Heroldhausen - Wohnplatz
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Beimbach |
Ersterwähnung: | 1372 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1372 Herotteshusen, Personenname, Ausbauort. Die Hoheitsrechte waren schon früh aufgeteilt, doch kam die Vogtei größtenteils an Hohenlohe, von dem die von Saunsheim bis 1517 Lehen hatten. Geringen Anteil besaß bis 1636 Hall. 1732 war Heroldhausen geteilt zwischen Hohenlohe-Bartenstein und Hohenlohe-Kirchberg, das 1797 seine Rechte an Preußen abtrat, darunter auch die Gemeindeherrschaft, die es 1639 von Hall (Vorbesitzer: von Vellberg wegen Leofels) gekauft hatte. Die hohe Obrigkeit hatte Preußen mit dem Ansbacher Amt Werdeck übernommen. Der bartensteinsche Anteil wurde 1806, das übrige 1810 württembergisch. Bis 1828 zählte Heroldhausen zur Gemeinde Lenkerstetten, bis 1850 zu Gaggstatt. — Kirchlich war Heroldhausen zuerst Filial der Pfarrei Michelbach an der Heide, seit 1562 von Gerabronn, ab 1826 von Beimbach. |