Brehmen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1239

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das kleine, locker bebaute Haufendorf in einer durch zwei rechtsseitig einmündende Kerbtäler gebildeten Talweitung des Brehmbachs besitzt neuere Hanghausbebauung im Osten.
Historische Namensformen:
  • Bremen 1239
Geschichte: 1239 Bremen, zu prama = Brombeerstrauch. Hochmittelalterlicher Rodungsort, wohl von Pülfringen her im Ahornwald angelegt. Bestandteil der Herrschaft Krautheim, die hier auch die Vogtei über Güter des Klosters Schönrain ausübte, 1239 an Hohenlohe. Anfang 14. Jahrhundert örtlicher Niederadel. Seit 1339 die Herren von Rosenberg durch Würzburg mit der Ortsherrschäft belehnt. Nach Aussterben der Rosenberg 1638 an die Grafen von Hatzfeld. 1730 an die Fürsten von Löwenstein-Wertheim-Rochefort. Brehmen gehörte zur Zent Tauberbischofsheim und war der Odenwälder Ritterschaft inkorporiert. Es wurde 1806 badischer Souveränität unterworfen. 1813 Вezirksamt Tauberbischofsheim, 1840 Вezirksamt Gerlachsheim, 1849 Tauberbischofsheim.

Ersterwähnung: 1560 [vor 1560]
Kirche und Schule: Kirchlich ursprünglich zu Pülfringen. Um 1560 lutherisch, um 1570 zur Pfarrei Buch am Ahorn. Nach Dreißigjährigem Krieg evangelische Pfarrei Unterschüpf, dann Bofsheim, 1756 zu Hohenstadt, 1854 wieder zu Buch. Kirche 1802 neuerbaut. Die Katholiken erhielten, durch die Herrschaft 1668 zum Simultangebrauch der Kirche zugelassen, 1756 eine Kirche St. Kilian, stets Filiale von Pülfringen.
Patrozinium: St. Kilian
Ersterwähnung: 1756

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