Pfitzingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1103

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der langgestreckte Ort liegt in einer Quellmulde am Übergang von Lettenkeuper zu Oberem Muschelkalk.
Historische Namensformen:
  • Pfussech 1103
  • Puzecke 1155
Geschichte: 1103 (Кор. 12. Jahrhundert) Pfussech, 1155 Puzecke, kein echter -ingen-Ort, sondern von althochdeutsch phuzi = Brunnen abgeleitet. 1103 — 1171 Edelherrengeschlecht von Pfitzingen, wohl in genealogischem Zusammenhang mit den von Weikersheim, dann Hohenlohe, Burgreste im Ort bei der Kirche, ein einzelner Turm (Schillingerturm) im Südosten der Gemarkung. Die Herrschaftsrechte in hohenlohischem Besitz. Nur Mitte 14. Jahrhundert eine Zent Pfitzingen genannt, würzburgisches Lehen für Hohenlohe-Brauneck. Die Ortsherrschaft, nachweisbar ab 1372, bis 1517 hohenlohisches Lehen für die von Finsterlohr, nachher eigenes hohenlohisch-pfedelbachisches Amt Pfitzingen. 1728 mit Amt Bartenstein zusammengeschlossen. Jagdschlößchen zum Teil aus dem 16. Jahrhundert, hauptsächlich 18. Jahrhundert. Der Ort war befestigt. 1806 unter württembergische Souveränität, Amt Nitzenhausen. 1809 Oberamt, 1938 Landkreis Mergentheim.

Name: Burgreste / Jagdschlösschen
Datum der Ersterwähnung: 1100 [im 12. Jahrhundert]

Ersterwähnung: 1292
Kirche und Schule: Die Pfarrei, seit 1292 bezeugt, hat Herrenzimmern und seit der Reformation auch Rüsselhausen zur Filiale. Das Patronat war Würzburg. Lehen für die Hohenlohe. Von Kirche des 13. Jahrhunderts noch Turm erhalten, die Dreieinigkeitskirche sonst neuromanisch von 1857. Katholiken zu Niederstetten.
Patrozinium: Dreieinigkeit
Ersterwähnung: 1857

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