Kupprichhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1235

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Straßendorf am linken Hangfuß im Tal des Schüpfbachs besitzt seit 1971 nach Оsten hin eine Wachstumsspitze.
Historische Namensformen:
  • Cupergehusen 1235
Geschichte: 1235 Cupergehusen, von Personenname. Vermutlich Ausbauort des 8./9. Jahrhunderts von Schüpf her. Kaum ursprünglicher Bestandteil der Herrschaft Schüpf, vielleicht aus vom Besitz der von Krautheim-Boxberg in den der Wertheimer Grafen - in ihrem Gefolge 1235 Bertholf von Kupprichhausen - und dann erst zu Schüpf gelangt. Landesherrschaft wie sonst im Schüpfergrund geregelt. Die Ortsherrschaft zwischen Kloster Bronnbach, das das Gericht über seine eigenen ausgedehnten Güter hatte, und den Rosenberg umstritten, 1551 durch Reichskammergerichtsurteil praktisch ganz Rosenberg zugesprochen, dann ausschließlich an von Hatzfeld, die übrigen Ganerben nicht beteiligt. 1803 leiningisch, 1806 badisch. Amtszugehörigkeit wie Boxberg selbst.

Ersterwähnung: 1440
Kirche und Schule: Kirchlich einst zu Unterschüpf gehörig. Vor 1440 eigene dem Kloster Bronnbach zustehende Kaplanei mit Marienkapelle. Diese 1628 — 1634 wieder katholisch und durch Bronnbach als Pfarrei dotiert. 1665 Patronat im Tausch gegen Uissigheim an die Grafen von Hatzfeld. Pfarrei mit Filialen Lengrieden und Uiffingen. Allerheiligen-Kirche von 1822. Die Evangelischen stets zu Unterschüpf.
Patrozinium: St. Maria (Kapelle)
Ersterwähnung: 1440

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