Krensheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1103

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die häufendorfartige Ortschaft mit dichter Bebauung liegt auf der Höhe ostwärts des Grünbachtals.
Historische Namensformen:
  • Carentzheim 1103
  • Crensheim 1157
Geschichte: 1103 (Кор. 16. Jahrhundert) Carentzheim, 1157 Crensheim, von Personenname. Ort der Merowingerzeit, schwerlich früher anzusetzen als Grünsfeld. Bei der Erstnennung erhielt Kloster Hirsau Streubesitz des Diemar von Röttingen-Trifels. 1157—1200 als Sitz eines Seitenzweiges der Herren von Zimmern und Mitgründer des Klosters Bronnbach bekannt, ab 1220 vereinzelt Niederadel von Krensheim, im 14. Jahrhundert die Goltstein von Krensheim, östlich vom Dorf eine Burg durch Flurnamen nachgewiesen. Die Herrschaftsrechte mit Grünsfeld an die Grafen von Rieneck, dann die Landgrafen von Leuchtenberg, 1638 an Würzburg. Krensheim gehörte zur Zent Tauberbischofsheim, kam 1803 an Salm-Reifferscheid und 1806 unter badische Souveränität. Amt Gerlachsheim bis 1864, dann Tauberbischofsheim.

Ersterwähnung: 1350
Kirche und Schule: 1350 wurde die Filialkirche St. Egidien von Grünsfeld getrennt und selbständige Pfarrei. Circa 1550 — 1570 vorübergehend evangelisch. 1666 — 1810 wieder Filial von Grünsfeld. Kirche von 1753 nach Plan von Balthasar Neumann. Ins Langhaus eingezogener Frontturm. Die Evangelischen wie Grünsfeld zur Pfarrei Lauda.
Patrozinium: St. Egidien
Ersterwähnung: 1350 [vor 1350]

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