Großforst - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Dünsbach
Ersterwähnung: 1226

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Am rechten Jagstufer gegenüber Kleinforst.
Historische Namensformen:
  • Forst 1226
  • Vorste 1303
Geschichte: 1226 Forst, 1303 Vorste. Bildete mit Kleinforst zusammen schon immer eine Gemarkung, doch trennte die dem Jagstlauf folgende Hochgerichtsgrenze beide Weiler — Die Oberhoheit über Großforst erwarben 1399 mit Werdeck die Burggrafen von Nürnberg beziehungsweise Markgrafen von Ansbach. Die Vogtei war unter den verschiedenen Grundherren aufgeteilt, die mehrmals wechselten, 1732 waren es die von Gemmingen, die von Crailsheim zu Morstein und das Domkapitel zu Würzburg als Inhaber eines Braunsbacher Anteils. Die Gemeindeherrschaft war braunsbachisch, sie ging 1802 mit den würzburgischen Untertanen an Hohenlohe-Jagstberg über. 1806 wurde Großforst bayerisch, 1810 württembergisch. — Kirchlich gehörte Großforst bis Anfang des 19. Jahrhunderts zu Michelbach an der Heide, dann nach Dünsbach.
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