Brauneck - Wohnplatz

Der Offizial der Würzburger Kurie entscheidet den Streit des Klosters Frauental und Eberhards von Ellrichshausen wegen der Güter und Einkünfte des Klosters in Neuses und Igersheim: Verhör der Zeugen Eberhards von Ellrichshausen. / Zur Detailseite

Bergfried der Burg Brauneck 1994 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.05.1994] / Zur Detailseite

Der Edle Gebhard von Brauneck (dictus de Bru{o}necke) schenkt gemeinsam mit seiner Ehefrau Adelheid den Klausnerinnen in Wachbach (religiositatem atque honestatem sororum reclusarum in Wachebach attendentes) Einkünfte in Wachbach (in villa nostra Wachebach) als Almosen, nemlich jährlich 36 Schilling Heller, 1 Malter Weizen (siliginis), 3 Malter Haber, <sup>1</sup>/<sub>2</sub> Malter Käse, 4 Hühner und 1 Gans. Siegler: Der Aussteller. Datum anno domini MCCLXXXII., in nativitate sancti Johannis Baptiste. / Zur Detailseite

Syboto genannt von Brüden (Prüden) vermacht um seines Seelenheils willen und zu Ehren des heiligen Nikolaus mit Zustimmung seines Herrn, des Edlen Gebhard von Brauneck seinen Mansus in Mulfingen, den er vom Kloster Comburg hat, für den Fall seines erbenlosen Absterbens diesem Kloster. Siegler: Gebhard von Brauneck. Datum anno domini MCCLXXXII., Agathe virginis et martiris. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 897 Bildnr. 562, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Papst Johannes XXI. beauftragt den Abt von St. Burkhard zu Würzburg, die Beschwerde des Abts und Konvents von Lorch über Belästigungen von seiten namentlich aufgeführter Grafen und Herren zu untersuchen und durch richterlichen Entscheid zu erledigen. / Zur Detailseite

Der Edle Gebhard von Brauneck überweist (donamus et assignamus tradimus et conferimus) mit Zustimmung seiner Gattin Alheid der Meisterin und den Schwestern in der Klause (reclusorio) Wachbach zum Dank für die Aufnahme seiner Dienerin Hiltegund (quia – – quandam puellam nostram quandoque in ministerio nostro honeste laudabiliter atque fideliter laborantem Hiltegundim nomine ad collegii sui consortium unanimiter receperunt) Einkünfte von 4 Pfund Heller mit der Bestimmung, dass er durch Bezahlung von 10 Pfund je 1 Pfund der Einkünfte wieder an sich lösen darf. Ab hiis autem personis predicti IIII librarum redditus medio tempore singulis annis in festo sancti Martini fideliter sepedictis sororibus presentabuntur: Cu{o}nradus dictus Wirse IIII solidos Hallensium dabit et unum pullum. Item C. dictus Walze XIII solidos Hallensium et IIII Hallenses et pullum. Hii duo resident in villa Wachbach. Item Rudegerus dictus Ru{e}cel in Habchtal XVI solidos minus IIII Hallenses et unum pullum. Item Rudegerus de Althusen XIX solidos Hallensium et unum pullum. Item H. dictus Erler de Igelstru{o}t XIIII solidos Hallensium et pullum. Item H. dictus super fontem in Igelstru{o}t VII solidos et pullum. Item H. dictus Ginspach de Igelstru{o}t VII solidos Hallensium et pullum. Testes: Fridericus dictus de Tungersheim ordinis Predicatorum, dominus C. pastor ecclesie in Wachbach, Hugo minister noster, H. de Hollenbach tunc scultetus, C. dictus de Rechenhusen nunc scultetus, H. dictus Scharsach scultetus noster in Werdecke, Cunradus dictus Wirse, C. dictus Walze de Wachbach, H. dictus Kucel servus reclusarum. Siegler: Der Aussteller. Actum anno domini MCCXCI., in die sancte Scolastice virginis. / Zur Detailseite

