Burgstall - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Finsterlohr
Ersterwähnung: 1318

Historische Namensformen:
  • Burestal 1318
Geschichte: 1318 Burestal. Ortsname nimmt Bezug auf die spätkeltische Fliehburg auf einer Berghalbinsel, in deren Gebiet der Ort liegt. Sie ist im Norden durch die Tauber, im Südosten und Westen durch Schluchten von der Hochfläche abgeschnitten, ringsum von einer Befestigungsanlage umgeben und an der Südwest-Seite, wo sie mit der Hochfläche zusammenhängt, durch zwei Graben, beide mit Wall, geschützt. Neuerdings die Holz-Stein-Erdemauer an zwei Stellen freigelegt. Der Ort gehörte Hohenlohe-Brauneck und kam mit dieser Herrschaft 1448/49 an Brandenburg-Ansbach, 1791 an Preußen, 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg. — Die abgegangene Kirche zur heiligen Margarete vielleicht älter als die Kirche in Finsterlohr und möglicherweise einstige Pfarrkirche (das Patrozinium ist durch Auffindung eines Siegels des Pfarrers von Burgstall aus romanischer Zeit erwiesen). Burgstall war aber wie Finsterlohr Filial von Leuzenbronn und wurde später nach Finsterlohr eingepfarrt.

Name: Reste einer Fliehburg
Datum der Ersterwähnung: 1318
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