Hofen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1220 [um 1220, Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Am rechtsseitigen Muschelkalkhang des Neckars südlich von Mühlhausen liegt der Ortskern von Hofen, der 1830 das Gebiet Im Heidenschloss, Neckar, Ostrand, Guibal-, Burgäcker-, Hahnweiler-, Königsee-, Bücheler-, Hartwaldstraße, Im Stüble und Scillawaldstraße einschloss. Bis 1910 wuchs der Bezirk nach Südwesten und Osten. Zu den in den 1930er Jahren begonnenen und nach dem zweiten Weltkrieg vergrößerten Wohnsiedlungen kam als jüngste die Ortserweiterung im Südwesten von 1967/76. |
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Geschichte: | Um 1220 (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert) Hofen. Vermutlich Ausbauort der fränkischen Zeit von Cannstatt her. Gehörte zu den ältesten württembergischen Besitzungen. Um 1220 schenkte Swaneger von Württemberg, ein Ministerialer der Grafen, seinen Besitz an Kloster Hirsau. Burg und Dorf vertauschte Graf Eberhard der Greiner 1369 unter Vorbehalt der Lehenshoheit an die Herren von Neuhausen. Die Burg im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Ruine mit Schildmauer erhalten. 1753 kaufte Herzog Karl Eugen Hofen zurück und bevorzugte es als einzigen katholischen Ort im Herzogtum. Hier die Pfarrei für die Katholiken seines Hofes. Das Neue Schlösschen von 1722 im zweiten Weltkrieg zerstört. Hofen gehörte zum Amt Cannstatt, 1929 nach Stuttgart eingemeindet. Der Max-Eyth-See 1935 angelegt. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Hofen |
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Datum der Ersterwähnung: | 1369 |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1532 |
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Kirche und Schule: | Die Pfarrei 1532 von Cannstatt getrennt unter dem Patronatsrecht des Domstifts Konstanz. Katholische Pfarrkirche St. Barbara von 1783/84. Wendelinskapelle von 1765, im Jahre 1868 erweitert. Evangelische Christuskirche von 1958. |
Patrozinium: | St. Barbara |
Ersterwähnung: | 1783 |