Gerbertshofen - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Weipertshofen
Ersterwähnung: 1024

Historische Namensformen:
  • Gerprehtzhouen 1024
Geschichte: 1024 (Кор. 1335) Gerprehtzhouen, Personenname. 1024 und 1152 als Grenzort des ellwangischen Bannforsts genannt, gehörte aber zum Maulachgau. Kam mit Lohr an Öttingen, dann zu Hohenlohe, welches verschiedene Adlige damit belehnte. 1399 erwarben die Burggrafen von Nürnberg die hohenlohischen Güter und Rechte, darunter die hohe Gerichtsbarkeit. Die Vogtei übte jeder Grundherr auf seinen Gütern aus, 1732 waren dies zu etwa gleichen Teilen das ansbachische Amt Crailsheim, Dinkelsbühl und das Rittergut Rechenberg, einen kleinen Anteil besaßen die Hof er zu Wildenstein. 1803 fielen die ellwangischen Anteile an Württemberg, die Dinkelsbühler an Bayern, das 1806 auch den Rest erhielt, 1810 kam ganz Gerbertshofen an Württemberg — Kirchlich war Gerbertshofen Filial von Stimpfach, dorthin gehörten nach der Reformation nur noch die katholischen Untertanen, die evangelischen ritterschaftlichen gingen nach Rechenberg, die evangelischen ansbachischen nach Westgartshausen.
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