Gottfried von Hohenlohe macht sich als Bürge dafür haftbar, dass sein Bruderssohn Gebhard zu dem Verkauf der Burg Mergentheim und aller seiner Güter seitens des Dienstmanns Hildebrand von Seinsheim (Sauwensheim) an das Deutsche Haus zu Mergentheim seine Zustimmung gebe, und verspricht andern Falls sogleich nach der Freilassung (post liberationem) des Gebhard auf Mahnung der genannten Brüder bis zur Erledigung der Angelegenheit sich auf seine Kosten zum Einlager in Mergentheim einfinden zu wollen. Siegler: Der Aussteller. Datum et actum Brunecke, anno domini MCCLXIX., VIII. idus Maii. / Zur Detailseite

Abt Simon von Comburg beurkundet einen Vergleich über Eigenleute zwischen dem Abt von Lorch einerseits und dem Schultheißen Konrad von Werdeck im Namen seines Herrn des Edlen Gebhard von Brauneck andererseits. Siegler: Der Aussteller, die Äbte von Lorch und Murrhardt, der Edle Schenk Walter von Limpurg. / Zur Detailseite

Magister Gerwig, Kanoniker von St. Johann in Haug zu Würzburg, vom Bischof eingesetzter Richter in der Streitsache zwischen Propst, Dekan und Kapitel von Stift Neumünster einerseits und Heinrich von Brauneck andererseits wegen der vom letzteren einbehaltenen Einkünfte des Stifts in den Dörfern Goldbach, Igersheim, Reisfeld, Neuses, Harthausen und Rötelsee, urteilt, dass der Edle Heinrich von Brauneck eine Entschädigungssumme von 200 Mark Silber an das Stift zahlen und es in seinen Einkünften und Rechten nicht länger beeinträchtigen soll. Zeugen: Albert, Dekan, Gernod, Kantor, Theoderich, Scholastiker vom Stift Haug, Gotfried Übelacker, Magister Burchard, Scholastiker,..., Übelacker der Jüngere. / Zur Detailseite

Der Edle Gebhard von Brauneck verspricht, das Stift Neumünster zu Würzburg in den Rechten zu schützen und nicht zu beeinträchtigen, die es zu den Zeiten seines Großvaters Konrad und seines Vaters Heinrich auf seinen Gütern in Ailringen (villa Edelringen) gehabt hat. Siegler: Der Aussteller. Datum anno domini MCC nonagesimo, in die Martini pontificis gloriosi. / Zur Detailseite

Der Offizial der Würzburger Kurie entscheidet den Streit des Klosters Frauental und Eberhards von Ellrichshausen wegen der Güter und Einkünfte des Klosters in Neuses und Igersheim: Verhör der Zeugen des Klosters. / Zur Detailseite

Erkinger von Seinsheim, Erkinger von Röttingen, dessen Bruder Otto und Konrad Lesch verbürgen sich gegenüber dem Komtur Kraft und den Brüdern des Deutschen Hauses in Mergentheim für den Vollzug des Verkaufs von Gütern in Mergentheim, Stuppach, Reisfeld und Bullenheim durch den Ritter Hildebrand von Seinsheim. / Zur Detailseite

