Dienstadt - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1314

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das kleine Dorf liegt in Talrichtung an einer Weitung am Oberlauf des in den Mittleren Muschelkalk eingetieften Rinderbachs. Sein Wachstumsgebiet »Kirchberg« besteht seit 1966.
Historische Namensformen:
  • Distad 1314
Geschichte: 1314 Distad, von Personenname. Ausbausiedlung der Merowingerzeit. Bei Erstnennung Hof des Eberhard von Rosenberg erwähnt. Dienstadt wohl stets in engem Zusammenhang mit Tauberbischofsheim, gehörte 1433 der Stadt und sollte im Tausch 1433 unmittelbar unter das erzbischöfliche Amt kommen. Noch 1668 stand das Niedergericht jedoch dem Spital Tauberbischofsheim zu. Alle übrigen Herrschaftsrechte und Amtszugehörigkeit wie Tauberbischofsheim.

Ersterwähnung: 1681
Kirche und Schule: Auch kirchlich bis 1681 Filiale von Tauberbischofsheim, dann zu Königheim. Einfache Saalkirche St. Jakobus der Ältere mit Dachreiter, Chor 14. Jahrhundert, Schiff 1782, 1965 erweitert. Evangelische zu Tauberbischofsheim.
Patrozinium: St. Jakobus der Ältere
Ersterwähnung: 1681

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