Krailshausen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Schrozberg
Ersterwähnung: 1303

Historische Namensformen:
  • Crowelshusen 1303
  • Crewelshusen 1345
Geschichte: 1303 Crowelshusen, 1345 Crewelshusen, derselbe Personenname wie bei Crailsheim, Ausbausiedlung. 1357 wird ein Heinrich von Crewelshausen erwähnt, nach dem Wappen zu den Herren von Seldeneck gehörend. Der Ort kam 1357 mit Schrozberg an die von Rothenburg, dann an die von Berlichingen, die je 1/3 ihres hiesigen Besitzes Ansbach (1480) und Würzburg (1497) zu Lehen auftrugen. Hohenlohe erwarb 1605 den rothenburgischen, 1609 die berlichingenschen Anteile, 1797 die ansbachisch-preußischen Rechte. Die Kapelle St. Martin, 1453 erstmals genannt, war bis 1747/48 Filial von Wildentierbach, dann von Schrozberg. Evangelische Filial-Kirche im ummauerten Kirchhof, ursprünglich romanische Anlage, wiederholt verändert. Vor kurzem wurden der baufällige Turm erniedrigt und das Schiff mit neuem Dach versehen, im Kreuzrippengewölbe des Turmchors und an der Nordwand des Schiffs entdeckte Wandmalereien restauriert.
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