Bettingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0800 [um 800]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Der Ort nimmt mit seinem unregelmäßigen Grundriß die durch die Einmündung des Aalbachs in den Main gebildete Talweitung ein.
Historische Namensformen:
  • Bettinga 0800 [um 800]
  • Betingin 1050
  • Bettenkeim 1283
Geschichte: Um 800 (Кор. 12. Jahrhundert) Bettinga (fraglich, ob hierher gehörig), 1050-1150 (Кор. 13. Jahrhundert) in Betingin, 1245 Bettingen, 1283 Bettenkeim, von Personenname. Siedlung der frühen Merowingerzeit. Um 800 Schenkung der Amalbirg für die St. Salvatorkirche in Würzburg. Im Hochmittelalter Kloster Amorbacher Grundbesitz. Nur um 1230/40 Niederadel von Bettingen im Gefolge der Grafen von Wertheim. Burg nicht nachweisbar. Bettingen gehörte zur Zent Wertheim und war in der Neuzeit gemeinsamer Besitz der beiden Häuser Löwenstein. 1806 badisch, 1813-1819 2. Landamt, dann Stadt- und Landamt Wertheim. 1840 Bezirksamt Wertheim, 1938 Bezirksamt/Landkreis Tauberbischofsheim.

Ersterwähnung: 1283
Kirche und Schule: Die Pfarrei (1283) St. Johannes der Täufer 1342 erstgenannt, Patronat wohl bei den Grafen von Wertheim, durch diese 1525 evangelisch. Zum Pfarrsprengel stets gehörig Lindelbach, seit Ende 16. Jahrhundert Urphar. Kirche von 1858. Die Katholiken zu Wertheim St. Lioba.
Patrozinium: St. Johannes der Täufer
Ersterwähnung: 1342

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