Jettingen
Gemeindezentrum mit Rathaus, Bücherei, Feuerwehr und Post, Jettingen [Quelle: Jettingen]
Bürger- und Jugendtreff, Jettingen [Quelle: Jettingen]
Kulturscheuer mit Kleinkunstbühne, Jettingen [Quelle: Jettingen]
Mauritiuskirche, Sindlingen [Quelle: Jettingen]
Altes Rathaus, heute Vereinshaus, Unterjettingen [Quelle: Jettingen]
Luftbild: Film 23 Bildnr. 508, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 31 Bildnr. 578, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 26 Bildnr. 449, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 23 Bildnr. 505, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 31 Bildnr. 580, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 23 Bildnr. 504, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 31 Bildnr. 593, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Jettingen Firma Untiedt 1979 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1979] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 26 Bildnr. 452, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Jettingen: Kirche und Fachwerkhaus 1983 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1983] /
Zur Detailseite Hopfenanbau bei Jettingen - Sindlingen 1960 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1960] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 23 Bildnr. 506, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Hopfenanbau bei Jettingen - Sindlingen 1960 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1960] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Jettingen liegt im südwestlichen Ausläufer des Landkreises Böblingen und grenzt hier bereits an den benachbarten Landkreis Calw. Das von flachwelligen, teils mit Löß bedeckten Hochflächen bestimmte Gemeindegebiet erstreckt sich im Übergangsgebiet vom Korngäu zum Nagold-Heckengäu. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit der Oberen Gäue. Der höchste Punkt liegt im Nordwesten des Ortes auf 629,08 m, der tiefste Punkt auf 498 m im Südosten. Die Gemeinde Jettingen entstand 1971 durch Zusammenschluss aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Oberjettingen und Unterjettingen (mit Sindlingen). Oberjettingen kam in der Reformation an Württemberg und gehörte zunächst zum Amt Wildberg. Ab 1807/10 wurde die Gemeinde dem Oberamt Nagold und dann dem Oberamt Herrenberg zugewiesen und gehörte seit 1938 zum Landkreis Böblingen. Unterjettingen kam im 14. Jahrhundert von den Grafen von Hohenberg an Baden, das den Ort 1603 mit Altensteig an Württemberg tauschte. Die Gemeinde gehörte dann zunächst zum Amt Altenberg, wurde ab 1808/10 dem Oberamt Nagold und dann dem Oberamt Herrenberg zugewiesen und gehörte seit 1938 zum Landkreis Böblingen. Jettingen ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbandes Oberes Gäu mit Sitz in Gäufelden. Die Gemeinde hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In Oberjettingen wurden bis zur Mitte der 1960er Jahre westlich und südöstlich des Ortes großflächige Baugebiete ausgewiesen. In den 1970er Jahren kam ein weiteres Areal im Südosten hinzu, in den 1980er und 1990er Jahren wurde vorwiegend im Osten des Ortes neu gebaut. Am Westrand sowie im Norden entstanden Gewerbeflächen. In Unterjettingen konzentrierte sich die Bebauung bis zur Mitte der 1960er Jahre auf größere Flächen im Westen und Süden des Ortsteiles. In den 1970er Jahren erfolgten hier Flächenerweiterungen nach Südwesten und Südosten, die auch Gewerbeflächen einschlossen. Zwischen den beiden Ortsteilen entstand zudem ein neues Ortszentrum u.a. mit Schule und Gemeindehalle (Schwabenhalle), an dessen östlichem Rand sich auch die gegenwärtige Neubautätigkeit konzentriert. Jettingen ist durch die B28 und die A81 bei Herrenberg sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Seit 2011 besteht eine Ortsumgehung. Der ÖPNV erfolgt durch Buslinien des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS). Bahnanschluss besteht in Herrenberg an die Gäubahn und die S-Bahn Stuttgart sowie in Nagold an die Nagoldtalbahn.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Im Übergangsgebiet zwischen Korngäu und Nagold-Heckengäu (im Norden der Gemarkung) bestehen die flachwelligen Hochflächen aus Lettenkeuper und Oberem Muschelkalk. Teilweise liegt Löss darüber.
Wanderungsbewegung Jettingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Jettingen
Bevölkerungsdichte Jettingen
Altersstruktur Jettingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Jettingen
Europawahlen Jettingen
Landtagswahlen (ab 1972) Jettingen
Schüler nach Schularten Jettingen
Übergänge an weiterführende Schulen Jettingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Jettingen
Aus- und Einpendler Jettingen
Bestand an Kfz Jettingen
Previous Next In von Silber (Weiß) und Rot geteiltem Schild oben drei aus der Teilung wachsende schwarze Tannen, unten in Rot ein silbernes (weißes) Johanniterkreuz.
Beschreibung Wappen
Das Wappen der am 1. Dezember 1971 durch Vereinigung der Orte Ober- und Unterjettingen gebildeten Gemeinde erinnert durch den von Silber und Rot geteilten Hohenberger Schild an die gemeinsame zeitweilige Zugehörigkeit beider Ortsteile zur Grafschaft Hohenberg. In der oberen Schildhälfte stehen drei aus dem früheren Oberjettinger Wappen übernommene Tannen. Darunter erscheint das Johanniterkreuz, das schon im ehemaligen Unterjettinger Wappen daran erinnerte, dass der dortige Kirchensatz bis 1568 der Johanniterkommende Rohrdorf gehört hatte. Das Wappen und die Flagge wurden vom Innenministerium am 12. Oktober 1973 verliehen.