Der Edle Gottfried von Brauneck verkauft mit Genehmigung König Rudolfs seine Reichslehen in Lohr dem Kloster Frauental um 300 Pfund Heller und lässt dem König dafür sein Dorf Rimbach zu Lehen auf. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 897 Bildnr. 561, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Friederich von Archshofen gibt zugleich mit seiner Gattin Hedwig um ihrer beider und seiner Voreltern Seelenheils willen durch eine Schenkung unter Lebenden seine Güter in Lohr an das Kloster Frauental. / Zur Detailseite
![Die Brüder Heinrich und Gebhard [von Brauneck] gestatten den Nonnen des von ihren Eltern sel. Angedenkens gestifteten Klosters Frauental (Frawental), die ihnen eigene (die uns von rechte dinstlicher eigenschaft zuwentt) ehrbare Matrone Frau Peters, Witwe Rapots von Reinsbronn (Reinoldesprunn), in ihren Konvent aufzunehmen, eignen deren bewegliche und unbewegliche Güter, welche sie um ihres Seelenheils willen dem Kloster geben wird, dem letzteren (darzue dann unser gunste und urlaubet not tut) und erlauben ihr noch besonders demselben ihre Güter zu Igersheim, welche in ihre Vogtei gehören, zu schenken oder zu vermachen, indem sie zugleich auf alle Ansprüche und Rechte daran verzichten. Siegler: Die Aussteller. Die gezeugen diser sache sein: Conrad unser schreiber, Conrade Stade, Fridriech von Markoldeshem, bruder Conrad von Frawental, Conrad vogt von Markoldesheim. Geben nach unsers herrn geburt tausent zweihundert und im einundsibenzigsten jare, in der vierzehenden indicien, an der heligen sant Abdon und Sennes tag.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3017.jpg)
Die Brüder Heinrich und Gebhard [von Brauneck] gestatten den Nonnen des von ihren Eltern sel. Angedenkens gestifteten Klosters Frauental (Frawental), die ihnen eigene (die uns von rechte dinstlicher eigenschaft zuwentt) ehrbare Matrone Frau Peters, Witwe Rapots von Reinsbronn (Reinoldesprunn), in ihren Konvent aufzunehmen, eignen deren bewegliche und unbewegliche Güter, welche sie um ihres Seelenheils willen dem Kloster geben wird, dem letzteren (darzue dann unser gunste und urlaubet not tut) und erlauben ihr noch besonders demselben ihre Güter zu Igersheim, welche in ihre Vogtei gehören, zu schenken oder zu vermachen, indem sie zugleich auf alle Ansprüche und Rechte daran verzichten. Siegler: Die Aussteller. Die gezeugen diser sache sein: Conrad unser schreiber, Conrade Stade, Fridriech von Markoldeshem, bruder Conrad von Frawental, Conrad vogt von Markoldesheim. Geben nach unsers herrn geburt tausent zweihundert und im einundsibenzigsten jare, in der vierzehenden indicien, an der heligen sant Abdon und Sennes tag. / Zur Detailseite

Rudolf, Scholaster und Offizial der Würzburger Kurie, verurteilt auf die Klage des Klosters Schöntal den Edlen Heinrich von Brauneck nach längern Verhandlungen zum Ersatz des Schadens, den er dem Kloster an Zehnten und Gütern von dessen Hof in Königshofen an der Tauber (villa Ku{o}ngshofen apud Tuberam) zugefügt hat, nämlich 3 Malter siliginis, 1 Malter tritici, 10 Malter Haber und 2 sonstigen Korns, sowie zur Bezahlung der Prozesskosten im Betrag von 4 Pfund Heller, nachdem der versprochene Beweis, dass die Vogtei über den Hof ihm zustehe, von dem Beklagten nicht geführt worden war. Siegler: Der Aussteller. Lata est hec sententia sabbato post festum omnium sanctorum anno domini MCCLXXX tertio, presentibus domino Andrea de Gundelfingen canonico Herbipolensi, R. de Hohenburg canonico Babenbergensi, Reinhardo monacho de Schontal, magistro Cunrado de Maguntia, Cunrado Longo scriptore, . . dicto Ysenhut famulo monachi prenotati. / Zur Detailseite

