Randeck - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Liegt auf Gemarkung: Ochsenwang
Ersterwähnung: 1500 [16. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der zur Burg gehörende Wirtschaftshof lag ursprünglich am östlichen Fuß des Schafbuckels und wurde erst nach dem 30-jährigen Krieg weiter südlich an die heutige Stelle verlegt.
Geschichte: Randeck gehörte wohl stets zur Herrschaft Neidlingen, der Zehnt stand dem Armenkasten Weilheim zu. Im 16. Jahrhundert ist auf dem Hof eine herrschaftliche Schäferei nachgewiesen. Der Hof umfasste rund 314 Morgen Güter, davon 167 Morgen Weiden, die Felder wurden zelglich bewirtschaftet. Als Kammerschreibereigut wurde er im 17. Jahrhundert auf jeweils neun Jahre verpachtet. Später diente er der herzoglichen Viehwirtschaft, vor allem als Sommerweide, 1764 wurde ein Fohlenhof eingerichtet. Seit 1842 wurde der Hof als Staatsdomäne verpachtet, 1938 aufgeteilt. Die vermutlich im 18. Jahrhundert errichtete Ziegelhütte hat ihren Betrieb 1891 eingestellt.

Kirche und Schule: Die Einwohner von Randeck besuchten die Kirche in Ochsenwang. Randeck war jedoch von alters Filialgemeinde von Neidlingen. Die Kinder von Randeck wurden in Neidlingen unterrichtet.
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