Freudenbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0807

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Von allen Seiten münden Straßen in das in einer Mulde gelegene Haufendorf ein.
Historische Namensformen:
  • villa Fridunbach 0807
  • Vritenbach 1230
Geschichte: 807 villa Fridunbach, 1230 Vritenbach (Personenname). Ein Diepoldus von Freudenbach., 1230 als hohenlohischer Ministeriale genannt. Der Ort gehörte den Hohenlohe-Brauneck und Kloster Frauental, fiel mit der Herrschaft Brauneck 1448 an Brandenburg-Ansbach beziehungsweise mit Frauental an Brandenburg-Bayreuth. 1791 an Preußen, 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg. Seitdem stets zum Oberamt /1938 Landkreis Mergentheim. Im Dreißigjährigen Krieg war Freudenbach in den Jahren 1638 fortfolgend völlig verödet.
Ersterwähnung als Stadt: 0807

Kirche und Schule: Die Kirche trat Würzburg 807 dem Gollachgaugraf Audulf ab. Das Patronat 1286 in Händen der Strezzen, die es 1299 den Hohenlohe überließen, kam 1309 an Stift Haug bei Würzburg, dem die Kirche vor 1313 inkorporiert wurde. Das Patrozinium (heiliger Blasius) ist erst 1451 genannt. Bis 1341 war Archshofen Filial der Pfarrkirche Freudenbach. Ansbach führte 1534 die Reformation ein. Evangelische Pfarrkirche 1796 durch den von Freudenbach gebürtigen preußischen Landbaumeister Gustav Vorherr (1778 — 1848) neu erbaut. Von der alten Kirche der spätromanische Sockel des Ostturmes erhalten. Katholiken zu Creglingen.
Patrozinium: St. Blasius
Ersterwähnung: 1451

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