Äbtissin und Konvent von Frauental (Frowental), Würzburger Bistums, übertragen mit Zustimmung des Abts von Bronnbach (monasterii Brunbachcensis) diligenti tractatu prehabito post multas discussiones inter nos hinc inde habitas alle die Güter in Adelhofen und Weigenheim (in villis Adelhofen et Wigenheim), die ihnen weiland Heinrich, der Sohn Rapotos, und seine Frau Herradis gegeben haben, dem Meister und den Brüdern des Johanniterordens in Deutschland und verzichten auf alle ihre Rechte daran, da ihr Kloster von diesen Gütern mehr Schaden als Nutzen gehabt hat (cum non sit dubium nos per nostrum monasterium ex dictis bonis plus incomoditatis et detrimenti quam utilitatis percepisse). Siegler: Der Abt von Bronnbach, der Edle Gottfried von Brauneck und die Aussteller. Datum anno domini MCCLXXXXII., in vigilia epiphanie eiusdem. / Zur Detailseite

Kartenblatt NO XCVII 64 Stand 1833 (Brauneck, Creglingen, Niedersteinach, Creglingen, Sechselbach, Creglingen), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Albert von Löwenstein, Domscholaster, Konrad von Neudeck (Nidegge), Domherr und Priester, Gottfried genannt U{e}belacker, Chorherr am Neumünster zu Würzburg, beurkunden, dass der langwierige Streit zwischen Propst, Dekan und Kapitel vom Neumünsterstift und dem Edlen Heinrich von Brauneck ihnen als Schiedsrichtern zur Entscheidung auf Martini überwiesen worden ist; dass beide Teile vor dem Würzburger Offizial L. von Weiltingen (Wiltingen) und zwar Propst, Dekan und Kapitel sub pena excommunicationis et interdicti und Heinrich von Brauneck sub pena in arbitrio primo contenta versprochen haben, dem Schiedsspruch in allen Dingen Folge zu leisten. Die Einkünfte des Hofs in Igersheim (curie in Jegershain que vronhof dicitur) sollen beim Hof verwahrt bleiben und keine der Parteien darf davon etwas wegnehmen. Der Spruch des Bischofs Berthold bleibt in allen Punkten bestehen ohne Rücksicht auf sonstige Entscheidungen. Falls die Schiedsrichter verhindert sind, ihren Spruch rechtzeitig zu tun, soll das den Streitenden in ihrem Recht keinen Nachteil bringen, vielmehr die Sache in eo statu in quo nunc est bleiben. Siegler: Die Streitgegner, die Schiedsrichter und der Offizial von Würzburg. Datum et actum anno domini MCC nonagesimo quinto, VI. kalendas Augusti. / Zur Detailseite

Marquard Stretze übergibt durch die Hand seines Herrn, des Edeln Albert von Hohenlohe, dem Hospital des Hl. Johannes in Rothenburg sein früher dem Kloster Frauental gehöriges Gut in Wallmersbach und Konrad von Hohenlohe verzichtet (in einer angehängten Urkunde) auf die ihm verpfändeten gerichtsherrlichen Rechte daselbst. / Zur Detailseite

Abt Heinrich und Konvent von Heilsbronn (Haylsprunne),Zisterzienserordens in Eichstätter Diözese, verkaufen (vendidimus – – vendimus et tradimus) an Äbtissin und Konvent von Frauental (Vrowenthal) alle Besitzungen in Waldmannshofen (onmes possessiones nostras in villa Waltmanneshoven sitas – – – solventes singulis annis triginta sex maldra siliginis et decem maldra avene cum omnibus suis pertinentiis et iuribus et pleno rerum dominio), die sie von weiland dem Edlen Gottfried von Brauneck, seiner Gemahlin und seinem Sohn Andreas gekauft haben, um 112 Pfund Heller und übertragen sie (transferimus) dem Kloster. Sie bekennen unter Verzicht auf alle Ansprüche, den vollen Kaufpreis empfangen und in longe meliores usus ihres Klosters verwendet zu haben, da die verkauften Besitzungen als von ihnen zu entlegen nie so großen Nutzen zu bringen vermochten. Siegler: Die Aussteller. Datum anno domini MCC nonagesimo quinto, in vigilia beati Johannis Baptiste. / Zur Detailseite

