesbuch 1862-1870, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] / Zur Detailseite
![[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden., Bild 5](https://www2.landesarchiv-bw.de/exporte/leo/archiv_6/bilder/bestand_0000002690/labw-6-815749-1.jpg)
[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden., Bild 5 [Quelle: Staatsarchiv Sigmaringen] / Zur Detailseite
![[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden., Bild 4](https://www2.landesarchiv-bw.de/exporte/leo/archiv_6/bilder/bestand_0000002690/labw-6-815748-1.jpg)
[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden., Bild 4 [Quelle: Staatsarchiv Sigmaringen] / Zur Detailseite
![Mathias Schluderpacher, kaiserlicher Rat und oberösterreichischer Lehenssekretär, beglaubigt einen Auszug aus dem bei der oberösterreichischen Lehenskanzlei registrierten Lehenbrief König Ferdinands I. an den Grafen Karl zu Zollern von 1535 Dezember 24 mit der Grenzbeschreibung der Grafschaft Sigmaringen: Sigmaringen Burg und Stadt, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Ostrach, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.], Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Dietershofen (Denkeinhofen), Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler; die Vogteien über die Klöster Heiligkreuztal , Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu folgende Gezirke und Kreise: von Sigmaringen gegen Riedhausen in den Stockbronnen - in die Hornang - gen Burgweiler - den rechten Weg vor das Lindlein auf die Landstraße - in den Furt bei der oberen Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße in das Dorf Aach aachaufwärts gegen Ruschrift (Ruschrift = Ruhestetten) in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - in das Bu(i)chlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab in den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglißmühle in das Mühlrad - gen Madach (Madachhof) in den Hof - in das Kirchlein zum hl. Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - bachaufwärts gen Oberschwandorf in die Linde - gen Danningen in die Linde - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in die St. Georgenkirche bei Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Hanstetten) in den Nussbaum - gen Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - schmeieaufwärts gen Weckenstein in das Burgstall - gen Inzigkofen in den Furt - gen Egelfingen in die Kirche - gen den Weiler Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberabwärts bis in die Donau - donauaufwärts bis zur Einmündung der Ostrach - ostrachaufwärts bis in die Brücke im Dorf Ostrach - den rechten Weg hinaus in den Seebach - den Seebach aufwärts gen Weiler in die Höfe (Unterweiler, Gde. Laubbach) - den alten Trutterweg aufwärts hinter dem Geschlecht (!) gen St. Jost in das Bild - wiederum gen Riedhausen in den Stockbrunnen.- Solcher Gezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Unterschrift des Mathias Schluderpacher, kaiserlicher Rat und oberösterreichischer Lehenssekretär, Bild 1](https://www2.landesarchiv-bw.de/exporte/leo/archiv_6/bilder/bestand_0000002690/labw-6-815673-1.jpg)
Mathias Schluderpacher, kaiserlicher Rat und oberösterreichischer Lehenssekretär, beglaubigt einen Auszug aus dem bei der oberösterreichischen Lehenskanzlei registrierten Lehenbrief König Ferdinands I. an den Grafen Karl zu Zollern von 1535 Dezember 24 mit der Grenzbeschreibung der Grafschaft Sigmaringen: Sigmaringen Burg und Stadt, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Ostrach, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.], Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Dietershofen (Denkeinhofen), Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler; die Vogteien über die Klöster Heiligkreuztal , Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu folgende Gezirke und Kreise: von Sigmaringen gegen Riedhausen in den Stockbronnen - in die Hornang - gen Burgweiler - den rechten Weg vor das Lindlein auf die Landstraße - in den Furt bei der oberen Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße in das Dorf Aach aachaufwärts gegen Ruschrift (Ruschrift = Ruhestetten) in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - in das Bu(i)chlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab in den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglißmühle in das Mühlrad - gen Madach (Madachhof) in den Hof - in das Kirchlein zum hl. Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - bachaufwärts gen Oberschwandorf in die Linde - gen Danningen in die Linde - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in die St. Georgenkirche bei Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Hanstetten) in den Nussbaum - gen Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - schmeieaufwärts gen Weckenstein in das Burgstall - gen Inzigkofen in den Furt - gen Egelfingen in die Kirche - gen den Weiler Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberabwärts bis in die Donau - donauaufwärts bis zur Einmündung der Ostrach - ostrachaufwärts bis in die Brücke im Dorf Ostrach - den rechten Weg hinaus in den Seebach - den Seebach aufwärts gen Weiler in die Höfe (Unterweiler, Gde. Laubbach) - den alten Trutterweg aufwärts hinter dem Geschlecht (!) gen St. Jost in das Bild - wiederum gen Riedhausen in den Stockbrunnen.- Solcher Gezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Unterschrift des Mathias Schluderpacher, kaiserlicher Rat und oberösterreichischer Lehenssekretär, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Sigmaringen] / Zur Detailseite

