Brauneck - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Reinsbronn
Ersterwähnung: 1230

Historische Namensformen:
  • Castrum Brunekke 1230
Geschichte: 1230 Castrum Brunekke (vielleicht von althochdeutsch brun = glänzend). Als erste Besitzer der Burg erscheinen 1230 die Herren von Hohenlohe, von denen sich eine Linie nach Brauneck nannte (urkundlich erstmals 1243). Nach deren Aussterben im Mannesstamm (1389) fiel die Herrschaft Brauneck durch Heirat an die Grafen von Schwarzburg, dann an die Grafen von Hardeck und wurde von diesen 1448 an die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach verkauft. Von den Markgrafen mit der Burg belehnt waren seit 1460 die Herren von Enheim, im 17. Jahrhundert die Herren von Gundelsheim und von Danngries, seit 1699 die Ströbel. 1525 wurde Brauneck von den Bauern zerstört. Die Burg heute Hofgut in Spornlage mit mächtigem Bergfried und Ringmauer. Reste einer Doppelkapelle am Eingang. Weiterer Turm in der Spitze des Sporns. 1791 kam die Herrschaft Brauneck mit den Fürstentümern Brandenburg-Ansbach und -Bayreuth an Preußen, 1806 an Bayern. Seit 1810 gehörte Brauneck zusammen mit Reinsbronn zum württembergischen Oberamt/Landkreis Mergentheim.

Name: Burg Brauneck (heute Hofgut)
Datum der Ersterwähnung: 1230
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