Hedelfingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1246 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Bei der Ausmündung des Dürrbachtals am westlichen Rand des Neckartrichters breitete sich das ehemalige Haufendorf 1830 an der Rohracker-, Heumadener, Frucht- und Amstetter Straße aus. Der Ortskern von 1910 schloss den Hedelfinger Platz, Friedhof, Heimgarten-, Amstetter, Ruiter, Kreuzhalden-, Frucht-, Heumadener und Rohrackerstraße ein. Die meisten der Wohngebiete aus zweigeschossigen Mehrfamilienhäusern entstanden in den 1930er Jahren und wurden nach dem zweiten Weltkrieg erweitert. Zur jüngsten Bebauung zählt südöstlich der Bereich um Schwanen-, Heimgarten- und Amstetter Straße (1959/70). Am Mittelkai befindet sich seit 1948 Werksgelände von Daimler. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1246 Hadelvingen, Haedelvingen, von dem Personennamen Hadolf. Reihengräberfunde in einer Kiesgrube östlich des Orts. Gehörte zum ältesten Besitz der Grafen von Württemberg und wurde durch ihre Lehensleute (von Bernhausen und anderen) wahrscheinlich von der über dem Ort gelegenen Burg aus (Gemarkung Wangen) beherrscht. Zum Amt beziehungsweise Oberamt Cannstatt, 1922 nach Stuttgart eingemeindet. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Hedelfingen |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1300 [nach 1300] |
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Kirche und Schule: | Kirchlich war Hedelfingen ursprünglich Filial von Nellingen (siehe Landkreis Esslingen). Die dortige Propstei hatte den Kirchensatz in der nach 1300 gebildeten Pfarrei Hedelfingen, von der sie Württemberg 1649 im Tausch erwarb. Alte evangelische Kirche, frühgotisches Schiff mit Fresken sowie Chor und Sakristei Mitte 15. Jahrhundert. Neue evangelische Kirche 1930. Die Katholiken gehören zur St. Paulus-Kirche Rohracker; Pfarrei seit 1973. |