Rast, Luftbild, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Sigmaringen] / Zur Detailseite
![Mathias Schluderpacher, kaiserlicher Rat und oberösterreichischer Lehenssekretär, beglaubigt einen Auszug aus dem bei der oberösterreichischen Lehenskanzlei registrierten Lehenbrief König Ferdinands I. an den Grafen Karl zu Zollern von 1535 Dezember 24 mit der Grenzbeschreibung der Grafschaft Sigmaringen: Sigmaringen Burg und Stadt, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Ostrach, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.], Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Dietershofen (Denkeinhofen), Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler; die Vogteien über die Klöster Heiligkreuztal , Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu folgende Gezirke und Kreise: von Sigmaringen gegen Riedhausen in den Stockbronnen - in die Hornang - gen Burgweiler - den rechten Weg vor das Lindlein auf die Landstraße - in den Furt bei der oberen Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße in das Dorf Aach aachaufwärts gegen Ruschrift (Ruschrift = Ruhestetten) in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - in das Bu(i)chlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab in den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglißmühle in das Mühlrad - gen Madach (Madachhof) in den Hof - in das Kirchlein zum hl. Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - bachaufwärts gen Oberschwandorf in die Linde - gen Danningen in die Linde - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in die St. Georgenkirche bei Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Hanstetten) in den Nussbaum - gen Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - schmeieaufwärts gen Weckenstein in das Burgstall - gen Inzigkofen in den Furt - gen Egelfingen in die Kirche - gen den Weiler Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberabwärts bis in die Donau - donauaufwärts bis zur Einmündung der Ostrach - ostrachaufwärts bis in die Brücke im Dorf Ostrach - den rechten Weg hinaus in den Seebach - den Seebach aufwärts gen Weiler in die Höfe (Unterweiler, Gde. Laubbach) - den alten Trutterweg aufwärts hinter dem Geschlecht (!) gen St. Jost in das Bild - wiederum gen Riedhausen in den Stockbrunnen.- Solcher Gezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Unterschrift des Mathias Schluderpacher, kaiserlicher Rat und oberösterreichischer Lehenssekretär, Bild 3](https://www2.landesarchiv-bw.de/exporte/leo/archiv_6/bilder/bestand_0000002690/labw-6-815675-1.jpg)
Mathias Schluderpacher, kaiserlicher Rat und oberösterreichischer Lehenssekretär, beglaubigt einen Auszug aus dem bei der oberösterreichischen Lehenskanzlei registrierten Lehenbrief König Ferdinands I. an den Grafen Karl zu Zollern von 1535 Dezember 24 mit der Grenzbeschreibung der Grafschaft Sigmaringen: Sigmaringen Burg und Stadt, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Ostrach, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.], Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Dietershofen (Denkeinhofen), Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler; die Vogteien über die Klöster Heiligkreuztal , Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu folgende Gezirke und Kreise: von Sigmaringen gegen Riedhausen in den Stockbronnen - in die Hornang - gen Burgweiler - den rechten Weg vor das Lindlein auf die Landstraße - in den Furt bei der oberen Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße in das Dorf Aach aachaufwärts gegen Ruschrift (Ruschrift = Ruhestetten) in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - in das Bu(i)chlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab in den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglißmühle in das Mühlrad - gen Madach (Madachhof) in den Hof - in das Kirchlein zum hl. Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - bachaufwärts gen Oberschwandorf in die Linde - gen Danningen in die Linde - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in die St. Georgenkirche bei Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Hanstetten) in den Nussbaum - gen Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - schmeieaufwärts gen Weckenstein in das Burgstall - gen Inzigkofen in den Furt - gen Egelfingen in die Kirche - gen den Weiler Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberabwärts bis in die Donau - donauaufwärts bis zur Einmündung der Ostrach - ostrachaufwärts bis in die Brücke im Dorf Ostrach - den rechten Weg hinaus in den Seebach - den Seebach aufwärts gen Weiler in die Höfe (Unterweiler, Gde. Laubbach) - den alten Trutterweg aufwärts hinter dem Geschlecht (!) gen St. Jost in das Bild - wiederum gen Riedhausen in den Stockbrunnen.- Solcher Gezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Unterschrift des Mathias Schluderpacher, kaiserlicher Rat und oberösterreichischer Lehenssekretär, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Sigmaringen] / Zur Detailseite

