Bölgental - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Gröningen
Ersterwähnung: 1295

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Über dem Jagsttal auf der Hochfläche mit meist großen Höfen. Bei der Behebung der sehr erheblichen Kriegsschäden wurde die Ortsmitte neu gestaltet.
Historische Namensformen:
  • Belgeltal 1295
  • Belgental 1333
Geschichte: 1295 Belgeltal, 1333 Belgental. Der Ortsname gehörte wohl ursprünglich zu einer Talsiedlung und ist mit dieser in die Höhe gewandert. Zunächst lobenhausisch, dann hohenlohisch, an die Wollmershausen als Lehen vergeben. Im 15. Jahrhundert schenkten Adlige der Umgebung Güter dem Spital in Crailsheim und Kloster Anhausen. Nach der Dorfordnung von 1490 lag die Dorfherrschaft in vielen Händen: unter anderem dem Ansbacher Amt Lobenhausen, den Städten Hall, Rothenburg und Dinkelsbühl als Pfandherren des hohenlohischen Kirchberg, Wollmershausen, Kloster Anhausen, Spital Crailsheim und mehreren Pfarreien, 1732 größtenteils ansbachisch einschließlich Vogtei und seit 1763 mit der vorher durch Hohenlohe-Kirchberg angefochtenen hohen Gerichtsbarkeit und Oberhoheit. 1797 vertauschte Hohenlohe-Kirchberg seine vier Untertanen an Preußen, das auch die ritterschaftlichen (Amlishagen) seiner Landeshoheit unterwarf. — Kirchlich zuerst Filial von Gröningen, dann von Anhausen, seit der Reformation von Wallhausen, ab etwa 1600 wieder von Gröningen.
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