Oberjettingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Am Westrand des Korngäus breitet sich der Ort auf der Lettenkeuperhochfläche aus. Im Rahmen der Beseitigung der starken Kriegszerstörungen wurde das Ortsbild teilweise neu gestaltet und die Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 28 ausgebaut. Neue Wohngebiete aus Ein- und Zweifamilienhäusern umgeben Oberjettingen vorwiegend im Osten, Westen und Süden. Das älteste davon »Hinter der Kirche« stammt von 1955, die jüngeren »Baumäcker« und »Jellers Garten« sind 1970 bzw. 1975 begonnen worden.
Historische Namensformen:
  • Otingen 1100 [12. Jahrhundert]
  • Utingen 1252
  • superius Utingen 1288
Geschichte: 12. Jahrhundert Otingen, 1252 Utingen, 1288 superius Utingen (Personenname). Der Ort kam als Mitgift von den Pfalzgrafen von Tübingen 2. Hälfte 13. Jahrhundert an die Grafen von Hohenberg, die ihn 1288 an Kloster Reutin verkauften. Mit dem Kloster, dessen Vogtei Württemberg seit 1440 hatte, in der Reformation an Württemberg. Gehörte zum Amt Wildberg, 1807/10 Oberamt Nagold, dann Oberamt Herrenberg, seit 1938 Landkreis Böblingen. Im April 1945 wurden durch Luftangriff und Artilleriebeschuss 122 Gebäude zerstört.

Ersterwähnung: 1252
Kirche und Schule: Die Kirche St. Martin wird erstmals 1252 erwähnt, der Kirchensatz kam 1277 von den Grafen von Hohenberg an das Kloster Reutin. Evangelische Pfarrkirche von 1788 mit älterem Turmsockel. Katholisch zu Unterjettingen.
Patrozinium: St. Martin
Ersterwähnung: 1252

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