Honsbronn - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1219 [1219/20]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das locker bebaute Dorf liegt auf der Muschelkalkhochfläche zwischen Aschbach- und Vorbachtal.
Historische Namensformen:
  • Hagensbrunnen 1219 [1219/20]
  • Hansbrunnen 1292
Geschichte: 1219/20 Hagensbrunnen, 1292 Hansbrunnen, wohl von Personenname. Ein Teil des althohenlohischen Orts kam 1219 an den Deutschen Orden. Vom 1559 genannten Anteil der Zobel von Giebelstadt beziehungsweise der von Finsterlohr ist später nicht mehr die Rede. Die Kondominatspartner Hohenlohe und Deutscher Orden übten die obrigkeitlichen Rechte jeweils über ihre Untertanen und deren Güter aus. Der hohenlohische Anteil gehörte zum Amt Weikersheim, der Anteil des Deutschordens zu dessen Amt Wachbach, der ganze Ort zur Zent Weikersheim. 1806 beziehungsweise 1809 kam Honsbronn an Württemberg, zählte zunächst zum Oberamt Nitzenhausen, seit 1809 zum Oberamt, seit 1938 Landkreis Mergentheim. Erst 1823/28 von Laudenbach getrennt und selbständige Gemeinde mit Bronn.

Kirche und Schule: Honsbronn war Filial von der Pfarrei Weikersheim, die Deutschordens-Untertanen blieben katholisch, standen rechtlich aber der Pfarrei Weikersheim zu. Tatsächlich von Laudenbach, das auch heute zuständige Pfarrei, versehen.

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