Seibotenberg - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Michelbach an der Heide
Ersterwähnung: 1304

Historische Namensformen:
  • Seibottenberg 1304 [1304 und 1378]
  • Seitenberg 1304 [nach 1304]
Geschichte: 1304 und 1378 Seibottenberg, später auch Seitenberg, Personenname. Gehörte zu Zent und Amt Werdeck, kam schon Mitte des 13. Jahrhunderts an Hohenlohe, das 1378 Rechte der von Krebsburg hinzukaufte. 1399 kam ein Teil samt der hohen Gerichtsbarkeit an die Burggrafen von Nürnberg beziehungsweise Ansbach. Die Grundherrschaft war stark zersplittert, doch waren 1531 Ansbach und von Vellberg Hauptbesitzer von Gütern und Vogtei, die hohe Obrigkeit war zwischen beiden strittig. 1563 — 1636 erwarb Hohenlohe-Kirchberg die Vellberger Rechte. 1732 gehörten 2/3 Ansbach, 1/3 Hohenlohe-Kirchberg, das 1797 von Preußen alle Ansbacher Rechte übernahm. Bis 1850 bei der Gemeinde Gaggstatt.
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