Volmar von Bernhausen, Komtur der Brüder des Deutschordens in Franken, erteilt dem edlen Mann Gottfried von Brauneck das Versprechen, dass die Burg des Ordens in Archshofen nebst zugehörigen Gütern niemals von dem Orden werde verkauft oder veräußert werden. / Zur Detailseite

Rupert von Dürn (Durne), seine Gemahlin Mechthild von Brauneck und sein Sohn Rupert vermachen und schenken (legavimus et donavimus legamus et donamus) dem Kloster Schöntal das Patronatrecht der Pfarrkirche in Osterburken mit aller Zugehörde (ius patronatus parrochie in Burkeim cum omnibus suis attinentiis quesitis et inquisitis cultis et incultis ad predictum ius patronatus pertinentibus) und übertragen dem Kloster alles Recht, das sie und ihre Vorfahren iure hereditario daran gehabt haben. Siegler: Die Aussteller (sigillo nostro). Testes: Eberwinus rector parrochie in Burkein, Salomon plebanus in inferiori Halle, Sifridus plebanus in Synderingen, Cunradus in Synderingen et Waltherus dictus Ruhinkein. Datum et actum aput Vorthenberc, anno domini MCCLXXXX primo, in crastino beatorum apostolorum Philippi et Jacobi. / Zur Detailseite

Burg Brauneck 1994 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.05.1994] / Zur Detailseite

Der Edle Gottfried von Brauneck verkauft gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth und mit Zustimmung seines Sohnes Andreas der Äbtissin Agnes und dem Konvent von Frauental seine Güter im Dorfe Sechselbach (Sehselbach) um 150 Pfund Heller und stellt als Bürgen Kraft von Reinsbronn (Reynoltsprunne), Heinrich Stuhse, Hartmud von Steinach und Winter von Baldersheim (Baldoltsheim). Testes: Cunradus dictus Zehe et Bertungus frater suus, Bertoldus de Geylenhusen milites, Hiltbrandus de Walgarshoven, Fridericus dictus Ungefu{e}ge, Margolfus et Cunradus filii dapiferi de Baldolsheim. Siegler: Der Aussteller. Datum et actum anno domini MCCLXXX quarto, feria sexta proxima post assumptionem beate Marie virginis. / Zur Detailseite

Schultheiß Hermann, Richter, Rat und ganze Gemeinde der Stadt Rothenburg (ob der Tauber) verkündigen die durch bestellte Schiedsrichter herbeigeführte Entscheidung des Streits zwischen Walther von Sulz einer – und dem Deutschordenskomtur und den Brüdern von Mergentheim andererseits wegen Güterbesitzes in Hilgartshausen. / Zur Detailseite

