Bobstadt - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1245

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Am Zusammenfluß dreier Quellbäche des Ursbachs breitet sich das Dorf mit unregelmäßigem Grundriß hauptsächlich im Tal und am Hang des Steinbergs aus. Im Nordosten gibt es seit 1973 ein neues Wohngebiet.
Historische Namensformen:
  • Bagestat 1245
  • Bobstat 1299 [1299 und 1454]
Geschichte: 1245 Bagestat, 1299 Bobstat, 1454 Bobstat, wohl von Personenname. Merowingerzeitliche Gründung ohne archäologische Nachweise. Im 13. Jahrhundert eigener Adel in der Gefolgschaft der Herren von Boxberg. Mit Boxberg 1381 von den Johannitern an die Rosenberg, 1523 von Pfalz erworben, zwischen Pfalz und Rosenberg strittig, ab 1561 zur Hälfte von Pfalz an die Rosenberg unter pfälzischer Zenthoheit verlehnt. Nach dem Heimfall 1632 nicht mehr ausgegeben. 1691 — 1740 wie Boxberg verpfändet. 1803 an Leiningen, 1806 an Baden. Amtszugehörigkeit wie Boxberg.

Ersterwähnung: 1450 [um 1450]
Kirche und Schule: Um 1450 die Kirche ersterwähnt. Patronat der Ortsherren, die um 1560 das Luthertum einführten. Durch Pfalz endgültig 1617 reformierte Pfarrei. Diese im 18. Jahrhundert vorübergehend Epplingen zugeteilt. Evangelische Kirche von 1756, erneuert 1956. Die Katholischen nach Boxberg eingepfarrt. Filialkapelle St. Michael.
Patrozinium: St. Michael

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