Rast, Sauldorf SIG; Katholische Gemeinde: Standesbuch 1810-1861, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] / Zur Detailseite

Waibstadt, Bild 1 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] / Zur Detailseite

Rast, Sauldorf SIG; Katholische Gemeinde: Standesbuch 1810-1861, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] / Zur Detailseite

Waibstadt, Bild 3 [Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart] / Zur Detailseite
![[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden., Bild 3](https://www2.landesarchiv-bw.de/exporte/leo/archiv_6/bilder/bestand_0000002690/labw-6-815747-1.jpg)
[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden., Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Sigmaringen] / Zur Detailseite

Rast (Sauldorf SIG), Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
![[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden., Bild 6](https://www2.landesarchiv-bw.de/exporte/leo/archiv_6/bilder/bestand_0000002690/labw-6-815750-1.jpg)
[Kaiser] Joseph [I.] verleiht nach dem Tod seines Vaters, des Kaisers Leopold I., die Grafschaften Sigmaringen und Veringen mit ihren zugehörigen Flecken und Stücken und auch den Blutbann als Mannlehen des Erzhauses Österreich an Meinrad Karl Anton Fürst zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, des Heiligen Römischen Reiches Erbkämmerer und Rat, für sich und als Lehensträger seiner Brüder Albert Oswald, Franz Heinrich, Sidonius Antonius sowie Franz Johann - Maximilian Froben hat seither den geistlichen Stand angenommen - Grafen zu Hohenzollern, Sigmaringen und Herren zu Haigerloch und Wehrstein, ferner für die Söhne des verstorbenen Franz Anton Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herrn zu Haigerloch und Wehrstein, mit Namen Ferdinand und Anton, ferner für seine Vettern Friedrich Wilhelm Fürst zu Hohenzollern, Hechingen und dessen Bruder Hermann Friedrich Grafen zu Hohenzollern: Hohenzollern-Sigmaringen Burg und Stadt Sigmaringen, Laiz, Inzigkofen, Pault, Zielfingen, Rulfingen, Sigmaringendorf, Lausheim, Laubbach, Hausen [a.A.] mit den zugewandten Orten Kalkreute, Magenbuch, Luppenweiler - sonst Levertsweiler genannt, Hitzkofen, Thalheim, Buchheim, Denkenhofen oder Döllenhöffen, Göggingen, Menningen, Rast, Rengetsweiler, die Vogtei über die Klöster Heiligkreuztal, Habsthal, Wald und Hedingen, den Hof zu Harthausen [a.d.Scheer], dazu die Gezirke und Kreise: Sigmaringen - gen Riedhausen (Riedhausen, Kreis Ravensburg) in den Stockbrunnen - die Harnang - Burgweiler - den rechten Weg auf die Landstraße in den Furt bei der Mühle - gen Pfullendorf in das Obertor - die rechte Landstraße gen das Dorf Aach bachaufwärts gen Ruhestetten in den Furt - bachaufwärts gen Alberweiler in den Brunnen - das Biechlin - die Straße hinaus gen Selgetsweiler in den Brunnen - gen Liggersdorf in den Furt - die Ablach hinab ind den Hertfurt zu Mindersdorf - zur Eglismühle in das Mühlrad - Hof zu Madach - Kirchlein zum Heiligen Kreuz - bachaufwärts gen Holzach in den Furt - gen Oberschwandorf in die Linde - Linde zu Danningen - gen Gründelbuch in den Hof - gen Kallenberg in den Graben - den Steig hinein in St. Georgenkirche zu Buchheim - die alte Straße hinab vor dem Dorf gen Kreenheinstetten (Honstetten) in den Nußbaum - Bittelbronn (Büttelbrunnen: Grenzmarke bei Kreenheinstetten) - gen Dietfurt in das Mühlrad - donauabwärts bis zur Einmündung der Schmeie - die Schmeie aufwärts bis gen Weckenstein in das Burgstall - Inzigkofen in die Furt - Kirche zu Egelfingen - Billafingen - in der Biber Ursprung unter Habsburg - biberaufwärts bis in die Donau - die Donau aufwärts bis in die Höfe zu Weiler (Unterweiler, Laubbach, Gemeinde Ostrach, Landkreis Sigmaringen) - den alten Trutterweg aufwärts gen St. Josen in das Bild - gen Riedhausen in den Stockbrunnen. - Dieser Bezirk ist der Grafschaft Sigmaringen angehörig. Ferner Veringen Burg und Stadt, Veringendorf mit Mühle und Zins, die Dörfer Benzingen und Harthausen/[a.d.Scheer], die Stadt [Langen-]Enslingen, Billafingen und Warmtal mit allen Leuten, Gütern, Diensten, Gezirken, Kreisen, Ehren, Würden, Rechten, Weilern, Höfen, Nutzungen und Gefällen, Vogtrechten, Vogtleuten, Hoch- und Niedergerichten, Blutbann, Landgerichten, Abforderungen, Forsten, Wildbännen, Vogelweiden, Fischenzen, Wasserläufen, Geleiten, Zöllen, Märkten und allen anderen Herrlichkeiten, Rechten und allem Zubehör. Die Verleihung soll dem Haus Österreich an dessen fürstlicher Obrigkeit, gewöhnlichen Landreisen und dem Kollektationsrecht unschädlich sein. Der Kaiser behält sich auf seine Kosten das Öffnungsrecht der Grafschaften, Städte, Schlösser und Flecken vor. Bei Todesfällen soll jeweils der älteste des Stammes von Zollern die Grafschaften als österreichisches Lehen empfangen. Den Lehnseid hat der bevollmächtigte hohenzollerische Rat und Landvogt Karl David Benedikt Payr zum Thurn geleistet, jedoch ohne Präjudiz für das in der vorigen Investitur vom 23. Apr. 1698 ausbedungene persönliche Erscheinen des zu Belehnenden., Bild 6 [Quelle: Staatsarchiv Sigmaringen] / Zur Detailseite

