Steinbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1214

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Lang streckt sich das Dorf auf der Buntsandsteinhochfläche zwischen Erfa und Tauber. In den Gewannen »Hölzlein« (1965) und »Reingarten« (1972) besitzt es Wachstumsspitzen.
Historische Namensformen:
  • Steinpach 1214
Geschichte: 1214 Steinpach, Ausbauort auf Gemarkung Hundheim, die Steinbach im Norden und Süden (Bergwald) umschließt. Bei Erstnennung Niederadel von Steinbach, wohl als Mainzer Dienstleute oder Vasallen hierher gekommen. Ihre Nachfolger, die Herren von Riedern, verkauften 1430 die Lehnshoheit über Steinbach an die Grafen von Wertheim. Noch 1495 beanspruchte Mainz die Herrschaftsrechte für das Amt Külsheim, im 17. Jahrhundert hatte es nur noch die Zenthoheit und trat diese durch Vertrag von 1788 ebenfalls an die Grafschaft Wertheim ab. 1806 unter badischer Landeshoheit. 1813 — 1938 Wertheim zuständiger Amtssitz (zunächst Stadt- und 1. Landesamt), seither Tauberbischofsheim.

Ersterwähnung: 1904 [1904/05]
Kirche und Schule: Kirchlich zu Hundheim und trotz Wertheimer Ortsherrschaft katholisch geblieben. Neugotische Filialkirche St. Peter und Paul 1904/05. Evangelische zu Külsheim.
Patrozinium: St. Peter und Paul
Ersterwähnung: 1904 [1904/05]

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