Grünsfeldhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1332

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Beiderseits des Grünbachs breitet sich in Tallage nördlich von Grünsfeld der locker bebaute Ort aus. Ein Neubaugebiet entstand westlich im Gewann »Homberg« (1955/70).
Historische Namensformen:
  • Husen bi Grunsfeld 1332
  • Ober- und Unterhausen (superius und inferius) 1381
Geschichte: 1332 Husen bi Grunsfeld, 1381 Ober- und Unterhausen (superius und inferius) Ausbausiedlung von Grünsfeld her, wohl auch noch der fränkischen Zeit. In Grünsfeldhausen ein Teil des Grünsfelder Niederadels, so die Hundelin und Zobel ansässig. Flurname Schlößle auf Sporn nördlich von Grünsfeldhausen Herrschaftsverhältnisse wie im Mutterort.

Ersterwähnung: 1200 [um 1200]
Kirche und Schule: Auch kirchlich Filiale von Grünsfeld. Kirche St. Achatius, um 1200, achteckiger romanischer Zentralbau mit ebenfalls achteckigem Chor und tonnengewölbtem Verbindungsbau zwischen beiden. Über dem Verbindungsbau kleiner Turm. Die Kirche, vielleicht ein Quellheiligtum, mußte 1903 aus dem inzwischen auf 3,90 m angeschwemmten Boden ausgegraben werden. Evangelische wie Grünsfeld.
Patrozinium: St. Achatius
Ersterwähnung: 1200 [um 1200]

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