Wildentierbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1156

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der Ort nimmt den in einem engen, im Siedlungsbereich jedoch durch den Einfluß eines von Westen einmündenden Trockentales verbreiterten Abschnitt des rechten Quellbaches des Rentalbaches ein.
Historische Namensformen:
  • Dierbach 1156
  • Tyerbach 1255
  • Wildendierbach 1319
Geschichte: 1156 (Druck 16. Jahrhundert) Dierbach, 1255 (Кор. 15. Jahrhundert ) Tyerbach, 1319 Wildendierbach, Ausbauort noch vor 1000. Vom 12. bis ins 15. Jahrhundert örtlicher Adel. Burg bei der Kirche. 1509 durch Melchior von Rosenberg zerstört. Wildentierbach gehörte zur hohenlohischen Herrschaft Brauneck, kam durch allmählichen Erwerb von Gütern im 15. Jahrhundert an die Reichsstadt Rothenburg, die, wie in Oberstetten, 1525 die noch verbliebenen Rechte der Markgrafen von Brandenburg ablöste und den Ort in die Landhege einbezog und die Zugehörigkeit zur Zent Niederstetten lockerte. 1803 — 1810 bayerisch, dann württembergisch. Oberamt Gerabronn, 1938 Landkreis Mergentheim.

Name: Burg
Datum der Ersterwähnung: 1100 [im 12. Jahrhundert]

Ersterwähnung: 1549 [vor 1549]
Kirche und Schule: Die Kirche (Beatae Mariae virginis) aus dem Sprengel von Oberstetten hervorgegangen, war dem Würzburger Neumünsterstift inkorporiert. Reformation durch die Reichsstadt Rothenburg spätestens 1549. Bis 1748 zählten zur Pfarrei Krailshausen, Kreuzfeld und Reupoltsrot (Gemeinde Schrozberg, Landkreis Schwäbisch Hall). Ursprünglich romanische Kirche, 1682 (noch gotisierend) und 1717 umgestaltet, Ausstattung spätbarock. Gut erhaltene Kirchhofbefestigung mit Torturm (14. Jahrhundert) und hoher Ringmauer. Die Katholiken zu Niederstetten.
Patrozinium: Beatae Mariae virginis
Ersterwähnung: 1549 [vor 1549]

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