Kartenblatt SO LVI 6 Stand 1844, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1056 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf östlich der Ablachniederung. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1056 Rasta (althochdeutsch rasta = Strecke Wegs, nach der man rastet; Station). Der anscheinend aus einer Straßenstation entstandene Ort wird damals anlässlich der Bestätigung seiner Schenkungen an Kloster Reichenau durch Eberhard von Nellenburg erstmals erwähnt. Namengebender Sitz einer 1241 bis 1463 genannten niederadligen, ursprünglich zur Ministerialität des Klosters Reichenau gehörigen Familie, von der Angehörige auch als Bürger von Überlingen genannt werden. Neben Kloster Reichenau erhielt Kloster Einsiedeln und im Zusammenhang mit dem Erwerb seines Besitzes in Herdwangen auch Kloster Petershausen Güter am Ort (Besitznachfolger der Reichenau?). Seit Anfang des 14. Jahrhunderts wird das Bemühen von Kloster Petershausen erkennbar, die anderen Besitzer am Ort auszukaufen und seinen Besitz abzurunden. Es konnte diese Absicht weitgehend vollenden und auch die niedere Gerichtsbarkeit, Steuer- und Militärhoheit an sich bringen. Rast gehörte zu der Kloster Petershausen gehörigen Herrschaft Herdwangen. Die Hochgerichtsbarkeit stand der Grafschaft Sigmaringen zu. Mit der Säkularisierung des Klosters 1803 trat Baden an dessen Stelle, das 1812 die noch bestehenden Ansprüche von Hohenzollern-Sigmaringen ablöste, indem es diesem das Dorf Ablach abtrat. 1813 Вezirksamt Pfullendorf, 1842 Bezirksamt Meßkirch, 1936 Bezirksamt (1939 Landkreis) Stockach. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1056 |
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Kirchengeschichte: | Die Pfarrkirche Sankt Michael ist bereits 1056 erwähnt. Kloster Reichenau gab sie 1362 im Tausch gegen andere Güter an die Deutschordenskommende Mainau, der sie inkorporiert wurde. Durch die Säkularisation gelangte ihr Patronat bis 1918 an den Großherzöge von Baden. Barockbau, 1921 renoviert und 1951/52 erweitert. Pfarrei heute von Meßkirch aus versorgt. Evangelische ebenfalls nach Meßkirch. |
Patrozinium: | Sankt Michael |
Ersterwähnung: | 1056 |
Sonstiges
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