Der Edle Heinrich von Brauneck verkauft (vendidi tradidi dedi) mit Zustimmung seiner Gattin Alheid von Zweibrücken und seiner Söhne, Konrads des Domherrn zu Würzburg, Gottfrieds und Gebhards, dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses in Mergentheim seine Besitzungen in Neuses (possessiones meas proprias in Nuweseze quesitas et inquirendas sex libras et duös solidos Hallensium annuatim in annona et Hallensibus solventes, quas equidem infra notati homines ibidem sub certis redditibus possident) um 61 Pfund Heller, verzichtet mit Gattin und Söhnen öffentlich manibus et calamis auf seine Rechte und überträgt die Besitzungen cum eorum dominio et universitate rerum auf die Käufer. Er verspricht mit seinem Bruder Gebhard Gewährschaft und setzt sich mit diesem und seinen Söhnen Konrad und Gottfried und dem Ritter Gottfried von Sachsenflur als Bürgen mit Verpflichtung zum Einlager in Mergentheim unter der besonderen Bedingung, dass die edlen Bürgen famulos nobiles an ihrer Stelle schicken sollen, Gottfried von Sachsenflur famulum quem habere poterit expensas eque magnas sicut unus famulorum nobilium facientem. Die Verpflichtung zum Einlager gilt auch für den Fall, dass einer der Bürgen während der Bürgschaft stirbt und nicht in Monatsfrist für ihn Ersatz gestellt wird. Werden die Güter dem Orden mit Recht abgewonnen, so sollen an ihre Stelle gleichwertige in Igersheim, Markelsheim oder beiden Apfelbach gegeben werden. Testes: frater Hermannus Lesche provincialis Franchonie ac commendator in Mergentheim, frater Heinricus dapifer vicecommendator, frater Eberswinus, frater Eberhardus pincerna, frater Arnoldus de Elpersheim, Heinricus miles dictus de Markoltsheim, capellanus predicti fratris mei Gebehardi de Brunecke, Arnoldus filius predicti militis Gotfridi de Sahsenvlu{o}r, Eberhardus de Elricheshusen, Heinricus theolonarius de Mergentheim. Hec autem sunt nomina hominum redditus predictos de possessionibus huiusmodi solventium: Waltherus filius Gotzonis solvit de bonis suis annuatim sex dimidios sumerinos tritici et LXX denarios. Item Siboto dictus Zehender solvit de bonis suis annuatim sex dimidios sumerinos tritici et LXX denarios. Item Siboto filius dicti Zehender solvit de bonis suis unum maldrum tritici et octo uncias denariorum. Item Cunradus dictus Stopf solvit de bonis suis tres medios sumerinos tritici et XXXV denarios. Item domina dicta Versbechin solvit de bonis suis unum maldrum tritici et quinque uncias denariorum. Item feodum Stolzelini solvit unum maldrum tritici et unam libram Hallensium. Siegler: Der Aussteller. Datum et actum anno domini MCCC., proximo sabbato ante festum kathedre Petri. Gebhard von Brauneck verpflichtet sich zur Gewähr- und Bürgschaft und hängt sein Siegel an. Alheid von Zweibrücken und ihre drei Söhne beurkunden ihre Zustimmung unter dem Siegel Gebhards (patrui nostri). Datum annis domini et die prenotatis. / Zur Detailseite

Hildebrand von Seinsheim verkauft unter Mitwirkung seiner Ehegattin und mit Zustimmung seiner ganzen Familie, seines Herrn Heinrich von Brauneck, dessen Bruders Gebhard und der übrigen Herren von Hohenlohe an den Komtur Kraft und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim seine Burg Mergentheim und seinen Weiler Stuppach mit allen Leuten und Gütern um 900 Pfund Heller und giebt dazu seine Güter in Reisfeld. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Reinsbronn |
Ersterwähnung: | 1230 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1230 Castrum Brunekke (vielleicht von althochdeutsch brun = glänzend). Als erste Besitzer der Burg erscheinen 1230 die Herren von Hohenlohe, von denen sich eine Linie nach Brauneck nannte (urkundlich erstmals 1243). Nach deren Aussterben im Mannesstamm (1389) fiel die Herrschaft Brauneck durch Heirat an die Grafen von Schwarzburg, dann an die Grafen von Hardeck und wurde von diesen 1448 an die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach verkauft. Von den Markgrafen mit der Burg belehnt waren seit 1460 die Herren von Enheim, im 17. Jahrhundert die Herren von Gundelsheim und von Danngries, seit 1699 die Ströbel. 1525 wurde Brauneck von den Bauern zerstört. Die Burg heute Hofgut in Spornlage mit mächtigem Bergfried und Ringmauer. Reste einer Doppelkapelle am Eingang. Weiterer Turm in der Spitze des Sporns. 1791 kam die Herrschaft Brauneck mit den Fürstentümern Brandenburg-Ansbach und -Bayreuth an Preußen, 1806 an Bayern. Seit 1810 gehörte Brauneck zusammen mit Reinsbronn zum württembergischen Oberamt/Landkreis Mergentheim. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Brauneck (heute Hofgut) |
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Datum der Ersterwähnung: | 1230 |
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